Puzzleteil-Codierung und die Olympischen Spiele in Paris

Verherrlichung eines Schützen als Blaupause für Gewalt an Schulen. "Puzzleteil-Codierung ist eine ausgeklügelte Methode der verdeckten psychologischen Manipulation, die vielen Tragödien unserer Zeit zugrunde liegt, einschließlich der Epidemie von Schulschießereien, Massenschießereien und politischer Gewalt.“
A. Egon Cholakian, DER SCHEIDEWEG

Die Olympischen Spiele sind vorbei, doch ihre bedeutendsten Momente bleiben in den Köpfen von Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Einer dieser Momente ist mit dem Bild eines türkischen Athleten verbunden, der für sein Land die Silbermedaille im Luftpistolenschießen gewann. Nach dieser Leistung wurde er über Nacht zu einem weltweiten Phänomen. Aber warum wurde er plötzlich so populär? Und warum haben die Medien und sozialen Netzwerke sein Bild derart gehypt?

„Stilikone“ oder Killeridol?

Der Schlüsselpunkt liegt im Bild selbst. Die Olympischen Spiele in Paris werden dafür in Erinnerung bleiben, dass sie von der Eröffnungs- bis zur Schlussfeier kontroverse Bilder förderten, doch das Seltsame endete nicht dort.
Betrachten wir den Schießwettbewerb. Ich bin überzeugt, dass vor der Veröffentlichung der Dokumentation „The IMPACT“ niemand so viel Aufmerksamkeit auf das Getöse um die Schützenathleten gelenkt hätte oder, noch wichtiger, auf die Epitheta, mit denen sie in den Medien bedacht wurden.

Aber nach den Informationen, die im Film präsentiert wurden, insbesondere über die Methode der Puzzle-Codierung, die das menschliche Unterbewusstsein beeinflusst und junge Menschen zu Schützenmördern macht, beginnt man, genauer hinzusehen, was im Informationsfeld vor sich geht.

Was war ungewöhnlich? Erstens hatten Olympische Schießwettbewerbe in der Vergangenheit nie so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zweitens wurden Athleten plötzlich mit Gangstern, Auftragskillern und Mafiosi verglichen. Drittens lag der Fokus traditionell auf den Goldmedaillengewinnern, doch dieses Mal war es anders.

Alles begann mit dem Luftpistolenwettbewerb der Frauen, bei dem die Silbermedaillengewinnerin aus Südkorea mehr Aufmerksamkeit erhielt als die Siegerin. Besonders kurios war, dass man sich auf ihre Brille und ihren Trainingsanzug konzentrierte und sie als „Stilikone“ dieser Olympischen Spiele und als „ultra-chicen Killer“ aus einem Cyberpunk-Film bezeichnete.
Wer könnte bei klarem Verstand auf solche Vergleiche kommen? Und warum wurden sie weltweit verbreitet?

Schütze: Wie Medien das Bild des „Helden“ formen

Eine neue Welle des Hypes um das Bild des Schützen-Killers entstand nach dem gemischten Teamwettbewerb, bei dem ein Teilnehmer aus der Türkei und seine Partnerin Silbermedaillen gewannen.
Während bei der südkoreanischen Athletin ihre Ausrüstung und ihr Stil gelobt wurden, fiel beim türkischen Schützen auf, dass er keinerlei Ausrüstung trug.

Er trat im Wettkampf mit einem einfachen T-Shirt und einer Brille auf und schoss lässig mit einer Hand in der Tasche. Sein Erfolg wurde als mühelos dargestellt, was ihn als unbeschwerten Schützen präsentierte. Darüber hinaus tauchten in den Medien „scherzhafte“ Kommentare auf, die meinten, die Türkei hätte einen Killer ins Rennen geschickt. So formten und verbreiteten die Medien weiterhin das Bild des Schützen als Killer.

Bemerkenswert ist, dass nicht der Athlet selbst so sehr promotet wurde, sondern vielmehr das konstruierte Bild eines „coolen“ Schützen. Dies zeigte sich vor allem in den viralen Memes, die online kursierten. Viele stellten nicht den Athleten selbst dar, sondern einen attraktiven jungen Mann, der keine Sportpistole, sondern eine echte Waffe in der Hand hielt.

