Welches Holz kommt für die eigene Sauna infrage?
Pressetext verfasst von SPA Deluxe am Mo, 2021-05-31 15:04.Selten fällt die Wahl des Holzes bei einem Wohnprojekt so ins Gewicht wie bei der eigenen Sauna. Um als Saunaholz in Frage zu kommen, muss es über bestimmte Eigenschaften verfügen - schließlich herrschen in der Sauna ganz spezielle Temperatur- und Klimaverhältnisse.
Das Holz vermag die Atmosphäre in der Sauna zu beeinflussen, genauso wie den Energieverbrauch. So besitzt hochwertiges Saunaholz z.B. eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Mit starken Temperaturschwankungen sowie hoher Luftfeuchtigkeit muss es umgehen können, ohne sich dabei zu verziehen. Eine Gartensauna hat mit noch größeren Temperaturunterschieden innen und außen zu kämpfen. Hinzu kommt, dass das Holz hier besonders witterungsbeständig und robust sein muss. Zu den allgemeinen Eigenschaften von Saunaholz zählt, dass es möglichst wenige Astlöcher und Harz aufweist, splitterfrei und stabil ist. Oft verwendet werden beispielsweise Nordische Fichte, Espe und Erle, Rotzeder und Hemlocktanne. Erle und Espe sind sehr formstabil und Nordische Fichte ist wegen ihrer hellen Farbe beliebt - jede Holzart hat ihre spezifischen Merkmale und Verwendungszwecke innerhalb des Saunabaus.
Hervorzuheben sind Thermohölzer. Dabei handelt es sich um gewöhnliche Holzarten, die einer speziellen Behandlung mit Wasserdampf unter hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Ihre für die Sauna positiven Eigenschaften verstärken sich dadurch. So ist Thermoholz harzfrei, nimmt kaum noch Wasser auf und ist resistenter gegenüber Bakterien.
Um lange Freude an der eigenen Sauna zu haben, sollte man dem Saunaholz genauso viel Bedeutung zukommen lassen wie z.B. dem Design oder der Ausstattung. Ist man sich unsicher, welches Holz für das eigene Saunaprojekt das richtige ist, hilft es, eine Fachberatung zu beanspruchen.
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