Das Märchen von der Zufriedenheit: Songwriter Andreas A. Sutter veröffentlicht Kinderbuch

Andreas A. Sutter belegt beim „Deutschen Rock & Pop Preis“ regelmäßig die vorderen Ränge in der Kategorie „Bester Songtext“. Auch dieses Jahr ist der erfolgreiche Songwriter wieder für den begehrten Branchen-Award nominiert. Darüber hinaus steht 2021 ein besonderes Zweitprojekt im Fokus. Mit seinem modernen Märchen „Tim ist unzufrieden“ debütiert Sutter kurz vor Weihnachten als Schriftsteller: Das reich illustrierte Kinderbuch ist ab sofort über den stationären Buchhandel und in Online-Shops verfügbar. Mit der Geschichte vom kleinen Tim und seiner Reise zur Zufriedenheit kleidet der Autor ein wichtiges Thema unserer Tage in ein poetisches Gewand.

Tim ist ein permanent verdrießliches Kind, dem es weder Eltern noch Spielkameraden recht machen können. Sein Zimmer ist zu klein, Papas Auto hat die falsche Farbe und sogar sein Kanarienvogel ist ihm lästig. Diese ständige Unzufriedenheit belastet den Familienfrieden und Tims Freundschaften massiv. Das führt dazu, dass der Junge schließlich allein daheim sitzt, während andere Kinder gemeinsam Spaß haben. Doch alles ändert sich, als eines Nachts ein kleiner Drache im Kinderzimmer Zuflucht vor einem Regenschauer sucht. Das sprechende Fabeltier ist auf der Durchreise in ein wunderbares Land. Selbstverständlich lässt Tim sich die Gelegenheit nicht entgehen, schließt sich an und erlebt nicht nur das erhoffte Abenteuer, sondern gewinnt auch eine wertvolle Erkenntnis.

Ein Märchen mit „Zeitgeist“

Immer mehr und immer das Beste haben wollen: Das ist ein Thema, das allzu viele Eltern aus eigener leidvoller Erfahrung kennen dürften. Kein Wunder: Dauerbefeuert durch Medien, Werbung und nicht zuletzt das eigene soziale Umfeld werden schon Kinder auf Konsum und Anspruchsdenken eingeschworen. Eine Attitüde, die im Erwachsenenleben allzu oft Bestand hat.

Tims ebenso phantastische wie phantasievolle Geschichte regt Kinder (und Erwachsene) dazu an, über Konsumzwang und innere Genügsamkeit nachzudenken. Das Märchen gibt Eltern und Erziehern einen Ansatzpunkt, um gemeinsam mit „echten Tims“ die Problematik des Unzufriedenseins zu erkennen und zu hinterfragen. Denn eines ist klar: Mit Zufriedenheit wird das Leben einfacher, glücklicher und erfüllter.

Support von Prominenz und jungen Künstlern

Neben dem feinfühlig-philosophischen Text erwarten den Leser von „Tim ist unzufrieden“ weitere Überraschungen. So steuerte kein Geringerer als Claus Theo Gärtner („Ein Fall für zwei“) ein Vorwort bei: Der bekannte Schauspieler erkennt Parallelen zwischen Tim und seiner Paradefigur „Matula“ in Bezug auf das „Herausfinden“ von Wahrheiten.

Außerdem haben Kinder ihren Anteil an der Buchproduktion. Im Herbst waren Grundschüler aus Essen, Beckum und Velbert im Rahmen einer Mal-Aktion eingeladen, Bilder zum Märchen beizusteuern - mit überwältigender Resonanz. Aus den zahlreichen Einsendungen wurden insgesamt 42 Kinderzeichnungen ausgewählt. Die phantasievollen, bunten Kunstwerke illustrieren nun die Geschichte von Tim und seiner abenteuerlichen Reise.

Andreas A. Sutter, selbst dreifacher Vater, hatte sich bereits als Jugendlicher mit literarischen Kurzformen und Gedichten beschäftigt – Schreibübungen, die später den Weg zur Songtexter-Karriere markierten. Mit dem Märchenbuch betritt der Künstler nun erstmals neues, kreatives Terrain.

„Deutscher Rock & Pop Preis“: Fünftmals in Folge erfolgreich

Unabhängig von der Veröffentlichung von „Tim ist unzufrieden“ steigt auch in einem anderen Bereich des Textschaffens von Andreas A. Sutter die Spannung. Die alljährliche Verleihung des „Deutschen Rock & Pop Preis“ rückt näher. Dieser Branchen-Award, ausgelobt von der Deutschen Popstiftung und dem Deutschen Rock & Pop Musikerverband e.V., geht dieses Jahr bereits in die 39. Runde. In den insgesamt 127 Kategorien sind nicht nur Musiker vertreten. Auch herausragende Leistungen von Protagonisten in Sparten wie Produktion, Komposition und Event werden prämiert - dabei dürfen natürlich auch Songtexter nicht fehlen.

Andreas A. Sutter konnte bereits viermal die Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Songtext entgegennehmen. Auch in diesem Jahr setzt er seine Erfolgsserie fort. Vier aktuelle Werke haben es auf die Shortlist geschafft; die finale Platzierung wird allerdings erst bei der Preisverleihung am 18. Dezember 2021 bekanntgegeben.

Im Rennen sind diesmal die Texte „Sind wir beide nochmal dran“ und „Liebe ohne Leiden“, zwei Songs, die Liebesbeziehungen unter Aspekten wie dem Sich-auseinander-gelebt-haben beziehungsweise des Scheiterns im Alltag thematisieren. Der dritte Beitrag „Prädestinierte Fehler“ muntert dazu auf, zu Fehlern zu stehen und sich nicht davor zu scheuen, welche zu begehen. Letztgenannten Text hatte Sutter für den Mindener Komponisten Bernd Willi Wilcek geschrieben.

Ein Song zum Märchen - und einer fürs Essener Grugabad!

Die beiden Künstler verbindet reger schöpferischer Austausch, der sich beim vierten nominierten Text fortsetzt: „Viel zu schwer“ entstand als „Begleitmaterial“ zum Märchen von Tim. Diesmal aus erwachsener Perspektive betrachtet, geht es auch hier um das Streben nach Luxus und Konsum – und die Frage, ob all das Dinge sind, die das Leben wirklich bereichern. Wilcek gibt den poetischen Lyrics ein klangliches Gewand.

Andrea A. Sutter und Bernd Willi Wilcek arbeiten derzeit außerdem unabhängig vom „Deutschen Rock & Pop Preis“ an einem Projekt mit Essener Lokalbezug: Für die „Freunde des Grugabads e.V.“ entsteht zurzeit eine Hymne an das Grugabad mit dem Titel "Grande Dame".

„Tim ist unzufrieden“ von Andreas A. Sutter, 52 Seiten, ISBN 9783755751779; zum Preis von 10 Euro, ist direkt über Books on Demand (https://www.bod.de/buchshop/tim-ist-unzufrieden-andreas-a-sutter-9783755...), im stationären Buchhandel und in Online-Shops erhältlich. Signierte Exemplare sind direkt beim Autor erhältlich; diesbezügliche E-Mail-Anfragen richten Interessenten an sutter@was.de.

Mehr über Andreas A. Sutter und sein Werk sowie die Songtexte gibt es online auf „Wetterleuchten aus Songtexten“ (www.was.de).

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Andreas A. Sutter
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