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Pressetext verfasst von Detektiv am Di, 2008-01-08 16:06.Arbeitsweise einiger Terrororganisationen in den 1970`er und 80`er Jahren .
Einige Terroristen und Terroristengruppen bemühten sich, auf internationaler Ebene Kontakte zueinander herzustellen und zusammenzuarbeiten. So ging es darum, einander „auszuhelfen“, unter anderem mit Waffen, Munition und gefälschten Papieren. Auch an Ausbildungshilfe war gedacht Einige RAF [ Rote Armee Fraktion ] – Mitglieder beispielsweise wollten sich in Nahost als Stadtguerilleros ausbilden lassen. Sie erwiesen sich jedoch als lernunwillig, so dass ihre „Gastgeber“ sie zur Abreise drängten.
Vereinzelt kam es zu gemeinsamen Aktionen. So schlossen sich Mitglieder der PFLP [ Volksfront zur Befreiung Palästinas ] und der RZ [ Revolutionären Zellen ] zu einem Kommando zusammen, das sich "Arm der arabischen Revolution" nannte und am 21.Dezember 1975 in Wien [ Detektei Wien |direktei® ] das Gebäude überfiel, in dem die OPEC [ Organisation erdölexportierender Länder ] tagte. Es nahm 60 Personen als Geiseln, darunter 11 Ölminister. Terroristen und Geiseln flogen mit einer DC-9 der Austrian Airlines nach Algier [ Detektei Algier | direktei® ] bzw. Tripolis [ Detektei Tripolis | direktei® ], wo die Aktion ein Ende fand. Zwei Sicherheitsbeamte und ein libyscher OPEC-Beamter kamen bei ihr ums Leben. Westdeutsche Staatsbürger und Palästinenser „wirkten“ in dem vierköpfigen Kommando zusammen, das am 27.Juli 1976 einen Airbus 300 B 4 der Air France, der sich auf dem Flug von Athen [ Detektei Athen | direktei® ] nach Paris [ Detektei Paris | direktei® ] befand, nach Entebbe [Detektei Uganda |direktei® ] entführte, wo es 6 Personen Verstärkung erhielt. Die Entführer ließen die nichtjüdischen Passagiere frei und behielten 105 Juden als Geiseln, um sie gegen 53 Gefängnisinsassen aus 5 Ländern auszutauschen. Die israelische Regierung [ Detektei Israel | direktei® ] ging zunächst scheinbar auf Verhandlungen ein. In der Nacht zum 4.Juli startete sie dann ein Kommandounternehmen, das die Geiseln befreite. 7 Terroristen, 8 Zivilisten, 1 israelischer Soldat sowie etwa 20 ugandische Soldaten verloren dabei ihr Leben.
In einigen Aktionen zeichneten sich Bemühungen um Koordinierung bzw. gegenseitige Unterstützung ab. RAF und AD [Action Directe ] etwa verteilten am 15.Januar 1985 in Paris an Nachrichtenagenturen ein gemeinsames Papier mit dem Titel : „ Für die Einheit der Revolutionäre in Westeuropa “ . Knapp 10 Stunden nach dem Attentat auf Beckurts zündeten Terroristen im Pariser [ Detektei Paris | direktei® ] Hauptquartier der Kriminalpolizei eine Bombe. Dabei kam ein 54 jähriger Polizeiinspektor ums Leben. Eine herabstürzende Decke erschlug ihn. Über 20 Polizisten erlitten Verletzungen. Ein „Kommando LoicLefévre-Action Directe“ bezichtigte sich der Tat.
Am 7.Dezember 1985 begannen in Paris Terroristen offenbar aus einem Engagement in nahöstlichen Konfliktsituationen heraus zu agieren [ eine Gruppe nannte sich „ Solidaritätskomitee für politische arabische und Nahost-Gefangene“ SPPA ] : In den Kaufhäusern „ Galeries Lafayette „ und „Printemps“ zündeten sie Bomben, die 35 Menschen verletzten. Innerhalb von zwei Wochen hatten im September desselben Jahres bei 6 Attentaten bereits 8 Menschen das Leben verloren und 164 Verletzungen erlitten. Im September 1986 lief eine ähnliche Attentatserie ab. Besonders folgenreich war ein Attentat am 17.September, bei dem am frühen Abend aus einem fahrenden PKW heraus eine Bombe in das Textilkaufhaus „Tati“ geschleudert wurde, das sich in der Nähe des Bahnhofes Montparnasse befindet: Es forderte 5 Todesopfer und über 50 Verletzte. Unter den Kunden und Passanten brach Panik aus.
Es handelte sich bei diesen Beispielen wohl um Ansätze zu einer internationalen Zusammenarbeit, und die Beteiligten ließen sich von höchst unterschiedlichen Beweggründen leiten. Westdeutsche Terroristen etwa wollten, indem sie sich auf die dritte Welt im allgemeinen und Palästina im besonderen orientierten, das eigene Ideologiedefizit wettmachen. So folgten auch folgende Kommentare : „ Das Palästinaproblem wird eingebracht!“, oder „Vietnam [ Detektei Vietnam | direktei® ] ist nicht mehr der ideologische Überbau, sondern Palästina!“. Palästinenser ihrerseits suchten Beistand für die Sache ihres Volkes, die sich von der Welt vergessen wähnten. Westdeutsche Terroristen die nach Jordanien [ Detektei Jordanien | direktei® ] kamen, um sich dort ausbilden zu lassen, hätten sie gesagt, sie sollten in die BR Deutschland zurückkehren und dort von den Problemen des „palästinensischen Kampfes“ berichten. Sie waren eigentlich nur scharf darauf, dass Propaganda gemacht wird, Waffen haben sie nicht gestellt.
Die direktei® kommt zu dem Schluß : Die unterschiedlichen Ausgangspunkte und Intentionen gerade waren einer dauerhaften „Kooperation“ hinderlich. Selbst westeuropäische Gruppen konnten ernste Meinungsverschiedenheiten nicht ausräumen. Moretti habe ihm gesagt, so einer der gefangenen Moro-Entführer, in einem Interview, dass man mit der RAF eine Einigung nicht erzielen könne. Sie sei eine ganz andere Welt. Sie habe ganz andere Dinge im Kopf. Es sei schwierig, ihnen unsere Überzeugungen verständlich zu machen. Der Dialog mit der RAF unmöglich.
Angesichts der unterschiedlichen Ausgangspunkte und Intentionen folgten Versuche von Terroristengruppen, sich dennoch zu verständigen und zu einigen, einer eigenen und gefahrvollen Logik: Als gemeinsamer Nenner erweist sich letztendlich die Praktizierung und Eskalation einer Gewalt, die ihren letzten Sinn, falls überhaupt noch vorhanden, verliert.
Die Geschäftsleitung der direktei®|DIE DIREKT DETEKTEI rät zur Wachsamkeit.
Der internationale Terrorismus ist aktueller denn je!
Beobachten Sie sensibel ihre Umgebung.
Machen Sie es potentiellen Terroristen durch Ihre Aufmerksamkeit schwer sich konspirativ zu bewegen.
Melden Sie lieber einmal mehr, als zu spät einen Verdacht den Behörden.
Es geht um unser aller Schutz und Sicherheit.
Autorin : Sandra Schlicht , Inhaberin der direktei®|DIE DIREKT DETEKTEI .
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