13.04.2007:

Macht und Verantwortung - Ein Anti-Machiavelli für Führungskräfte

Wer den Charakter eines Menschen erkennen will, braucht ihm nur Macht zu geben. Macht jedoch sollte nur in einer reifen und verantwortungsbewussten Persönlichkeit zuhanden sein dürfen, damit sie nicht zur psychischen Mordwaffe entartet und die Macht des einen nicht stets nur auf Kosten des anderen wachse. Es darf keine nicht-verantwortete Macht geben, mit anderen Worten: Man muss lernen, mit Macht verantwortungsbewusst umzugehen. Die korrumpierende Wirkung der Macht tritt dann umso sicherer und schneller ein, je wichtiger einem der Machterhalt als solcher ist als die Reflexion über die Auswirkungen der Macht auf andere. Führung...

13.04.2007:

Anti-Machiavelli für Manager - Führung, Macht, Verantwortung

Führen hat mit Einflussnahme zu tun und damit auch mit Macht. Macht kann wie eine Droge wirken, oder anders gesagt: Die eigentliche Machtmotivation liegt in dem Gefühl eigener Stärke und Wichtigkeit, und das schürt stets den Wunsch nach Erneuerung und Steigerung - eben dies, das dynamische Element der Macht, macht Macht so gefährlich! Gerade in Führungsetagen sind ungehemmtes Machtstreben und rücksichtslose Durchsetzung eigener Interessen keine Seltenheit - getreu den Prinzipien Machiavellis. Der Machiavellismus - skrupelloses Machtstreben in Reinkultur - ist zeitlos. Warum sind so viele Führungskräfte machthungrig und geben...

Lust auf Leben - Leben braucht Sinn - - - Hoffnung statt Nullbock auf Nichts

"Wer sein eigenes Leben als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern auch kaum lebensfähig" - so Albert Einstein. Natürlich wirft nicht jeder deshalb sein Leben weg, weil er an Leere und Überdruss, an Hoffnungs- und Perspektivelosigkeit leidet, aber oftmals wäre der Selbstmord unterblieben, hätte dieser Mensch noch Sinn in seinem Leben und Sinn gerade in dieser seiner (scheinbar) aussichtslosen Situation gesehen. 20% der Menschen weltweit leiden an Sinnlosigkeitsgefühlen und sind mit einer existentiellen Frustration konfrontiert. Vielen wird die Sinnfrage - Sinn für mich und dieser meiner Situation - fürwahr...

13.04.2007: |

Die Frau - der bessere Mensch - - - Plädoyer gegen die uralte Abwertung des Weiblichen

Dieses Buch ist schon deshalb ein ungewöhnliches Buch, weil es von einem Mann geschrieben wurde, und dazu noch von einem Ex-Theologen, der sich sowohl in Ausbildung und Lehre als auch in der Praxis (Zölibat!) hautnah mit wenigstens einer Seite der Abwertung des Weiblichen permanent konfrontiert sah. Die Aussage vom "besseren Menschen" ist nicht moralisch, sondern philosophisch gemeint, d. h. für mich gilt unbestritten, dass Frauen in einem sehr viel intensiveren, umfassenderen und integrativeren Sinne Menschsein verwirklichen als die kopflastigen, auf Kontrolle und äußere Macht, auf Erfolg und Leistung, auf Zweckrationalität...

Älter wird man in jedem Alter - Aussöhnung mit einer Selbstverständlichkeit

Ab wann ist man alt? Keiner vermag darauf mustergültig zu antworten. Jedenfalls fängt Alter früh an, oder anders gesagt: Älter wird man in jedem Alter! Des Menschen Zukunft beginnt just in dem Augenblick, in dem er sich von der Gegenwart verabschiedet, in dem die Gegenwart also zu Vergangenheit wird. So gesehen ist Abschied (= Loslassen!) das Alleralltäglichste (wenngleich auch das Allerschmerzhafteste): Ohne Abschied ist überhaupt kein Leben möglich - Leben ist ein einziges Abschiednehmen, aber Leben ist auch grundsätzlich Alterung. Das heißt: Leben und Älterwerden sind eigentlich identisch, Leben und Altwerden gehören...

