Who is Who

Who is Who (aus „Best of: gesammelte Kurzgesc(h)ichten“ – von Peter Schönau

107 thematisch und geografisch breit gestreute Beiträge.

Entstanden über einen Zeitraum von ungefähr 20 Jahren

Erschienen als Ebook und Taschenbuch bei AMAZON

Ein Streifzug durch die Vergangenheit des Autors

"R. ist eine graue Stadt mit engen winkligen Gassen." Dieser Satz stammt aus dem Tagebuch meiner Tante, und seit sie ihn geschrieben hat, sind mehr als hundert Jahre vergangen.
Die Stadt hat sich verändert, aber "grau" ist sie immer noch.
Vorgestern hat sie in einem Festakt ihrer bedeutenden Söhne und Töchter gedacht.
Der Bürgervorsteher rief 31 Namen auf, genauso viel Mitglieder hat das höchste Gremium der Stadt, die Stadtvertretung. Hier heißt sie Ratsversammlung, ihre Mitglieder werden "Ratsherren" genannt. Die Stadtregierung ist der Senat, ihre Mitglieder tragen den Titel "Senator". Erinnerungen an die große Vergangenheit der Hanse werden wach, und man denkt natürlich unwillkürlich an den US-Senat.
Pompöse Analogien wie diese retten den Schein und betrügen das Sein.
Es geht die Geschichte um, dass einer der Senatoren den glorreichsten Moment seines immerhin schon recht langen Lebens hatte, als ein Page im vornehmen New Yorker "Plaza"-Hotel "Senator V." ans Telefon rief und alle Welt sich nach ihm umdrehte.
Die 31 Geehrten vertreten die gesellschaftlich relevanten Gruppen, wie wir Sozialkunde geschulten Heutigen zu sagen pflegen.
Sie sind eine PWKKSM-Auswahl (Politik, Wissenschaft, Kirche, Kunst, Sport, Medien).

