Wie tief sinken sie, um die FPÖ zu stoppen?

Seit Wochen erleben wir eine hochnervöse ÖVP, die wild um sich schlägt und mit allen Mitteln versucht, Herbert Kickl anzupatzen. Was ist der Grund dafür? Was rollt da auf die ÖVP zu? FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz kennt die zweiteilige Antwort auf diese Fragen.

1. Auf die ÖVP rollt ein Megaskandal zu
Einerseits beobachten wir dasselbe, altbekannte Vorgehen, wie wir es seit Jörg Haider kennen und auf der anderen Seite steht der ÖVP eine „Atombombe“ ins Haus, die durchaus nicht nur eine veritable Staatskrise auslösen, sondern das Ende der ÖVP einläuten könnte. Und natürlich versucht die ÖVP davon abzulenken und Verwirrung zu stiften.

Aber der Reihe nach. Seit heute verdichten sich Hinweise, dass auf die ÖVP ein riesengroßes Problem zurollt, von dem die ÖVP seit zumindest Wochen wissen dürfte. Ein Problem, das nicht mehrere Jahre zurück liegt, sondern sich aktuell in der Gegenwart abspielt, da es sich unter anderem rund um den Nehammer-Vertrauten und amtierenden Bundespolizeidirektor Michael Takacs (siehe Foto unten) zusammenbraut.

So soll sich Takacs persönlich mehrmals mit Jan Marsalek getroffen haben. Takacs wiederum ist nicht nur bis heute noch im Amt, sondern bekleidet gleichzeitig aktuell die Position eines der ranghöchsten Polizisten, der dementsprechend Einfluss im Sicherheitsapparat ausübt. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges. Neben dem Einfluss von Marsalek auf Takacs und den Inhalt der mutmaßlichen Treffen stellen sich viele Fragen, die wirklich die öffentliche Sicherheit betreffen und sich durchaus zu einer veritablen Staatskrise auswachsen können. Gleichzeitig verdichten sich Meldungen, dass die Nähe zwischen der ÖVP, mutmaßlicher Spionage und Wirecard noch viel tiefer geht und weitere Verbindungen ans Licht kommen könnten.

Bis heute ist dabei auch die Rolle von Wolfgang Sobotka, der ja direkt im Rahmen eines Abendessens auf Jan Marsalek getroffen ist, unklar. Natürlich ist Sobotka noch im Amt, genau wie unzählige ÖVP-Funktionäre und Mitarbeiter, die persönlich auf den mittlerweile inhaftierten ehemaligen Wirecard-CEO Markus Braun getroffen sind und auch mit ihm zusammengearbeitet haben. Braun erhielt dabei durch die ÖVP - über die Hintertür eines „Think Tanks“ – auch indirekt Zugang ins Bundeskanzleramt.

Aber zurück zu Takacs: Neben seiner aktiven Rolle als Bundespolizeidirektor spielt auch seine Nähe zur ÖVP und zur Familie Nehammer eine Rolle. Durch die Entwicklungen der letzten Stunden, die mehrere aufklärungsbedürftige Sachverhalte auch außerhalb der Causa Marsalek ans Tageslicht brachten, hat nämlich nicht nur der Sicherheitsapparat, sondern auch Kanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer selbst ein akutes Problem. Ein Problem, das er natürlich wenige Monate vor der Wahl, die über sein Schicksal entscheiden wird, nicht brauchen kann.

Betrachtet man, was hier in unglaublicher Dichte auf die ÖVP zukommt, versteht man, warum sie versucht, Herbert Kickl laufend in den Fokus zu rücken. Die Österreicher kennen das Spiel der ÖVP nur zu gut, wenn der Partei das Wasser und der Dreck bis zum Hals stehen. Die Devise dabei lautet, ein Problem, noch bevor es öffentlich wird, offensiv aufzugreifen und mit möglichst vielen Nebelgranaten und falschen Verdächtigungen für eine größtmögliche Verwirrung zu sorgen. Eine größtmögliche Verwirrung, um dann den eigenen Kopf wiederum leichter aus der sprichwörtlichen Schlinge zu ziehen und irgendwie durchtauchen zu können.

Wer wissen will wie Nehammer mit dem Volk umgeht, der soll da mal rein schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=vSergznDgjA

Foto: Das System hat Angst. FPÖ-TV Michael Schnedlitz

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10.04.2024: | | | |

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