13.04.2007:

Bundesliga-Studie: Fans sind für Videobeweis

sozioland präsentiert die Ergebnisse der Fanbefragung zur Bundesliga-Saison 2006/07 Laut der aktuellen sozioland-Umfrage besuchen 52% der Fußball-Fans am liebsten Spiele im Kölner Rhein-Energie-Stadion. Miro Klose wird Torschützenkönig der 1. Bundesliga. Und lediglich 23% der Befragten sprechen sich generell gegen die Verwendung eines Videobeweises aus. In einer breit angelegten Umfrage untersuchte sozioland, das Online-Meinungsportal der Respondi AG, bereits zum vierten Mal die vielfältigen Meinungen der deutschen Fußball-Fans zu ihrem Lieblings-Sport. Die über 7.500 Teilnehmer/innen wurden zwischen Ende August 2006...

13.04.2007: | |

James Bond - Beliebtheit der Klassiker ungebrochen

sozioland präsentiert die Ergebnisse der „James Bond“-Umfrage Laut der aktuellen sozioland-Umfrage halten 38% aller Befragten den neuesten James Bond „Casino Royal“ für besser als die bisherigen Filme. Doch geht es um den besten Bond-Darsteller, Filmmusik und die berüchtigten Bond-Girls, so liegen häufig noch die Klassiker ganz vorne! In einer breit angelegten Umfrage untersuchte sozioland, das Online-Meinungsportal der Respondi AG, die Meinungen von Kinofreunden zum Klassiker des Agentenfilms „James Bond“. Knapp 1.700 Teilnehmer/innen äußerten sich zwischen Mitte November und Ende Januar zu Wort und hinterließen...

13.04.2007: |

weltaidstag 2006 - Leerreiche Aufklärung!

sozioland präsentiert die Ergebnisse der Umfrage zum Weltaidstag 2006 Laut einer aktuellen sozioland-Umfrage erwarten 46% der Befragten in den nächsten 10 Jahren ein Heilmittel gegen HIV und Aids. Frauen schätzen die Ansteckungsgefahr mit dem Virus geringer ein, als Männer. Und 37% der Teilnehmer/innen haben weder Interesse noch Bedarf an einem HIV-Test. Anlässlich des Weltaidstages 2006 untersuchte sozioland, das Online-Meinungsportal der Respondi AG, in einer breit angelegten Umfrage die Einstellung der Bevölkerung zum Thema AIDS und HIV. Mehr als 1.100 Personen äußerten sich von Anfang November 2006 bis Mitte Januar...

13.04.2007:

Dadaistische Regierungskunst, der Grüne Punkt und die Heuschreckennovelle

Von Silke Landwehr Berlin, www.ne-na.de – „Tüchtig ist, wer nicht gegen die Gesetze sich vergeht. Tüchtiger, wer sich nicht auf sie verlässt. Am Tüchtigsten, wer immer wieder sich erinnert, dass nur staatliche Funktionäre sie ungestraft übertreten dürfen“, schrieb der legendäre Dadaist Walter Serner vor über 80 Jahren. Ein bizarres Beispiel deutscher Regierungskunst beleuchtet die Zeitschrift Capital in ihrer aktuellen Ausgabe unter der Überschrift „Fördert Minister Sigmar Gabriel eine Heuschrecke?“. Der Umweltminister wolle die Vorschriften für die Entsorgung von Verpackungsmüll neu sortieren. Nutznießer der...

13.04.2007:

Lebensmittelverzehr in Deutschland - Was die Deutschen essen

(fet) – Deutsche Haushalte gaben im Jahr 2003 durchschnittlich 272 Euro pro Monat für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren aus. Doch was essen wir wirklich und was ist es uns wert? Das Statistische Bundesamt klärt auf: Kartoffeln sind „out“, Gemüse ist „in“. Während der durchschnittliche Bundesbürger vor 40 Jahren noch 19 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr verzehrt hat, isst jeder Deutsche heute nur noch circa fünf Kilogramm der stärkehaltigen Knollen pro Jahr. Im Gegensatz dazu investierte jeder hierzulande in den 60-iger Jahren sechs Prozent weniger in Obst und Gemüse als wir es heute tun. Dabei geben die Deutschen...