Klatsch und Tratsch in Sillenstede bei Wilhelmshaven: Immer noch ipod zu gewinnen

Nun gibt es auf den Seiten www.sillenstede-aktuell.de zwei Strichmännchen, der 1000. Mail-Absender bekommt weiterhin ein ipod. Nach 2sechs3acht-Informationen soll es in den nächsten Tagen auf diesen Seiten für einen Sillensteder “knüppeldick” kommen.

In der aktuellen Strichzeichnung ist “Klatsch und Tratsch” das Thema. Darauf kann man natürlich wie die “Ärzte” reagieren, die dazu in einem ihrer jüngsten Hits raten: “Lasse reden”, weil die meisten eh ihre Bildung aus der “Bild” hätten.

Was aber tun, wenn jemand seine Bildung auch noch aus einer anderen Zeitung bezieht? Wenn er sich also nicht nur mit dummem Gerede begnügt, sondern auch entsprechend handelt?

Diese Zeitgenossinnen und Zeitgenossen gibt es leider überall, haben sie in ihrer Verblendung den ersten Schritt gewagt, müssen weitere folgen, mit denen die erste Spur verwischt werden soll. Wie dumm das ist, merken sie entweder gar nicht oder viel zu spät. Für eine Rückkehr fehlt ihnen dann das Rückgrat.

Was eigentlich bringt Menschen dazu, sich über andere das Maul zu zerreißen? Langeweile? Neid? Missgunst? Die Antwort: Oft von allem ein bisschen. Das Gemisch allerdings ist gefährlich.

Mir ist es einmal so ergangen: Ein eifersüchtiger Ehemann streut über mich als Lokalredakteur in einer Kleinstadt das Gerücht aus, ich sei Alkoholiker. Mein Arbeitgeber hat das selbstverständlich keinen Augenblick geglaubt, denn oft genug machte ich auch noch nachts Dienst und wirkte nie auch nur ansatzweise angeschlagen. Aber einige zählten bei Betriebsfesten fortan jeden Schluck Sekt mit, den ich bei solchen Anlässen trank…

Das ist ein vergleichsweise noch harmloses Beispiel. Als ich mich als Autor mit Sekten beschäftigte, erlebte ich noch ganz andere Dinge - bis zu dem Versuch von neuapostolischer Seite, mir den Arbeitsplatz wegzunehmen. Eines Tages teilte ein Anrufer mit: “Wir haben die Anordnung von oben, sie fertig zu machen.” Er spiele da nicht mehr mit - ich müsse das nur wissen, um vorbereitet zu sein.

Ich schrieb daraufhin an den Chef der Neuapostolischen Kirche. Geantwortet wurde mir von einer Kanzlei aus Zürich mit fast zwei Dutzend Anwälten. Man wisse gar nicht, was ich wolle, teilte man mir ziemlich kurz angebunden mit. Es reichte also nicht einmal zu einer Entschuldigung. Zu einem Dementi auch nicht.

Was in Sillenstede konkret passiert ist oder geschehen sein soll, werden die Leserinnen und Leser von www.sillenstede-aktuell.de in den nächsten Tagen erfahren.

Ein Beitrag für www.2sechs3acht4.de - die internette Zeitung


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