Festivalreihe FERROMONE – Industrie und Kultur in Südwestfalen startet in die Saison

Die Veranstaltungsreihe FERROMONE Industrie und Kultur in Südwestfalen des Vereins WasserEisenLand startet in die neue Saison.
Elf teilnehmende Partner haben auf dem Gelände der Elbershallen Hagen das Veranstaltungsprogramm für die Saison 2024 präsentiert. Die Elbershallen Freizeit- und Kulturfabrik in Hagen als ehemaliges Industriequartier beteiligen sich erstmalig in Kooperation mit dem Theater Hagen und dem Emil Schumacher Museum an der Veranstaltungsreihe.
Die Idee dahinter: Historisch bedeutsame Orte wie zum Beispiel die Luisenhütte in Balve-Wocklum oder die Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf in Iserlohn, die einst Motoren der industriellen Entwicklung der Region waren, werden zur Bühne für Kulturevents ganz unterschiedlicher Art. Wo früher „malocht“ wurde, finden heute Freizeitveranstaltungen statt.

Von Juni bis Oktober feiern elf Technikdenkmäler und Museen in Südwestfalen die Industriekultur in der Region auf ganz besondere Weise: Von Rock- und Klassikkonzerten über Familienfeste, Mitmachaktionen und Kunstausstellungen bis hin zu einer Modenschau – FERROMONE-Veranstaltungen setzen die vielfältige Industriekultur in Südwestfalen und darüber hinaus auf kreative und experimentelle Art in Szene. „Wir laden unsere Gäste dazu ein, sprichwörtlich im Dreieck zu springen und (Industrie)- Kultur an drei Hagener Kulturinstitutionen, dem Elbersgelände, dem Emil Schumacher Museum und dem Theater Hagen gemeinsam zu erleben,“ erklärt Christian Isenbeck, Geschäftsführer der HAGENPEG Projektentwicklungs GmbH & Co. KG, dem Betreiber der Elbershallen.

Industriekultur erlebbar machen

Der Name FERROMONE ist eine Wortschöpfung aus „Pheromonen“, den biologischen Lock-und Botenstoffen, und „Ferrum“, dem lateinischen Begriff für Eisen. Der Begriff spielt auf das Ziel der Festivalreihe an: Die Menschen zu den Erlebnisorten der Industriekultur locken – auch jenseits des klassischen Museumspublikums. „So viele Partner wie in diesem Jahr waren noch nie zuvor dabei“, freut sich Dr. Oliver Schmidt, erster Vorsitzender von WasserEisenLand und Leiter des Sauerland-Museums in Arnsberg, das sich auch mit einer Veranstaltung beteiligt. Schmidt ergänzt: „Die Idee hinter den FERROMONEN geht auf: Die Veranstaltungen unterscheiden sich von anderen Museumsveranstaltungen und rücken die Technikdenkmäler in einer Region mit lebendiger Industriekultur ins Rampenlicht – und zwar für jeden: vom historisch interessierten Publikum über junge Konzertbesucher bis hin zu Familien mit Kindern.“

Das detaillierte Veranstaltungsprogramm, weitere Infos und Ticketpreise gibt es unter: www.ferromone.de

Das FERROMONE-Veranstaltungsprogramm 2024 im Überblick

• 29. Juni 2024: Luisenhütte Balve-Wocklum „Luise heizt ein – Kein Schrott“
• 25. August 2024: Museum Wendener Hütte „Hüttenrock“
• 30. /31. August + 1.September 2024: Elbershallen Hagen „Das Kulturdreieck - Wir springen im Dreieck“
• 30. August – 14. September 2024 Industriemuseum Menden – Gut Rödinghausen „Kunstfest PASSAGEN“
• 31. August 2024: Sauerland-Museum Arnsberg „Mittelaltermarkt - Brautradition und Handwerk“
• 31. August & 1. September 2024: Plettenberg KulTour GmbH/ Heimatkreis Plettenberg/ Heimatbund in der Plettenberger Altstadt „Industriekultur in Plettenberg – eine Zeitreise für die ganze Familie“
• 8. September 2024: Historische Fabrikanlage Maste Barendorf in Iserlohn „DrahtSaitenAkt“
• 13. September 2024: LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen „Mode mit Steel“
• 14. September 2024: SASE in Iserlohn „Sommerfest in der SASE“
• 27. September 2024: PHÄNOMENTA in Lüdenscheid „Klingende Naturwissenschaft 2 in 1: Late Night als Konzertabend“
• 19. Oktober 2024: Westfälische Salzwelten in Bad Sassendorf „Kristalline Schattenwelten“

Die FERROMONE-Veranstaltungen „Luise heizt ein – kein Schrott“ und „Kristalline Schattenwelten“ werden gefördert vom Regionalen Kulturprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Das FERROMONE Corporate Design und die Veranstaltung „Kulturdreieck – wie springen im Dreieck“ werden gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW


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