Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition Gefordert wird das Recht auf Hilfsmittel/Heilmittel - Kostenübernahme

Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition an den deutschen Bundestag

Noch bis zum 28.03.2009 hat jeder Bundesbürger die Möglichkeit, eine Petition für den Bundestag zu unterzeichnen. Gefordert wird das Recht auf Hilfsmittel/Heilmittel - Kostenübernahme

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition

Bitte helft ALLE mit es geht um uns!!!

Wir, die chronisch kranken Patienten fordern die gesetzlichen Krankenversicherungen auf, die Pflege-und Desinfektionsmittel wieder in die Verschreibungspflicht einzubinden.Auch Therapien wie Physio- (Krankengymnastik, Lymphdrainage) und Psychotherapie
werden durch die neue Gesundheitsreform nur äußerst zögerlich und
nicht in vollem Umfang übernommen. Wir fordern von den Politikern endlich
Hilfe und Gehör.

Begründung
Wir, die Patienten sind in großer Not!

Der heutige Protest gegen die Gesundheitsreform dient zur Selbsterhaltung und soll zugleich die Gesellschaft wachrütteln.
Aus gegebenem Anlass tun wir das in und mit unserem Forum http://akneinversa.forumieren.de/
Wir, die Patienten sind in Not, weil wir im langen Prozess der so genannten Gesundheitsreform in Vergessenheit geraten sind.
Diese Reform hat nichts mehr mit kranken Menschen zu tun.
Wir, die Patienten sind zu Kunden geworden, die wie Ware behandelt werden. Wir wollen aber keine Kunden sein! Wir brauchen Therapien um gesund zu werden oder unseren Gesundheitszustand zu erhalten. Wir, die Kranken, brauchen vor allem verständnisvolle ärztliche Begleitung und Hilfen, ohne lange Wartezeiten oder immer wieder hoffen zu müssen, ein Rezept zu bekommen.

Wir wollen nicht als Ware behandelt werden, sondern als Menschen!!!!

Es ist so schon schwer genug zu ertragen, auf lebenswichtige Therapie zu hoffen oder darum betteln zu müssen!

Für uns Kranke ist es sehr schwer, ein einigermaßen normales Leben zu führen. Da brauchen wir nicht noch mehr Schwierigkeiten, die uns durch die neue Gesundheitsreform bereitet werden, durch, z.B. die Quartalspauschalen. Man läuft von einem Arzt zum nächsten, in der Hoffnung Medikamente und Therapien verschrieben

Man kommt sich vor wie ein Bittsteller der um Almosen bettelt! Es ist ebenfalls nur schwer zu ertragen, immer die Aussagen der Ärzte zu hören, der dem Patienten sagen muss: „ Hören siel zu, ich kann ihnen nichts mehr verschreiben, da ich mein Budget aufgebraucht habe und dann von den Krankenkassen bestraft werde.“.

Wir als Patienten können das ja aus Sicht der Ärzte verstehen, aber was wird aus Uns????

Was machen wir ohne die nötigen Arzneimittel und Therapien?