DAX - Die Märkte atmen durch ...

Dax, Dow und Co. konnten sich behaupten und legen zu …

Rohstoffe und Edelmetalle leiden unter teils kräftigen Abgaben ...

Die Leitzinsentscheidungen der US-Notenbank FED und der Europäischen Zentralbank EZB verpufften bisher weitgehend an den Märkten. Nach der FED-Entscheidung konnten die Märkte zwar kurzzeitig in einer Art ausgelassener Partystimmung weiter zulegen, jedoch wurde bereits im Donnerstagshandel der Rückwärtsgang eingelegt und der Handel mit teils kräftigen Abgaben (Dow Jones) geschlossen. Auch die Entscheidung der EZB wurde von den Märkten, insbesondere dem DAX nur noch zur Kenntnis genommen, ohne das dies Einfluss auf die Kursentwicklung hatte. Das Pulver wurde hier auch bereits am Dienstag im Sog der Feierlaune der US-Börsen verschossen. Im Freitagshandel wurde dann die am Vortag bereits begonnene Abwärtsbewegung ausgebaut und neue Zwischentiefs erreicht. Anschließend folgte ein Rebound wie an der Schnur gezogen.

Auffällig im Zusammenhang der Leitzinsentscheidungen ist ein gefestigter und weiter steigender USD, der sich in den vergangenen Handelstagen von den anderen Weltwährungen (EUR, CHF, YEN) nach oben absetzen konnte, auch zum Leidwesen der Rohstoff- (Öl) und Edelmetallmärkte (Gold, Silber) die in den vergangenen Handelstagen kräftige Abgaben zu verzeichnen hatten. Im Rahmen der deutlichen USD-Stärke erreichte der EUR, aufgrund von zu erwartenden Wachstumsrisiken der Wirtschaft, im Freitagshandel ein Fünfmonatstief. Mit ihrer Leitzinsentscheidung ist es der US-Notenbank FED vorerst gelungen, der US-Wirtschaft zumindest kurzfristig unter die Arme zu greifen.

Dennoch; insbesondere Gold und Silber befinden sich in der erforderlichen Korrekturbewegung, nach deren Abschluss es erneut zu anziehenden Notierungen kommt. In den Medien wird vielfach von einer Blasenbildung gesprochen. Weiter sinkende Auftragseingänge der US- und EU-Wirtschaft, eine anhaltende Finanzkrise, die auf einige EU-Länder ausufernde Immobilienkrise, die hohe Inflation, erste Sorgen und Ängste vor einer Rezession in einigen EU-Ländern, sowie die nicht zur Ruhe kommenden Krisenherde im Nahen und Mittlerem Osten weisen hier auf mittel- und langfristige, deutliche Kurszuwächse hin.

In den vergangenen Handelstagen konnte der DAX weiter zulegen und in der Spitze ein Hoch bei 6620 Punkte generieren. Der in der Wochenendausgabe vom 02.08.08 (Nr. 146) erwartete, weitere Kursanstieg wurde durch den tatsächlichen Handelsverlauf dann auch bestätigt. Zitat: „... Dennoch, oberhalb der 6320 Punktemarke kommt es zu weiteren Zugewinnen, sodass nach dem Break des Verlaufshoch 6577 Punkte, dann auch neue Hochs in der Unterwelle „c“ erreicht werden. Das Mindestkursziel der Unterwelle „c“ liegt bei 6610 Punkte. ...“.Die Prognose ging nach 242 Punkten (01.08.08, Basis 6378) nahezu Punktgenau auf; was will man da mehr! Insbesondere die in der Vorwoche mehrmals durchgehandelte Mob 6480 Punkte konnte auf Wochenbasis nachhaltig gebreakt werden. Mit dem Hoch 6620 Punkte wurden die Mindestanforderungen an die Aufwärtsbewegung erfüllt, oberhalb der Ihnen als Mitglied bekannten Punktemarke sind jedoch weitere Zugewinne möglich.

Für den weiteren Handelsverlauf haben die Bullen nun die Aufgabe den Index weiterhin oberhalb der Mob 6480 Punkte zu halten. Zudem bedarf es neuer Käufer, die den Index weiter nach oben führen, im aktuellen Marktumfeld kein leichtes Unterfangen. Hierzu sollte man den Rebound aus dem Freitagshandel nicht überbewerten. Die neue Handelswoche wird für die kurz- und mittelfristige Kursentwicklung also Richtungsentscheidend sein. Auch die noch schwebenden Auswirkungen der Finanzkrise sollten nicht unterschätzt werden. Die Milliardenschweren Aktienrückkaufprogramme einzelner, großer Bankhäuser werden erst nach und nach von den Märkten verarbeitet werden und halten noch einiges Überraschungspotenzial bereit. Auf der Oberseite besteht entsprechend den kurzfristigen Wellenstrukturen aktuell noch ein Restpotenzial, die Kursmarken sind Ihnen als Mitglied bekannt. Im günstigsten Fall bedeutet dies für die Indices eine seitliche Ausdehnung in einer Tradingrange. Nach dem Rebreak der Mob (EoD) sollte es anschließend zu mehrtägigen Abgaben kommen.

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