Zur Urlaubszeit vollen Briefkasten vermeiden

Es ist wieder Sommerzeit und für viele Deutsche beginnt mit dem Urlaub die schönste Jahreszeit. Wer mehrere Wochen von zu Hause abwesend ist, erlebt nach seiner Rückkehr nicht selten eine unangenehme Überraschung: der Briefkasten ist voll. Doch wie vermeidet man die ungebremste Flut an Briefen und Druck-Erzeugnissen aller Art? Was tun, wenn der heimische Briefkasten während des Urlaubs überquillt? „Ist gerade niemand verfügbar, der den Briefkasten regelmäßig leert, gibt es mehrere Möglichkeiten, Briefe und Pakete während der urlaubsbedingten Abwesenheit sinnvoll umzuleiten“, rät Eike Böttcher, Redakteur beim Portal posttip.de. „Einen ungeleerten Briefkasten sollte man schon aus Sicherheitsgründen vermeiden. Denn ein verstopfter Briefkasten könnte ungebetenen Gästen einen Hinweis geben, dass die Bewohner längere Zeit abwesend sind“, meint Böttcher.

Nachsendung der Post in den Urlaub

Wer auch am Ferienort nicht auf seine Post verzichten will, richtet sich bei der Deutschen Post einen Nachsendeantrag ein. Die Mindestlaufzeit für einen Nachsendeauftrag beträgt 14 Tage. Formulare für den Service gibt es in den Filialen der Deutschen Post und online. Für Briefe und Postkarten kostet der Nachsendeservice für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten pauschal 15,20 Euro. Dies gilt auch für Sendungen ins Ausland. Allerdings können die ausländischen Postgesellschaften unter Umständen ein Nachentgelt vom Empfänger verlangen. Auf Wunsch können Pakete und Päckchen auch innerhalb Deutschlands nachgesandt werden – dieser Service kostet allerdings zusätzlich 3,90 Euro pro Sendung.

Briefe und Pakete nach dem Urlaub erhalten

Ist kein Freund, Nachbar oder Angehöriger während des Urlaubs verfügbar, der den Briefkasten leert, lagert die Post auf Wunsch Sendungen in einer Filiale. Allerdings sind schwere Infobriefe, Express- und Nachnahmesendungen ebenso wie Pakete und Päckchen vom Service ausgenommen. Ein Lagerauftrag bei der Deutschen Post schlägt für die Dauer bis zu einem Monat mit 8,20 Euro zu Buche, bei dreimonatiger Lagerzeit wird ein Betrag von 10,20 Euro fällig.

Soll auch die Post, die mit alternativen Briefdiensten verschickt wird, umgeleitet werden, so bieten die meisten Anbieter diesen Service auch an. Im Internet auf der Seite www.posttip.de finden Verbraucher die entsprechenden Formulare für Nachsendeaufträge alternativer Briefdienste.

Alternative Empfängeradressen

Wer sich nicht auf seine Nachbarn verlassen will, kann sich beim Dienstleister Pickpoint.de registrieren und Sendungen an eine alternative Lieferadresse schicken lassen. Zum bundesweiten Netz der PickPoints gehören Videotheken, Tankstellen, Fitnessstudios und andere Serviceeinrichtungen mit verlängerten Öffnungszeiten. Bei Bestellungen können registrierte User die Adresse ihres nächstgelegenen PickPoints angeben und werden per SMS oder e-Mail über das Eintreffen des Pakets informiert. Die PickPoints halten die Pakete in der Regel zehn Tage zur Abholung bereit - je nach Kapazität des einzelnen Shops auch länger. Dieser Service ist allerdings nicht kostenlos. Bislang wurden 1,50 Euro pro empfangener Sendung fällig. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber posttip.de mitteilte, wird der Service künftig 3 Euro pro Sendung kosten.

Auch die in Großstädten aufgestellten Packstationen von DHL funktionieren ähnlich wie das PickPoint-System. Die Sendung wird direkt an einen Paketautomaten adressiert, der diese dann bis zu neun Tage zur Abholung bereithält. Zusätzliche Kosten werden hier allerdings nicht fällig.

Weitere Tipps zum Thema finden Interessierte unter http://www.posttip.de/rubrik/15733/0/Urlaubsratgeber+fuer+Ihre+Briefe+un...

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