Digitales Deutschland? Die Studie zeichnet ein umfangreiches Bild des Digitalisierungs-Standes deutscher Vertriebsabteilungen.
Pressetext verfasst von MB Online Marketing am Di, 2021-09-07 15:46.Digitales Deutschland? Die Studie Digital Sales Monitor zeichnet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal
ein umfangreiches Bild des Digitalisierungs-Standes deutscher Vertriebsabteilungen.
aufgesetzter Strukturen und Automatisierungen
Berlin, 01. Juli 2021 – Heute erscheint die zweite Ausgabe des Digital Sales Monitor, in welchem sowohl die
Effizienz als auch die Nachhaltigkeit der Vertriebsabteilungen von Startups und Mittelständlern in
Deutschland untersucht wurde. Genau 1.160 Führungskräfte und damit über 300 mehr als im vergangenen
Jahr nahmen an der von Februar bis April 2021 durchgeführten Befragung teil. Auf Grundlage dieser
Studienergebnisse wurde erneut auch das ‘Digital Sales Barometer’ veröffentlicht, welches den aktuellen
Stand der Digitalisierung von Vertriebsabteilungen sowie die Nutzung vorhandener Potenziale misst. Das
Digital Sales Barometer erreicht in diesem Jahr 6 von insgesamt 10 Punkten, woran nach wie vor klar
erkennbar ist, dass noch immer sehr viel Potenzial für eine bessere Performance der Unternehmen bei
gleichzeitig niedrigeren Kosten ungenutzt bleibt. Herausgegeben wird die Studie Digital Sales Monitor von der
Unternehmensberatung Cremanski & Company in Kooperation mit der Axel Springer hy.
Wie digital ist der Vertrieb? Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie?
Gerade in Hinblick auf die Pandemie und dem damit oft verbundenen Wechsel ins Home Office wurde vielen
Unternehmen besonders deutlich vor Augen geführt, wie schlecht es teilweise um ihre Digitalisierung in
Vertriebsabteilungen steht. Ob strukturierte Onboarding-Prozesse und damit verbundene massive
Kosteneinsparungen oder digitale Transparenz der Daten - die Studie zeigt auf, welch enorme Flexibilität,
Transparenz und Kommunikation gut strukturierte digitale Prozesse innerhalb und außerhalb eines
Unternehmens bieten und welche Schlüsselrolle diese einnehmen. Die oft nicht ausgeschöpften Potenziale,
etwa in Hinblick auf Unternehmensumsätze und Effektivität in den Abteilungen konnten deutlich
herausgearbeitet werden.
Ziel der Studie ist, das Potenzial von digitalisierten Vertriebsabteilungen im langfristigen Wettbewerb
aufzuzeigen, Unternehmen in Deutschland dazu zu ermutigen, digitale und prozessorientierte Kompetenz in
den Vertriebsabteilungen direkt aufzubauen und die Digitalisierung aktiv voranzutreiben, um auch nachhaltig
erfolgreich und wettbewerbsfähig zu sein.
Kernergebnisse der Studie:
- Fluktuationsrate insbesondere in Sales-Abteilungen geringer
Einen immensen Unterschied im Vergleich zum Vorjahr sehen wir in den Zahlen der Fluktuationsrate, in den
Unternehmen generell, aber in Sales-Abteilungen im Besonderen. Lag diese im vergangenen Jahr noch im
zweistelligen Bereich, geben die befragten Führungskräfte in diesem Jahr eine Fluktuationsrate von 1-4% an.
Gründe dafür liegen in der Corona-Situation: Mitarbeitende sind zögerlicher, ihre Anstellung zu wechseln und
Unternehmen erhielten teilweise EU-Subventionen, wodurch Entlassungen vermieden werden konnten.
Zudem generieren Vertriebsabteilungen auch während der Pandemie Einkommen, was sie noch einmal mehr
in den Fokus der Unternehmen rückte.
- Unzureichender Austausch zwischen den Abteilungen
In vielen Unternehmen bestehen Kommunikations-Silos fort, die Verzahnung von Marketing und Sales ist oft
noch nicht weit vorangeschritten. Durch diese fehlende Transparenz bleiben Potenziale ungenutzt, welche
etwa Informationen über die Evaluierung und Erfüllung von Kundenbedürfnissen betreffen.
- Potenziale der Digitalisierung nicht ausreichend ausgeschöpft
Die Ergebnisse des Digital Sales Monitors zeigen deutlich, dass Unternehmen die Umsatz- und
Kosteneinsparungspotentiale, die sich durch interne Strukturierung und Digitalisierung des Vertriebs ergeben,
noch nicht ausschöpfen. Führungskräfte schätzen den Einfluss von Automatisierungen auf den Umsatz auf bis
zu 26% ein, doch an der Umsetzung scheitert es in vielen Fällen noch. Automatisierungen werden nicht
genügend realisiert und sowohl Startups als auch Mittelständler bewerten diese im eigenen Unternehmen als
eher durchschnittlich.
