Neue Zeiten – Neue Vereine II

´Man` liebt die Abwechslung – warum dann aber Sport in kleinsten Kreisen?

Sport in jeder Hinsicht extrem wie etwa der Marathon, Triathlon, Dreifach-Triathlon - und funny wie etwa Arschbomben-Springen, Wok-Fahren oder Nacht-Läufe ist gefragt, wird beliebter. Und die klassischen Strecken und Sportarten z. B. der Leichtathletik und des Schwimmens verlieren nicht nur dadurch an Freunden.

Warum das bloß? Ist das Extreme und Neue nur der Wunsch nach Abenteuer, dem Ausloten neuer menschlicher Grenzen und dem Spaß am Tun? Will man sich nicht mehr der alten und neuen Konkurrenz, den bestehenden Rekorden, Begriffen und Üblichkeiten und damit ´nicht in eine bestehende Reihe´ stellen. Entzieht man sich egal um welchen Preis so gerne den althergebrachten Reglements, Obrigkeiten und Kontrollen?

Da diese Entwicklung auf jeden Fall nicht ohne Schaden an den traditionell geführten Sportvereinen vorbeigeht, könnte man sie ja alle persönlich befragen, die Extremisten und Fun-Sportler. Dann wüsste man es – vielleicht. Man kann die ´Neue Zeiten – Neue Vereine´ - Situation aber auch einfach zur Kenntnis nehmen – und den Bürgern seines jeweils engeren und weiteren Umfelds alte und immer mal wieder neue Angebote unterbreiten.

Man wird dann jeweils vor Ort sehen, wer oder was wen anzieht und überzeugt. Kurzfristig oder nachhaltig. Der Sportverein kann heute eigentlich in jedem Fall und jederzeit Wünschen und Trends der Kinder und Jugendlichen wie der Erwachsenen und Senioren folgen. Auf jeden Fall alles mit einem hohen Geselligkeits-Faktor versehen.

Dann findet auch die moderne und zukünftige Gesellschaft wieder zu ihrem Sportverein - zurück.

Vielleicht kann der gut geführte und Ziel gerichtete Sportverein Absplitterungen der jüngeren Zeit sogar wieder einfangen – einholen aus der ´Sport-Nebengesellschaft´ der privaten Studios, Zentren, Zirkel, Clubs, Reisen und Theken.

Dies nicht zuletzt auch, um wieder größere, gesündere und kontrollierte Einheiten für den Sport (mit Ausbildung, Training und Turnier) zu erhalten, die eher u. mehr Sympathie für Förderung und Bezuschussung finden. Und, weil größere Einheiten rentabler, leistungsfähiger, objektiver, gerechter, öffentlicher sein können - sind.

Funktioniert in unserer Gesellschaft nicht bereits so vieles viel besser und beständiger in und mit größeren Einheiten? Ob dies nun in Sport- und Vereinskreisen Fusionen oder Kooperationen oder zunächst nur ´Neues Denken und Handeln` auslöst, es wäre ein Weg zur Renaissance der Sportvereine, vielleicht sogar des Sports. Und das wäre auch aus Gründen der Anerkennung und Bewertung, der Aufgaben und Entwicklung, der Gesinnung und Besinnung der Sportvereine auf sich und für andere von entscheidender Bedeutung.

Und - was ergäben sich daraus erst für reizvolle Tätigkeiten, Aufgaben, Möglichkeiten und bedeutsame Positionen für die Führung, für die Führer von Sportvereinen.
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