Kerosin und Flugpreise: Die Zukunft der Billigflieger!
Pressetext verfasst von Megaflieger Pre... am Fr, 2008-05-23 15:16.Megaflieger.de informiert: Aktuell bereiten den Billigflug Airlines zwei Entwicklungen Sorgen. Einerseits die explodierenden Kerosinkosten und andererseits die gleichzeitige Aussicht auf sinkende Fluggastzahlen.
Seit Jahresanfang ist der Kerosinpreis um 88 Prozent gestiegen. Das Passagieraufkommen wuchs im Volumen im April zwar weltweit noch um 1,5 Prozent, doch die Kapazität sank um 5,4 Prozent. In Amerika wuchs die Kapazität zwar um 6,2 Prozent, aber bei 0,3 Prozent weniger beförderten Passagieren. (Aus der FTD vom 23.05.2008).
Branchenkenner schätzen, dass bereits bei einem Ölpreis von ab 120$ keine Fluggesellschaft mehr profitabel fliegen kann. Eine Krise in der Branche ist somit aller Voraussicht vorprogrammiert.
Es ist jetzt die Frage, wie reagieren die Fluggesellschaften auf die steigenden Kerosinkosten und einem sich fortsetzenden Passagierschwund. Welche Preise können in Zukunft gemacht werden und wird sich die Billigflieger Strategie am Markt halten können.
Viele Fluggesellschaften haben jetzt einen Kerosinzuschlag eingeführt, bzw. diesen auch besonders in der letzten Zeit erhöht. Der Lufthansa Kerosinzuschlag wurde gerade wieder erhöht ud liegt jetzt bei 21 Euro.
Der Kerosinzuschlag ist für Billigflieger Airlines ein schönes Mittel, um weiterhin mit einem günstigen Grundpreis zu werben, zudem dann noch Kerosinkosten, Servicepauschalen oder Gepäckkosten hinzugerechnet werden. Nebenkosten können jetzt schon bei weitem den eigentlichen Flugpreis mit dem geworben wird übersteigen.
Ryanair gibt jetzt aber in einer Pressemeldung das Versprechen niemals einen Kerosinzuschlag zu erheben. Zugleich wirbt der irische Billigflieger mit sogenannten 'Gratisflügen'. Bekommen die Iren ihr Kerosin billiger oder was steckt dahinter. Auch Ryanair muß bei einer bestimmten Auslastung der Maschinen, einen bestimmten Durchschnittspreis erzielen, um kostendeckend bzw. gewinnbringend fliegen zu können. So berechnet Ryanair, im Gegensatz zu anderen Airlines für das Gepäck Extrakosten. Ebenfalls so bei Germanwings. Der deutsche Billigflieger kassiert jetzt 10 Euro pro Gepäckstück.
Dennoch bisher hat in Europa noch keine Fluggesellschaft größere Flottenstilllegungen oder Preissteigerungsaktionen bekanntgegeben. Man scheint darauf zu hoffen, dass die Konkurrenz zuerst reagiert oder am Markt abschmiert. Weiterhin wird auch bein den Billigflieger Airlines kräftig mit Billigflügen geworben, als wäre alles wie immer. Ryanair wirbt mit Gratisflügen, bei Germanwings war letztens fliegen schon ab 9,- Euro möglich und auch die Billigflüge bei TUIfly kosten bei Werbeaktionen nur 19,99 Euro. Manchmal sogar inklusive Steuern und Gebühren.
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Tipp für alle Billigflieger: von Megaflieger.de
1. Lassen Sie sich nicht verwirren. Die Airlines werben mit niedrigen Grundpreisen und schlagen meistens noch Zuschläge obendrauf. Es wird aber auf jeden Fall noch vor Buchungsabschluß der entgültige Endpreis angezeigt. Zusätzliche Kosten können dann nur durch Gepäckgebühren oder Extrawünsche, wie ein XL-Sitzplatz entstehen.
2. Vergleichen Sie die Preise. Megaflieger stellt dafür ein extra Billigflieger Tool zur Verfügung. Mit diesem können Sie die Preise aller wichtigen Billigflieger mit denen der Linienflieger vergleichen.
3. Buchen Sie im Rahmen von Werbeaktionen. Hier gibt es die meisten Billigflüge. Infos, wann diese Werbeaktionen starten können Sie über den kostenlosen Billigflieger Newsletter von Megaflieger abrufen.
Siehe: www.megaflieger.de
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Quelle: www.megaflieger.de/billigflieger/ryanair.html
oder www.megaflieger.de/billigflieger-ryanair_14.html
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