Wie kommt man aus der Finanzkrise? Was sollte die Politik unternehmen?

In ganz Europa verschärft sich die Krise auf dem Finanzmarkt und somit in der Wirtschaft. Tschechien hat es mit am stärksten getroffen. Das tschechische Onlinemagazin Novinky.cz berichtete am 16 Januar 2009, dass die Produktion des ganzen Landes um 17,4%, im Vergleich des Novembermonats 2008 zum Vorjahr, zurückgegangen ist.

Finanzminister auf der ganzen Welt beraten sich und schnüren Konjunkturpakete, die wie es scheint, nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind und vor allem den Lobbygruppen helfen.

Laut EU-Industriekommissar Günter Verheugen stehen Millionen von Arbeitsplätzen auf dem Spiel.

Andere Töne kommen vom Europachef des Internationalen Währungsfonds (IMF) Markek Belka. Er vermeldete in einem kürzlichen Interview, dass zwar die Finanzkrise Europa hart treffen wird, es jedoch Hoffnung gebe, das Europa gestärkt aus der Krise hervorgehen wird.

Herrn Belka meint, dass der Schlüssel zur Lösung der Krise, die finanzielle Stärkung Europäischer Unternehmen ist. Weiterhin betonte er, dass die Finanzkrise auch eine Chance bedeuten kann. Durch die politischen Reformen können zukunftsweisende Regelungen entstehen, welcher der Europäischen Gemeinschaft sehr helfen können.

Internationale Finanzexperten machen klar, dass der Schlüssel aus der Krise die Vergabe günstiger Kredite ist.
Die größte Stärkung der Wirtschaft in der Finanzkrise geht von der Bereitsstellung attraktiver Darlehen aus. Unternehmensgründer, Klein- und Großprojekte, Unternehmen und Privatpersonen benötigen diese Kredite, um direkt oder indirekt der Wirtschaft zu helfen und Arbeitsplätze zu sichern.