In Wilhelmshaven wird ein Kleinkunstfestival gefeiert

Wilhelmshaven. Kaba-rette sich wer kann vom 6. November bis 19. Dezember ins Kulturzentrum „Pumpwerk“, denn beim 14. Festival der Kleinkunst wird wieder seziert, kommentiert, rezitiert, für Lachsalven sorgt Mathias Tretter etwas anders als Thomas Gottschalk mit Gummibärchen (6. November), entdeckt Lutz Görner Parallelen zwischen Wilhelm Busch und Charles Bukowski, der ein igittigitt-Wort literaturfähig gemacht hat (12. November), blödeln Pause & Alich herum (13. November), sagt Andreas Giebel dem Unfug in den Medien und in unseren Köpfen den kabarettistischen Kampf an (15. November), wandelt Horst Evers auf den Spuren von Mr. Bean (20. November), werden scharfe Zungen und ein scharfes Bufett serviert (21. November), rechnen Pigor und Benedikt Eichhorn per Salon-HipHop mit der IT-Branche, maulenden Rentnern und inkompetenten Jungentscheidern ab (27. November), begeistert das Bremerhavener Ensemble Instant Impro das Publikum (29. November), steht Ferruccio Cainero zweimal auf der Bühne und bekommt beim ersten Auftritt den „Wilhelmshavener Knurrhahn“ (30. November), verlegt Rainald Grebe das Jahr 1968 in das Jahr 2008 (4. Dezember), belügt Werner Schneyder die Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn er behauptet, konservativ zu sein (7. Dezember), zeigt sich Bea von Malchus bibelfest (14. Dezember) und widmen sich Malediva dem Thema „Weihnachten“ (19. Dezember).

Das Programm vorgestellt hat „Pumpwerk“-Chef Helmut Bär bei einem Pressegespräch, Sparkassen-Chef Rolf Brandstrup brachte einen Spendenscheck in Höhe von 7 000 Euro mit.

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