Bauernverband fühlt sich erpresst

Der deutsche Bauernverband fühlt sich vom Einzelhandel erpresst. ”Wir müssen den Lebensmitteleinzelhandel zur Raison rufen, der die Zersplitterung der Milchbauern und der Molkereien nahtlos mit seinem Turbokapitalismus ausnützt”, so Sonnleitner in einer Medienmitteilung des deutschen Bauernverbandes. Er griff vor allem die Handelsketten ALDI, REWE und LIDL an, die seiner Meinung nach die Milchpreise drückten und so die Bauern nachhaltig schädige. Sonnleitner sei gegen eine Begrenzung der Milchmenge durch die deutschen Milcherzeuger, da er befürchte, das Deutschland sonst von Milchprodukten aus anderen Ländern überflutet werde.

Der Bauernverband kündigte an, beim Bundeskartellamt die Vorgänge prüfen zu lassen, da er davon ausgehe, das dieses Verhalten des Einzelhandels die Existenz der deutschen Milchbauern vernichten würde.

Schon öfters protestierte der Bauernverband wegen den Existenzbedrohenden Vorgängen gegen die deutschen Ferkelbauern. Immer wieder machte der DBV in öffentlichen Kundgebungen vor dem Brandenburger Tor in Berlin Schlagzeilen. Damals ging es um ähnliche Vorgänge, die jetzt offenbar auf andere Bereiche der Landwirtschaft durch die EU-Bestimmungen, lokale deutsche Erzeuger an die Wand drücken würde.

Artikel: Freier Journalismus


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