Und wenn Yusuf Dikeç realistisch dargestellt wurde, dann oft an der Seite von Kinokillern, mit Vergleichen zu John Wick, dem berühmten erfolgreichen Auftragskiller. Natürlich ist John Wick eine fiktive Figur, doch solche Assoziationen bleiben den Menschen im Gedächtnis. Auch offizielle Persönlichkeiten unterstützten diese Rhetorik. So postete der türkische Sportminister Osman A?k?n Bak ein Foto von Yusuf in einem seiner Blogs mit den Worten: „Alle sollten sich besser in Acht nehmen.“ Natürlich war dies als Scherz gemeint, aber es trug weiter dazu bei, das Bild eines Killers zu verstärken.

Man sieht, wie fröhlich und spielerisch Informationen manipuliert werden können, um den Athleten selbst durch das heroische Bild eines kaltblütigen Schützen zu ersetzen, der mühelos in allem erfolgreich ist und dadurch populär und berühmt wird. Dies schafft in den Köpfen der Menschen eine scheinbare Ursache-Wirkungs-Beziehung: Jemand taucht einfach auf, schießt, und wacht am nächsten Tag als weltberühmte Person auf.

Ruhm ist für viele attraktiv und begehrenswert, und Dikeç hat ihn erlangt. Seine Popularität zeigt sich daran, wie schnell er Follower auf der beliebten Social-Media-Plattform, die Elon Musk gehört, gewonnen hat. Sein erster Beitrag erreichte 26 Millionen Aufrufe, und innerhalb von nur drei Tagen hatte er über 200.000 Follower. Bis heute ist seine Follower-Zahl auf 338.517 angewachsen.

Yusuf Dikeçs Dialog mit Elon Musk auf derselben Plattform erregte große Aufmerksamkeit und stellte einen Rekord für Likes und Reposts auf. Bemerkenswert ist, dass Dikeç auf den Fotos in diesen Beiträgen eine Waffe hält, wobei die Pistole direkt auf den Betrachter gerichtet ist. Man kann sich leicht vorstellen, welche Gefühle dies bei denjenigen auslöst, die durch seine Seite scrollen.

Das Bild des Schützen wurde so populär, dass Dikeçs Pose – mit einer Hand in der Tasche – von anderen Athleten kopiert wurde. Der schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis feierte seinen Olympiasieg in derselben Pose.

Auch ein australischer Athlet, ein Kollege von Duplantis, der ebenfalls bei den Olympischen Spielen in Paris Gold gewann, ahmte diese Pose nach. Andere Athleten und sogar ein ganzes Volleyballteam haben die Pose des Schützen ebenfalls nachgeahmt.

Ein weiteres wichtiges Detail: Menschen, die mit dem Sport nicht vertraut sind, wissen wahrscheinlich nicht, dass dies Dikeçs fünfte Olympiateilnahme war und dass er seine erste Medaille gemeinsam mit seiner Teamkollegin im Mixed-Wettbewerb gewann. Dennoch haben nur wenige Menschen diese Frau neben ihm wahrgenommen. Fast die gesamte Aufmerksamkeit galt ausschließlich dem türkischen Schützen.

In der öffentlichen Wahrnehmung wird das Bild des populären Sportlers-Schützen eng mit dem Bild eines Schützen-Mörders, eines Bewaffneten, verknüpft. Dies führt zur Verherrlichung krimineller Figuren mit Waffen in der Hand. Doch wer profitiert von diesen PR-Kampagnen? Und welche Konsequenzen hat es, wenn solche “todbezogenen” Bilder gedankenlos kopiert und verbreitet werden?
Als Nächstes werden wir das Phänomen der Schulschießereien untersuchen, das in den letzten 30 Jahren eine neue Dimension erreicht hat, und dabei von der Welt des Sports in die Welt der Anti-Sekten-Organisationen und des globalen Anti-Kultismus übergehen.

ANTI-KULTISTEN STEHEN HINTER DEN SCHULSCHIEßEREIEN

Wir alle haben vom Phänomen der Schulschießereien gehört. Für Länder wie die Vereinigten Staaten ist dies ein ernstes Problem. Die Dokumentation „The IMPACT“ gibt eine klare Antwort: Die Verantwortung für das Aufkommen und die Aktivierung von Schützen liegt bei Anhängern des Anti-Kultismus. Durch die Kontrolle des Verstands potenzieller Schützen erlangen Anti-Kultisten die Fähigkeit, diese fernzusteuern.

Einer der Schlüsselfaktoren, der die Tür für destruktive Programmierungen öffnet, die im Unterbewusstsein von Teenagern implantiert werden, um sie dazu zu bringen, Waffen zu ergreifen und ihre Mitschüler zu töten, ist der Wunsch, weltberühmt zu werden.

