Stadt Herne startet Auszahlung von Sozialhilfe- und Asylbewerberleistungen mit LÄMMkom

Herne. Pünktlich zum Jahreswechsel geht die Stadt Herne mit der Bearbeitung der Sozialhilfe und des Asylbewerberleistungsgesetzes mit LÄMMkom in den Echtbetrieb.

Die erstmalige Leistungsauszahlung an das angebundene Finanzwesen erfolgte im SGB XII am 15. Dezember 2008. Nach den Sachbearbeiter-Schulungen im Oktober und November ist die Software-Einführung von LÄMMkom in der Stadtverwaltung Herne damit erfolgreich abgeschlossen. Mit neuen Funktionen in der Unterhaltssicherung ergänzt Herne 2009 den Einsatz von LÄMMkom in der städtischen Sozialverwaltung.

Gearbeitet wird derzeit auf 60 Arbeitsplätzen mit einem zentralen Datenbestand und einer einheitlichen Benutzeroberfläche. Die Daten wurden aus dem Altverfahren basis3ooo der PROSOZ Herten GmbH in LÄMMkom übernommen. Die Übergabe der in LÄMMkom integrierten Datensätze an das doppische Finanzwesen sorgt nun in Herne für größtmögliche Transparenz. Zudem setzt die Stadt zukünftig das Vier-Augen-Prinzip von LÄMMkom ein. Damit kann die Auszahlung von Leistungen bei bestimmten Fallkonstellationen gesperrt und erst nach Kontrolle der Teamleiter freigegeben werden.

Die kreisfreie Stadt in der Mitte des Ruhrgebiets hatte sich nach Test und Vergleich mehrerer Programme im Sommer 2008 für den Sozialsoftware-Spezialisten aus Dortmund entschieden.


Über Maike Czieschowitz

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Branche
Software für die Sozialverwaltung