Das Groteske in Grafik und Malerei

Der Begriff des Grotesken ist nach wie vor unklar und wird in den verschiedenen Kunstgattungen als ästhetisches Phänomen sehr unterschiedlich gebraucht.
Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf eine nähere Wesensbestimmung des Grotesken in Grafik und Malerei. Sie stellt eine interdisziplinäre Bearbeitung des Begriffs dar und versucht ihn mit Hilfe kunstgeschichtlicher, psychologischer, philosophischer, bewegungswissenschaftlicher Betrachtungsweisen zu schärfen und abzugrenzen.
Groteske Darstellungen sind sich ähnlich. Sie nehmen im Ähnlichkeitskontinuum zwischen totaler Identität und radikaler Differenz eine spannungsgeladene intermediäre Stellung ein. Um diese Ähnlichkeit zu verdeutlichen wird versucht, genauere Maßstäbe zu erarbeiten, um eine Kategorisierung des Grotesken zu erleichtern. Dazu werden formästhetische und wirkungsästhetische Verwandtschaften sichtbar gemacht, die beschreibend und interpretierend zu Bezugssystemen führen:
Bestimmte Komponenten (z.B. das Unheimliche, Lächerliche, Grauenvolle etc.) treten bei der Vielzahl von grotesken Darstellungen immer wieder auf; diese gilt es zu erfassen.
Das Groteske in Grafik und Malerei (hier) von Malte Werner bei www.new-ebooks.de in Kooperation mit Diplomica Verlag GmbH.

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