Drei Betriebe beim „Großen Preis des Mittelstandes“ prämiert

Preisträger: Am 6. September wurden im Rahmen des 14. bundesweiten Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes 2008“ in Magdeburg die erfolgreichsten Unternehmen aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt ausgezeichnet – mit einem erfreulichen Ergebnis: Zwei der Preisträger und ein weiterer Finalist stammen aus Südbrandenburg. Die Handwerkskammer Cottbus (HWK), als Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung, begrüßt das positive Abschneiden der Region.

Die Bäckerei Peter und Cornelia Dreißig KG, die Ortrander Eisenhütte GmbH und die Caleg Schrank- und Gehäusebau GmbH hoben sich vor allem durch eine überdurchschnittliche Gesamtentwicklung ihrer Unternehmen und durch die Schaffung beziehungsweise Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen von ihren Mitbewerbern ab.

So konnte die Bäckerei Peter und Cornelia Dreißig KG ihren Umsatz in den letzten fünf Jahren fast verdoppeln. Der zweite Preisträger, die Ortrander Eisenhütte GmbH, zeichnete sich daneben vor allem durch seinen Status als internationales Gusszentrum aus. Und auch ein Finalist des Wettbewerbs, die Caleg Schrank- und Gehäusebau GmbH, kann mehr als 200 Firmen in ganz Deutschland, Österreich und Frankreich seine Kunden nennen.

Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der HWK, hebt deshalb die Vorbildwirkung der ausgezeichneten Unternehmen für andere Betriebe im Kammerbezirk hervor: „Die Kammer freut sich, dass es so viele engagierte Betriebe in unserer Region gibt. Einen herzlichen Glückwunsch an die Ausgezeichneten. Sie sind Beweis dafür, welche Bedeutung der Mittelstand hat.“

Hintergrund

Die Entscheidung zur Auszeichnung für den „Großen Preis des Mittelstandes 2008“ trafen die Jurys der zwölf Wettbewerbsregionen und eine Abschlussjury. Je Wettbewerbsregion konnten im Regelfall drei Unternehmen als Preisträger und fünf weitere als Finalisten ausgezeichnet werden. Zusätzlich wurden bundesweit Sonderpreise vergeben: Für die „Unternehmerin des Jahres“, die „Kommune des Jahres“, die „Bank des Jahres“, sowie den „Premier-Finalist“.

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