eSport in Deutschland größer als Basketball

435.000 deutsche Mitglieder in der Electronic Sports League – Elektronischer Sport größer als Basketball

Köln, 16. April 2008 – In der größten europäischen Liga für Computerspieler, der Electronic Sports Legaue (ESL), sind alleine in Deutschland 435.000 Mitglieder organisiert. Damit hat die Electronic Sports League mehr aktive, organisierte Mitglieder als zum Beispiel Basketball in Deutschland. Nach der Bestandserhebung des Deutschen Olympischen Sportbundes 2007 (http://www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/downloads/2007_DOSB_Bestandserhebun... - Seite 11) sortiert sich die Electronic Sports League hinter Volleyball auf Platz 16 der größten Sportverbände ein. Die Mitgliederzahl ist doppelt so groß wie die der organisierten Basketballmitglieder (knapp 200.000).

Weltweit hat die Electronic Sports League bereits über 800.000 Mitglieder. Diese sind in insgesamt 375.000 Mannschaften eigenständig organisiert und tragen im Monat circa 170.000 Spiele untereinander aus.

"Der eSport ist schon lange nicht mehr aus der Öffentlichkeit wegzudenken. Genau wie der traditionelle Sport lebt auch der eSport von ehrenamtlichen Helfern. In Deutschland circa 700 ehrenamtliche Helfer auf der Plattform ESL. Im eSport messen sich bereits nach zehn Jahren Entwicklung mehr eSportler organisiert als im Basketball oder Hockey. Ein großartiger Erfolg für diese junge Sportart", so Ibrahim Mazari (33), Pressesprecher des ESL-Betreibers Turtle Entertainment aus Köln. "Weltweit haben wir sogar noch ein enormes Wachstumspotential."

Electronic Sports League
Mit über 800.000 Mitgliedern und über 360.000 registrierten Teams ist die Electronic Sports League (ESL) die größte und bedeutendste Liga für Computerspieler in Europa. Von dem Unternehmen Turtle Entertainment GmbH im Jahr 2000 gegründet, bietet die ESL mit über 1.800 Ligen und Spielen aus jedem Genre eine Plattform, auf der aktuell 170.000 Matches pro Monat gespielt werden. Die Webseite der ESL erreicht monatlich 165 Millionen Page Impressions und verzeichnet über 10.000 Neuanmeldungen pro Monat.
Heute ist die ESL mit 12 Lizenzpartnern in 20 europäischen Ländern aktiv. Global Player wie Intel, Fujitsu-Siemens, adidas und Volkswagen unterstützen als Partner die ESL. In Kooperation mit der ProGamerLeague hat die ESL im Februar 2007 ihre chinesische Sektion gestartet.
Die ESL hat einen dreiteiligen Karrieremodus: 90 Prozent der Mitglieder spielen in den kostenlosen Ladders. Circa neun Prozent sind in der ESL Amateur Series, der Liga für ambitionierte Spieler aktiv. Den Sprung in die Profiligen schaffen ein Prozent aller Gamer.
Seit 2001 unterstützt Intel das Profisegment der ESL: die ESL Pro Series, die eSport-Bundesliga. Mit einem Preisgeld von 170.000 Euro pro Saison feiert die ESL Pro Series ihre Höhepunkte auf den Intel Friday Night Games, die über die Saison verteilt in zehn verschiedenen Städten ausgetragen werden. Bis zu 2.000 Zuschauer besuchen ein Intel Friday Night Game. An den Finaltagen steigt die Zahl über TV, Besucher vor Ort sowie Live-Newsticker auf bis zu 120.000 Zuschauer. Die ESL Pro Series befindet sich seit ihrer Gründung mittlerweile in der elften Saison und ist zu einer festen Institution der Gamer-Szene geworden.
Weitere Informationen sind unter www.esl.eu erhältlich.

Alle Links auf einen Blick:
- Diese Pressemitteilung als PDF: www.turtle-entertainment.de/Dateien/PM_Verband.pdf
- Die Bestandserhebung des DOSB: www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/downloads/2007_DOSB_Bestandserhebung.pdf
- Electronic Sports League: www.esl.eu
- Turtle Entertainment (Pressesektion): www.turtle-entertainment.de/?press

Kontakt:
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50679 Köln
Fon. +49 221 880449-231
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