(Oschersleben, 27.02.2008) Nicht erst seit „Sex and the City“ weiß man(n), dass es auf Frauenabenden hoch her gehen kann. All jene, die sich der Illusion hingaben, dass Sex and the City eine schamlose Übertreibung weiblichen Kommunikations-Bedürfnisses sei, werden in dem Buch „Sex und andere Peinlichkeiten“ von Janine Wilk wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.

Denn die drei Protagonistinnen – Nina, Miriam und Pepper – liefern den Beweis, dass Frauen weit mehr im Sinn haben, als Kind und Kegel. So erörtern sie in lockeren Gesprächsrunden in unterhaltsam humorvoller Manier Fragen, die alle Frauen kennen und auf deren Beantwortung viele Männer warten: Wieso sind Frauentoiletten oft so stark mit Klopapier umwickelt, als ob der Verpackungskünstler Christo am Werk gewesen wäre? Was macht Frau, wenn sie sich bei der Intimrasur in ihr „bestes Teil“ geschnitten hat?

Apropos Sex and the City: Fans wissen, dass die Ausstrahlung der letzten Staffel gefühlte zehn Jahre her ist und dass der Film zur Serie erst im Sommer diesen Jahres in die Kinos kommt. Diese Durststrecke kann der Leser gekonnt mit „Sex und andere Peinlichkeiten“ überbrücken und feststellen, dass man nicht gen Hollywood blicken muss, um humorvoll und clever unterhalten zu werden.

„Sex und andere Peinlichkeiten hat zwar eine ähnliche Thematik wie Sex and the City, aber viele Leser empfanden die Unterschiede zur Serie als echte Bereicherung“, sagt die Autorin und fügt noch hinzu, dass „Sex und andere Peinlichkeiten auf seine satirische Art viel realistischer ist, statt auf Dramatik zu setzen.“

„Sex und andere Peinlichkeiten“ ist im Lerato-Verlag erschienen und kostet 9,95 Euro.

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