Ostdeutsche Fachkräfte zum Job in den Westen

In Ostdeutschland werden immer öfter die Fachkräfte für den Westen der Bundesrepublik ausgebildet. Dieser Trend, der bereits vor zwei Jahren in einer Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) aufgefallen war, setzt sich weiter fort. Schon 2006 erklärte Max A. Höfer, Geschäftsführer der INSM: „In Sachsen zum Ingenieur ausgebildet – in Bayern als Ingenieur beschäftigt. Diese Art der Abwerbung könnte man als umgekehrten Soli bezeichnen.“ Auch 2007 bestätigte das von der Bertelsmannstiftung und der Hochschul¬rektorenkonferenz finanzierte Centrum für Hochschulentwicklung CHE, dass die Studienbedingungen in den neuen Bundesländern zumeist besser seien als im Westen. Nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben, zieht es die meisten Fachleute jedoch in den Westen und dort vor allem in den Südwesten. Beliebte Bundesländer zum Leben und Arbeiten sind für die junge Elite besonders Bayern, Baden-Württemberg und Hessen.

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