Schwarz wie Glas. Schwarzglasbijouterie aus dem Isergebirge.

Noch bis 13. April ist im Isergebirgsmuseum in Neugablonz die Ausstellung „Schwarz wie Glas“ zu sehen.

Queen Victoria machte ihn populär – Schmuck aus schwarzem Glas. Nach dem frühen Tod ihres Mannes Prinz Albert 1861 trug sie zeitlebens nur noch Witwenkleidung und ordnete strenge Hof- und Staatstrauer an. Damit stieg der Bedarf an schwarzem Trauerschmuck. Er fand nicht nur am Hof Verbreitung, sondern auch in weniger wohlhabenden Bevölkerungsschichten und wurde so zur Mode. Ursprünglich bestand er aus Gagat, einem Halbedelstein. Echter Gagat war jedoch teuer und zerbrechlich und wurde bald durch billigere Materialien wie Glas ersetzt. Dieser Modetrend des 19. Jahrhunderts sorgte auch bei den Schmuckherstellern des Isergebirges für gute Konjunktur.

Das Isergebirgs-Museum Neugablonz präsentiert in seiner Sonderausstellung Schwarzglasbijouterie vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie ist ein Projekt des Museums für Glas und Bijouterie in Gablonz an der Neiße (Muzeum skla a bižuterie v Jablonci nad Nisou) in Zusammenarbeit mit der Firma V. Svato?, einem führenden Hersteller von Schwarzglasschmuck.

Ausstellungsdauer:
7. Dezember 2008 bis 13. April 2009

Öffnungszeiten:
täglich außer Montag 14-17 Uhr,
geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember,
am 1. Januar und am Karfreitag,
zusätzlich geöffnet am Ostermontag und am Pfingstmontag

Nähere Auskünfte erteilt:
Isergebirgs-Museum Neugablonz
Gablonzer Haus
Marktgasse 8
87600 Kaufbeuren-Neugablonz

Tel. 0 83 41/96 50 18
Fax 0 83 41/6 52 92
E-Mail info@isergebirgs-museum.de

Verfasser:
Heimatkreis Reichenberg Stadt und Land e.V.
Konrad-Adenauer-Allee 39
86150 Augsburg
Telefon: 0821-312707
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