Wirklichkeitsentstehung aus buddhistischer Sicht

Eine wesentliche Ursache für die Entstehung von Wirklichkeit ist aus buddhistischer Sicht unser eigener Geist. In welcher Form Wirklichkeit entsteht, ist abhängig von vergangenen Taten und Motiven des Handelns. Diese bilden ein Bewußtsein, das nach bestimmten Gewohnheitsmustern sich der Wirklichkeit bewußt ist. Die Erscheinungsweise von Wirklichkeit ist durch die sie beobachtenden Individuen bedingt. Diese haben ihre Wurzeln in der geistigen Welt.
Die Forschung in den Bereichen Kognition und Gehirn kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Der Mensch erschafft sich seine eigene Erlebniswelt durch Gedanken, Gefühle und Taten. Wirklichkeit ist verkörperte Erfahrung. Das Universum läßt sich mit der holographischen Theorie umfassend erklären. Westliche und östliche Denkweisen verschmelzen in der holographischen Theorie.
Die Grundlage allen Lebens ist Licht. Die moderne Physik beschreibt Materie als gebrochenes oder in seiner Frequenz verlangsamtes Licht. Der Mensch ist ständig mit einer größeren, umfassenden Wirklichkeit verbunden. Die persönliche Wirklichkeit entsteht durch die Art und Weise der Kommunikation mit unserer Umwelt.
Aus buddhistischer Sicht sind Mitgefühl und bedingungslose Liebe für alle fühlenden Wesen das Fundament, auf dem das Haus der Wirklichkeit entstehen kann. Sozial verträgliches Handeln auf der Grundlage von Erbarmen, Mitgefühl und reiner Zuneigung ist notwendig für eine spirituelle Transformation der gesamten Menschheit.

Wirklichkeitsentstehung aus buddhistischer Sicht (hier) von Jörg Brockmann bei www.new-ebooks.de in Kooperation mit Diplomica Verlag GmbH


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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.