Hilferuf aus Guatemala: Dürre und Überschwemmungen führen zu akutem Hunger – Stiftung Kinderzukunft reaktiviert Soforthilfefonds

Die Lage in Guatemala spitzt sich zu: Eine extreme Dürreperiode, gefolgt von verheerenden Überschwemmungen, hat die Ernte in großen Teilen des Landes vollständig zerstört. Dies führte zu einer besorgniserregenden Ernährungssituation, die das Kinderdorf „Aldea Infantil“ der Stiftung Kinderzukunft, aber vor allem auch die Familien im Umland stark trifft.
„Wir haben fast unsere gesamte Ernte verloren. Wir dürfen unsere Kinder nicht verlieren!“
Mit diesen eindringlichen Worten bittet Werner Otoniel Monzón, Direktor des Kinderdorfs „Aldea Infantil“, die Stiftung Kinderzukunft um Hilfe. „In meinen 30 Jahren hier im Kinderdorf habe ich noch nie eine Katastrophe solchen Ausmaßes erlebt. Wir waren bisher fast Selbstversorger, aber Dürre und Überschwemmungen haben alles vernichtet. Die Situation ist verheerend.“ Auch vor den Hungerküchen, mit denen die Stiftung die Ärmsten der Armen in La Esperanza und Monrovia mit Essen versorgt, stehen die Menschen nun vor leeren Töpfen.
Die ohnehin prekäre Ernährungslage in Guatemala wird durch das Wetterphänomen El Niño, das in diesem Jahr mit voller Wucht zuschlägt, weiter verschärft. Bereits über 50 % der Kinder unter fünf Jahren waren bisher chronisch unterernährt. Die aktuellen Ereignisse verschlimmern diese kritische Lage zusätzlich.
Soforthilfefonds „Leben!“ reaktiviert
Um schnell und effektiv helfen zu können, hat die Stiftung ihren Soforthilfefonds „Leben!“ reaktiviert. „Die anhaltenden Wetterextreme haben unsere Ernte massiv beeinträchtigt, wodurch wir die Kinder im Kinderdorf nicht mehr versorgen können“, erklärt der Direktor des Kinderdorfs „Aldea Infantil“. Der Fonds soll die notwendigen Mittel bereitstellen, um Lebensmittelzukäufe des Kinderdorfs zu finanzieren und den Erhalt der Hungerküchen in der Region sicherzustellen.
Lassen Sie die Kinder und Familien in Guatemala nicht allein. Jeder Beitrag zählt, um den Hunger zu bekämpfen und den Menschen vor Ort eine Zukunft zu geben. Spenden können schnell und unkompliziert über den Soforthilfefonds „Leben!“ getätigt werden.
Mit 100 Euro kann ein Kinderdorfkind einen Monat lang ernährt werden.
Mit 300 Euro versorgt die Stiftung Kinderzukunft etwa 400 Kinder am Tag in den Hungerküchen in Guatemala.
Mit 30 Euro kann ein Kleinbauer Guatemalas in klimaangepasster Landwirtschaft geschult werden.
Mit 50 Euro bekommt eine Familie Saatgut bereitgestellt, um so ihre Ernährung langfristig zu sichern.
Jetzt spenden und Kinderleben retten!
Spendenkonto Stiftung Kinderzukunft
Commerzbank Hanau
IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
BIC: COBADEFFXXX
Kennwort: PR13
Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not

Seit mehr als 35 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Schutz-, Ernährungs-, Gesundheits- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.
Alle Spenden und Fördermittel von gemeinnützigen Stiftungen, Vereinen und Unternehmen sowie dem BMZ kommen zu 100 Prozent bei den Not leidenden Kindern an. Dies wird auch seit über 30 Jahren vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) zertifiziert. Weitere Informationen unter www.kinderzukunft.de.


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