Im Laufe der Jahrzehnte haben Vertreter des Anti-Kultismus Methoden verfeinert, um das menschliche Unterbewusstsein durch unterschwellige Programmierungen für Schulschießereien zu konditionieren. Diese Konditionierung von Teenagern erfolgt durch die Methode der „Puzzleteil-Codierung“.

„Die Gefahr, die die Puzzleteil-Codierung für die Gesellschaft und jeden Einzelnen darstellt, ist wirklich immens. Du oder einer deiner Liebsten könnte der nächste Schütze oder das nächste Opfer eines Schützen sein, bis die Aktivitäten des globalen Anti-Kults gestoppt werden.“
A. Egon Cholakian, The Crossroads

Die Puzzleteil-Codierungsmethode erfolgt in mehreren Stufen.

In der ersten Stufe wählen Anti-Sekten-Vertreter eine Region aus, in der es nach ihren Zielen und Vorgaben vorteilhaft wäre, ein Schulschießerei-Ereignis zu initiieren. Die Konditionierung oder Kodierung eines Teenagers, ein Verbrechen zu begehen, erfolgt aus der Ferne durch die unterschwellige Implantation von Informationen über Massenmedien und das Internet.

In der zweiten Stufe werden Wellen von Informationskodierungen ausgelöst. Es gibt mehrere Wellen, die jeweils spezifische Implantate enthalten, die wie Puzzleteile im Unterbewusstsein des potenziellen Schützen zusammengesetzt werden. Erst wenn alle Teile verbunden sind, wird das Programm zur Ausführung eines Massenmords aktiviert.

In der dritten Stufe wird die Person mit dem aktivierten Mordprogramm zu einem „Bio-Roboter“, der dazu getrieben wird, ein kriminelles Schema auszuführen, das von jemand anderem vorgeplant wurde.

Wie bereits erwähnt, gibt es mehrere Wellen der Kodierung. Zuerst starten Anti-Kultisten vorbereitende Wellen der Informationskodierung, gefolgt von lenkenden Wellen und schließlich aktivierenden Wellen.

ES IST WICHTIG ZU BEACHTEN, dass die erste vorbereitende Welle, die die Grundlage für die nachfolgenden Wellen und das Zusammenfügen des Puzzles zu einem Gesamtbild formt, die Verherrlichung des Bildes des Schützen-Mörders ist. Der Hauptfaktor, der von Anti-Sekten-Vertretern betont wird, ist das individuelle Verlangen nach Ruhm.

Es spielt keine Rolle, wie Informationen über Schützen verbreitet werden. Wichtig sind der Aufhänger und das manipulative Programm, das darin eingebettet ist. Besonderer Wert wird darauf gelegt, das Interesse an Waffen zu wecken.

Experten, die Schulschießereien untersucht haben, haben versucht, gemeinsame Merkmale unter Schützen zu identifizieren und herauszufinden, was sie verbindet. Es stellt sich heraus, dass alle Schützen ein Verlangen nach Ruhm und ein Streben nach Berühmtheit teilen.

Die Heroisierung von Schützen ist die erste und grundlegende Welle der Informationskodierung, die den Grundstein im Unterbewusstsein einer Person für die Begehung eines zukünftigen Verbrechens legt.
The IMPACT – investigativer Dokumentarfilm

DIE AUSWIRKUNG DESTRUKTIVER BILDER AUF DIE GESELLSCHAFT

Am 1. August gewann Dikeç die Silbermedaille im Mixed-Doppel. Einige Tage zuvor, am 29. Juli, tötete ein Teenager im Vereinigten Königreich, bewaffnet mit einem Messer, drei Kinder und verletzte weitere zehn Menschen. Diese Tragödie löste schwere Unruhen, Ausschreitungen und antimuslimische Gefühle aus.

An diesem Punkt hätte die Öffentlichkeit darüber nachdenken sollen, welche Informationen verbreitet und welche Bilder gefördert werden. Doch das geschah nicht. Vor dem Hintergrund dieser tragischen Ereignisse sahen wir, wie während der Olympischen Spiele – einem Event, das die Aufmerksamkeit von Millionen Sportbegeisterten weltweit, darunter auch Teenagern, auf sich zieht – die Bilder von männlichen und weiblichen Schützen-Mördern propagiert wurden. Interessanterweise wurde das männliche Helden-Schützenbild von einem muslimischen Athleten aus der Türkei verkörpert.