- Onboarding-Prozesse oft nicht genügend strukturiert
31.598 € - so hoch schätzen die teilnehmenden Unternehmen die Kosten für Hiring- und Onboarding ein.
Durch strukturierte Onboarding-Prozesse kann die Einarbeitungszeit massiv verkürzt werden, Mitarbeitende
entfalten schneller ihr volles Potenzial, was wiederum eine massive Kosteneinsparung bedeutet. 30 % der
Befragten haben dies noch nicht umgesetzt.
- Zahl der Unternehmen mit automatischem Reporting gestiegen
Zwar müssen noch immer mehr als die Hälfte aller Unternehmen die Daten für ihre Reportings manuell
erheben, doch die Zahl derer, welche bereits Automatisierungen dafür nutzen ist im vergangenen Jahr um
ganze 10% gestiegen. Bedingt durch die Pandemie und der damit einhergehenden Umstellung auf remote
work wurde vielen Firmen die Dringlichkeit digitaler Transparenz nachdrücklich verdeutlicht.
Fazit: Fit für die Zukunft?
Die Studie zeigt, dass sowohl der Mittelstand als Startups vor denselben Herausforderungen stehen. Noch
immer liegen Potenziale brach, weil sie durch mangelnde Digitalisierung und Automatisierung nur
unzureichend genutzt werden. Unternehmen lassen so viel Potenzial für eine bessere Performance bei
gleichzeitig niedrigeren Kosten ungenutzt.
Michael J. Jäger, Gründer und Geschäftsführer von Cremanski & Company:
“Unser Wunsch ist es, dass Unternehmen wirklich verstehen, welch unglaubliches Potenzial sie durch
mangelnden Innovationsgeist auf der Straße liegen lassen, welch unglaubliche Kosten sie durch manuelle
Arbeit, hohe Fluktuation und unausreichende Performance generieren. Wir wollen, dass Unternehmen
Digital-Prozesse in ihrer Unternehmenskultur verankern und ganzheitlich umsetzen. Strukturen und Prozesse
neu zu denken sowie nachhaltig und effektiv umzusetzen, sodass Unternehmen ihren Vertrieb komplett
datenbasiert und kundenzentriert aufbauen können - das ist uns ein großes Anliegen.”
Der Digital Sales Monitor ist 2021 bereits zum zweiten mal als jährliche Veröffentlichung erschienen und zeigt
anhand der Analyse und Einordnung der Umfrageergebnisse sowie des Barometers den Status Quo digitaler
Vertriebsprozesse in Deutschland auf.
Über Cremanski & Company
Cremanski & Company ist eine Sales-Beratung, die 2018 von Michael J. Jäger gegründet wurde und den
Vertrieb von sowohl Startups als auch mittelständischen Unternehmen optimiert und digitalisiert. Dabei
gelingt es, in nur wenigen Projektmonaten die Verkaufszahlen der Unternehmen nachhaltig zu neuen
Höchstformen zu bringen. Cremanski & Company hat seinen Hauptsitz im Herzen Berlins und beschäftigt
inzwischen 21 Mitarbeiter:innen. Michael und sein Team haben bereits mehr als 100 Unternehmen erfolgreich
dabei unterstützt, die Leistung ihrer Sales-Abteilungen exponentiell und langfristig zu steigern.
Um den Kunden maximal effizient zu unterstützen, werden die folgenden Services angeboten:
Dabei geht das Team individuell je nach Kunde auf spezielle Wünsche, Marktgegebenheiten und das jeweilige Geschäftsmodell ein.
hy - the Axel Springer Consulting Group
hy steht für wirksame Veränderungen in den Bereichen Strategie, Innovation und Digitale Transformation. In
über 170 Projekten hat hy unzählige Märkte dekodiert, dabei mehr als 60 Wachstumsopportunitäten
identifiziert, 17 neue Geschäftsmodelle validiert, 5 Ventures gegründet und 10 Corporate Innovation Units mit
aufgebaut oder neu positioniert.
hy hilft Mittelständlern und Konzernen dabei, ein Verständnis über neue Märkte zu entwickeln, neue
Geschäftsopportunitäten zu identifizieren und diese erfolgreich umzusetzen.
Das digitale PressKit finden Sie unter https://www.cremanski.com/press
Für weitere Informationen sowie Rück- und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an:
Pressekontakt
Michael J. Jäger
presse@cremanski.com
https://www.cremanski.com/
+49 30 31192557
Salesforce Beratung unter https://www.cremanski.com/salesforce-partner