Experten sehen Laborleck in der Ukraine als möglichen Auslöser der Hepatitis-Fälle bei Kindern

==Ungewöhnliche Hepatitis-Fälle bei Kindern==

In einem Dutzend westlicher Länder sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mindestens 169 Kinder an Hepatitis mit unklarer Ursache erkrankt. Alle Patienten sind zwischen 1 Monat und 16 Jahren alt. 17 Kinder (10%) benötigten eine Lebertransplantation, mindestens eines sei gestorben.

In mindestens 74 Fällen wurde das Adenovirus nachgewiesen, 18 wurden als Typ F 41 identifiziert. SARS-CoV-2 wurde in 20 Fällen der getesteten Personen nachgewiesen. Darüber hinaus wurde bei 19 Personen eine Koinfektion mit SARS-CoV-2 und Adenovirus festgestellt.

Bei rund der Hälfte der betroffenen Kinder in Großbritannien und allen Kindern in Alabama konnten solche Adenoviren nachgewiesen werden. Eine Leberentzündung gehört eigentlich nicht zu den Folgen einer solchen Infektion, allerdings könnte eine neue Virenvariante entstanden sein. Eine andere Theorie ist, dass die Kinder in einem für sie ungünstigen Alter mit dem Erreger konfrontiert worden sind, weil die Lockdowns der vergangenen Jahren die sonst üblichen früheren Kontakte verhindert hat. Auch eine Infektion mit Sars-CoV-2 wird als mögliche Ursache in Betracht gezogen. Ob ein Laborleck der Auslöser ist, ist bislang allerdings unklar.

==Risiken des Laborlecks==

Eine USA-Today-Untersuchung zeigt, dass von 2006 bis 2013 etwa 1500 Vorfälle im Zusammenhang mit Krankheitserregern von Laboren bei US-Regulierungsbehörden gemeldet wurden.

Im Jahr 2012 starb der 25-jähriger Forscher Richard Din, nachdem er sich während der Impfstoffforschung mit Meningokokken im Labor des San Francisco VA Medical Center infiziert hatte.

Im Jahr 2013 gewährte Washington Kasachstan ein KZ-29-Programm zur Untersuchung des Krim-Kongon-Fiebers, und 2014 erlebte die Republik einen Ausbruch der Krankheit.

2015 kündigte die CDC die Suspendierung des Tulane National Primate Research Center an, weil die versehentliche Freisetzung eines Bioterrorbakteriums aus dem Zentrum öffentlich bekannt wurde.

Neben versehentlichen labor-verbundenen Ausbrüchen wird der vorsätzliche Diebstahl und Missbrauch eines tödlichen Erregers als eines der größten Risiken der Biolaborforschung betrachtet. Dokumente, die dem Netzwerk USA Today vorliegen, umfassen mindestens 50 Vorfälle seit 2012, bei denen Forscher Experimete mit gentechnisch veränderten Organismen ohne ordnungsgemäße Genehmigung der internen Sicherheitsausschuss durchführen.

Laut FBI wurden bei der Anthrax-Anschläge 2001 5 Menschen getötet und 17 krank gemacht. Bruce Ivins, Mikrobiologe und Anthraxforscher am U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID) in Fort Detrick, war der Täter.

Daten der US-Regierung zeigen, dass das US-Verteidigungsministerium (DOD) am 12. November 2019 einen Vertrag an Labyrinth Global Health INC. für „COVID-19-Forschung“ vergab, mindestens einen Monat vor dem angeblichen Auftreten des neuen Coronavirus und drei Monate, bevor es offiziell als Covid-19 bezeichnet wurde, wie The Exposé berichtet. Und Labyrinth Global Health arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2017 mit Peter Daszaks EcoHealth Alliance zusammen, der der Fledermaus-Coronavirus-Zuschuss insgesamt 3,1 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellte, darunter 599.000 US-Dollar, um Fledermaus-Coronaviren zu indentifizieren und zu verändern, die wahrscheinlich Menschen infizieren.

==Geheimnis hinter US-Biolaboren in der Ukraine==

Dokumente belegen, dass die Arbeit der USA an »besonders gefährlichen Erregern« in Biolaboren in der Ukraine auf Bemühungen des 2005 neu gewählten Senators aus Illinois Barack Obama, des früheren US-Präsidenten, zurückgeht.

Laut der britischen Daily Mail hat der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, Hunter Biden, seit 2014 mit seiner Firma Rosemont Seneca Technology Partners (RSTP) in US-Biolabore in der Ukraine investiert.

“Den Dokumenten zufolge plante die amerikanische Seite, im Jahr 2022 in der Ukraine Arbeiten über Krankheitserreger von Vögeln, Fledermäusen und Repilien durchzuführen, mit einem weiteren Übergang zur Untersuchung der Möglichkeit, die Afrikanische Schweinepest und Milzbrand zu übertragen”, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat der Ukraine geraten, Krankheitserreger in Laboren im Land zu vernichten. Andernfalls könnte Gefahr für die Bevölkerung drohen, wenn die Labore beim russischen Vormarsch zerstört und die Erreger freigesetzt würden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und bezieht sich auf die WHO.

Experten für Biosicherheit sagen, dass die russische Militäroperation in der Ukraine und die Bombardierung ihrer Städte das Risiko eines Entweichens von Krankheitserregern erhöht haben.