Am 7. August verhaftete die Polizei in Österreich zwei Personen, die verdächtigt wurden, einen Terroranschlag bei einem Konzert der beliebten amerikanischen Sängerin Taylor Swift geplant zu haben. Es ist unklar, ob dies mit der aktiven Förderung des Helden-Schützenbildes bei den Olympischen Spielen zusammenhängt. In der Türkei gab es jedoch nach dem Schießwettbewerb einen Anstieg von Verbrechen mit Schusswaffen und Messern. Und was passiert weltweit?

Das Traurigste ist, dass das Bild des türkischen Schützen weiterhin ausgebeutet wird, um nun auf den Krieg im Gazastreifen aufmerksam zu machen.

FAZIT

Heute ist unser Informationsraum überladen mit vielfältigem Inhalt, der verschiedene Narrative und Bilder fördert. Dies ist eine unausweichliche Tatsache unserer Existenz. Durch die Beeinflussung unseres Bewusstseins und unseres Unterbewusstseins bestimmen die Informationsströme unsere Gegenwart und gestalten unsere Zukunft.

Zurück zu den Olympischen Spielen, die theoretisch die Welt vereinen sollen, wie es ihr Slogan „O Sport, du bist Frieden“ vorgibt: In der Praxis dienen die Olympischen Spiele zunehmend als Plattform zur Förderung und Popularisierung destruktiver Bilder. Zum Beispiel das Bild eines jungen Mannes mit einer Waffe, eines „erfolgreichen Mörderschützen“. Es entsteht der Eindruck, dass Gewalt attraktiv, zugänglich und mit Erfolg verbunden ist. Dies kann wiederum Gewalt normalisieren und das Risiko von Schulgewalt erhöhen.

Noch beängstigender sind jedoch die unsichtbaren Manipulationen, die von Anti-Kultisten über die Medien durchgeführt werden und bis vor Kurzem unbekannt waren. Eine Person bemerkt möglicherweise nicht einmal oder versteht nicht, dass beim Lesen des neuesten Artikels über einen Schützen ein schädliches Puzzleteil-Implantat in ihr Unterbewusstsein eingebettet wird, das später den Wunsch nach Begehung eines schrecklichen Verbrechens erzeugt. Deshalb ist es entscheidend, zu lernen, diese Informationen zu analysieren, und Kindern beizubringen, dies ebenfalls zu tun.

Die in der Dokumentation „The IMPACT“ präsentierten Informationen sind besonders wertvoll. Dank der detaillierten Analyse der Puzzleteil-Codierungsmethode haben wir die Möglichkeit, uns und unsere Kinder vor negativen Einflüssen auf unser Bewusstsein und Unterbewusstsein zu schützen. Ebenso wichtig für unsere kollektive Sicherheit ist, wie schnell Fachleute, die direkt für die Sicherheit und Erziehung von Kindern verantwortlich sind – wie Lehrer, Trainer, Psychotherapeuten, Psychologen und Strafverfolgungsbehörden – sich mit der Puzzleteil-Codierungsmethode vertraut machen.

Egon Cholakian, ein nationaler Sicherheitsexperte und US-Geheimdienstoffizier, hob dies in seiner Videoansprache „THE CROSSROADS“ hervor:
„Ein potenzieller Schütze könnte seinen Kurs ändern, wenn er die Wahrheit über die tatsächlichen Ursachen seiner destruktiven Absichten erfährt. Wenn eine Person die Zeichen des Einflusses der Puzzleteil-Codierungsmethode erkennt und Symptome wie bipolare Störungen bei sich selbst bemerkt, kann sie ihre geistige Struktur und Motivation kritisch überdenken. Dies könnte dazu führen, dass sie ihre Wahrnehmung von Gedanken und Handlungen neu bewertet.
In solchen Fällen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein zukünftiger Schütze, der die Dokumentation „The IMPACT“ gesehen und die Wahrheit über die Ursprünge seiner destruktiven Gedanken erfahren hat, seine kriminellen Absichten aufgibt. So könnte die Bedrohung durch Massenerschießungen weltweit um 80 % minimiert werden, vorausgesetzt, die Informationen über die Puzzleteil-Codierungsmethode werden weit verbreitet.“

Die Informationen wurden geäußert, und der Ausweg wurde aufgezeigt. Nun liegt es an uns, wie schnell wir diese Informationen verbreiten, Ordnung wiederherstellen und beginnen, in einer sicheren Welt zu leben.

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