DAX - Marktteilnehmer in der Zwickmühle ...

Psychologische Belastungsfaktoren dominieren den Handel.

Der DAX befindet sich weiterhin in einer Korrekturwelle. Ausgehend vom Verlaufstief bei 5999 Punkte konnte der Index weiter zulegen und ein Hoch bei 6577 Punkte (24.07.08) erreichen. Anschließend kam es zu einer kurzen Korrekturbewegung bis auf ein Tief bei 6264 Punkte (28.07.08), gefolgt von weiter steigenden Kursen bis 6540 Punkte (31.07.08). Zum Wochenausklang kam es dann nach durchweg negativen US-Konjunkturzahlen wiederholt zu kräftigen Abgaben bis auf ein Zwischentief bei 6376 Punkte.

Sentimenttechnisch kam es zudem in der vergangenen Handelswoche zu einer deutlichen Zunahme des negativen Newsfloor. Negative US-Konjunkturzahlen, ein weiter schrumpfendes Euro-Verbrauchervertrauen, sinkende Absatzzahlen der Automobilbranche, ein weiter deutlich angeschlagener US-Immobilienmarkt, eine sich ausdehnende (weltweite) Finanzkrise, sowie die jüngsten US-Bankenschließungen, schüren die Ängste der Marktteilnehmer. Hier droht sich eine Spirale bislang ohne Ende abzuzeichnen, welche die volle Aufmerksamkeit der Notenbanken erfordert. Mittlerweile stellen die US-Notenbank FED und die Europäische Zentralbank EZB den großen Investmentbanken aufgrund einer nicht enden wollenden Finanzkrise, Liquidität in nahezu unbeschränkter Höhe zur Verfügung. Auch dies ist ein deutliches Signal, wie ernst die Lage tatsächlich ist und das noch längst nicht alles ausgestanden ist.

EW-Technisch wird die weiterhin bewährte Zählweise beibehalten. Entsprechend den bisher vorliegenden Intradaymustern ist das Abwärtspotenzial der internen Wellenstrukturen noch nicht vollständig abgearbeitet, die preislichen Mindestanforderungen an eine vollständige Teilwelle liegen jedoch bereits vor, sodass weitere Abgaben nicht unbedingt zwingend erforderlich sind. Idealerweise sollte die laufende Teilwelle ein Kursziel oberhalb der bekannten Mob generieren. Ein vorzeitiger Break dieser Mob, ohne zuvor ein neues Zwischenhoch erreicht zu haben, macht eine Fortführung der noch intakten, kurzzeitigen Aufwärtsbewegung unwahrscheinlich.

Die wichtige Mob auf der Oberseite wurde in den vergangenen Handelstagen bereits mehrfach durchgehandelt, ohne das sich bisher der Index klar oberhalb dieser Mob halten konnte. Alle Breaks erfolgten bisher nur kurzzeitig und marginal was auf eine Marktschwäche hinweißt. Die Nachhaltigkeit eines Breaks dieser Mob auf EoD-Basis steht weiterhin aus. Erst ein nachhaltiger Rebreak dieser Mob führt zu weiter steigenden Notierungen. Ein Rebreak der weiter unten gelegenen Mob bestätigt aktuell den vorzeitigen Abschluß der noch laufenden Aufwärtsbewegung.

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