Beginnen wir mit den Theologen, schließlich sind sie Stellvertreter des Allmächtigen.
Herbert.H.K. wird wegen seiner transzendentalen Ausführungen zum Thema "Mensch und Sünde in der Urgeschichte" und zur Verbindlichkeit kanonischer Texte im Sinne des "sensus literalis" unvergessen bleiben.
Wer wird sich nicht gerne an die "Epistolæ familiares" von Johann Hermann von Elswich erinnern.
Und wer kennt nicht Christian Scriver, einer der Wegbereiter des Pietismus, und sein herzzerreißendes Werk: "Seelen-Schatzes Vierdter Theil, Darinn von der gläubigen Seelen mannigfältigen Creutz, Trübsal, Sorgen und Anfechtungen" die Rede ist.
Damit allerdings ist die Liste der zu ehrenden Theologen erschöpft. Doch wegen der Nähe zum Übernatürlichen lassen wir gleich im Anschluss den Alchemisten Michael Maier folgen. Von Kaiser Rudolf II mit dem Rang eines Pfalzgrafen bedacht und späteren guten Kontakten zum englischen König Jakob I hat er sich vor allem um die Klärung der Beziehung zwischen dem Gold, dem Herzen und der Sonne verdient gemacht. Nicht unerwähnt bleiben darf seine Schrift "Lusus Serius", in der er die vielseitige Funktion Merkurs deutet: Tiere als Vertreter der einzelnen Naturgewalten erscheinen vor einem Tribunal und verteidigen die Alchemie. Der Schiedsspruch des Menschen erklärt dann den Merkur zum Vater aller Metalle und krönt ihn zum König aller Weltbürger.
Die Gruppe der Politiker unter den bedeutenden Söhnen und Töchtern der Stadt ist umfangreicher.
Angefangen mit dem königlichen dänischen Etatsrat Carl Heinrich Caspar Behn. Er ist einer Online-Enzyklopädie immerhin einen Eintrag von vier Zeilen wert, wahrscheinlich, weil wir ihm als vorausschauendem Stadtplaner die "Allee" verdanken, eine bedeutende Umgehungsstraße um das damals bebaute Altonaer Stadtgebiet.
Johann Daniel Lawaetz war ebenfalls königlich dänischer Etatsrat, aber auch ein erfolgreicher Kaufmann mit sozialer Ader. Seiner Schrift "Über die Sorge des Staats für seine Armen und Hilfsbedürftigen" verdanken wir erste Ideen zur Sozialreform. Man könnte ihn außerdem als eine Art Frühkeynesianer bezeichnen. Allerdings scheint er von seiner Geburtsstadt nicht viel gehalten zu haben. Seine Wohltätigkeit und seine industriellen Unternehmungen ließen diese links liegen.
Theodor Lehmann starb früh, vielleicht hätte aus ihm sonst mehr werden können als Anwalt am Oberappellationsgericht in Kiel. Doch was seinen Status als bedeutender Sohn der Stadt rettete, dürfte die Tatsache gewesen sein, dass er Mitglied der Holsteinischen Ständeversammlung war. und dort an mehreren Gesetzen mitarbeitete, um die politische Situation zwischen Deutschland und Dänemark in Schleswig-Holstein zu optimieren.
Rudolf Krohne war nicht nur Reichsverkehrsminister in der Weimarer Republik, sondern wir verdanken ihm auch das wegweisende Werk "Der Zusammenbruch und der Wiederaufbau der deutschen Seeschifffahrt".
Und was lässt sich Herausragendes über den General Eduard von Liebert sagen?
Er war Gouverneur von Deutsch-Ostafrika und zog sich in dieser Funktion vor allem durch massive Steuererhöhungen Unmut zu, der 1901 zu seinem Rücktritt führte. Im Jahr 1904 wurde er Gründungsvorsitzender des Reichsverbands gegen die Sozialdemokratie in Berlin. Er wetterte gegen den "Rassenverderb" und gegen Mischehen in den deutschen Kolonien.
1929 trat er in die NSDAP ein.
Hermann Böhrnsen war eine echte knorrige holsteinische Eiche. Am längsten werden wir uns an seine plattdeutschen Gedichte "Ton Sinnen und Högen" erinnern.
"An meinem Lebenslauf können Sie erkennen, dass ich weiß, was ich will - auch in der Politik". Dieser Satz stammt von Jost de J. Außerdem hat er gesagt: "Ein kleiner Erfolg wird mit der Zeit auch ein großer - mit konsequenter Kontinuität" (eine sprachliche Glanzleistung, trotz Anglistikstudium).
Diesem Satz ist er bisher treu geblieben, immerhin hat er es (unter anderem) zum bedeutenden Sohn seiner Geburtsstadt gebracht.
Günter N. ist grau wie die Stadt. Aber dafür kann er nichts, was kann man von jemand, der im Hauptberuf Finanzbeamter ist, anderes erwarten. Da ist grau sozusagen "kongenial". Inzwischen hat er es zum dienstältesten Mitglied des Landtags gebracht und mit Beginn der letzten Legislaturperiode die Funktion als Alterspräsident übernommen – Es braucht schon viel Sitzfleisch, um dahin zu kommen.
Irmingard S.-G. will "neben den klassischen (grünen) Gerechtigkeitsvorstellungen die Chancen- und Teilhabegerechtigkeit weiter in den Focus rücken" Aber sie hat einen so unaussprechlichen Namen, dass schon deswegen aus ihr kein Evergreen werden wird.
Von Otto B. habe ich einen Satz in Erinnerung behalten: Banken haben die unangenehme Angewohnheit, dass sie das Geld, das sie verleihen, zurückhaben wollen. Er war immer eine Partei-Rosinante, und sein phänomenales Fakten- und Zahlengedächtnis hat ihn vor Schlimmerem bewahrt.
Der Sport ist unter den bedeutenden Söhnen und Töchtern der Stadt nur peripher durch einen Sportjournalisten vertreten. Gerhard D. ist allerdings ein Zwitter. Tat er sich doch nicht nur in der Kommentierung sportlicher Ereignisse hervor und wurde einem größeren Publikum durch die Kritik an einem DFB-Würdenträger bekannt, sondern erhielt auch den Medienpreis für Sprachkultur. Und sein im Langenscheidt-Verlag erschienener epochaler Beitrag "Fußball-Deutsch/Deutsch-Fußball" zur Sprache im Fußball fand nicht nur in Fachkreisen Beachtung.
Widmen wir uns jetzt den Vertretern der Wissenschaft (im weitesten Sinne des Wortes, unter Einschluss der Vertreter der Jurisprudenz, was besonders erwähnenswert ist, denn es herrscht ein philosophischer Streit darüber, ob die Begriffe Winkeladvokat und Rechtsverdreher dem Oberbegriff Rechtsanwalt zuzuordnen sind).
Jörn Eckert habilitierte mit einer wegweisenden Schrift über die Ausbreitung, Ausgestaltung und Aufhebung der geschlossenen Adelsgüter. Bekannt ist auch sein Werk "Wenn Kinder Schaden anrichten: Die Pflicht zur Beaufsichtigung von Minderjährigen und Behinderten in Elternhaus, Schule, Heim und Kindergarten." Viele Erziehungsberechtigte sind sich erst durch das Studium dieser Schrift ihrer Pflichten und Verantwortlichkeiten bewusstgeworden.
Von Otto Tetens ist besonders sein koloniales Kolorit in Erinnerung geblieben, errichtete er doch von 1902 bis 1905 im Auftrag der Königlichen Wissenschaftlichen Gesellschaft zu Göttingen in Samoa das Geophysikalische Observatorium Apia, dessen erster Direktor er auch war.
Wilhelm Dreesen begann seine Karriere als Militärschwimmlehrer, war jedoch auch als Trompeter in einer Regimentskapelle und als Kammermusiker im zivilen Umfeld tätig. Nach seiner Militärzeit wurde er ein bekannter Fotograf. Besonders relevant sind seine Arbeiten, die Veränderungen im Deutschen Kaiserreich, wie etwa die entstehende Bade- und Segelmode an den norddeutschen Küsten, dokumentieren.
Ludwig Friederichsen gelangte als Kartograph zu Ansehen. Zu seinen Hauptwerken gehört die Karte West-Aequatorial-Afrikas zur Veranschaulichung des Deutschen Colonialbesitzes (1:780 000). Mit 1 Nebenkt.: Karte der Sklavenküste in 1:1500000.
Darüber hinaus ist er Verfasser des zweibändigen Standardwerkes "Die deutschen Seehäfen, ein praktisches Handbuch für Schiffskapitäne, Rheder, Assekuradeure, Schiffsmakler, Behörden etc."
Sie befasst sich besonders mit Vierbeinern, Hunde sind die Lieblinge von Dorit Urd F.-P. Sie promovierte mit einer Arbeit zu dem Thema „Ausdrucksverhalten und soziale Organisation bei Goldschakalen, Zwergpudeln und deren Gefangenschaftsbastarden“. Außerdem machte sie sich durch ihre Beteilung an der so genannten Kampfhunddebatte einen Namen. Nicht vergessen werden sollten auch ihre grundlegenden Schriften zur "Haustierwerdung" des Hundes.
Die Welt von Heinrich S. ist dagegen das, was knallt und stinkt: die Chemie. Aber vielleicht haben ihm weniger seine wissenschaftlichen Meriten die Aufnahme in den Kreis der bedeutenden Söhne und Töchter der Stadt geebnet als seine anderen Ehrungen. Er ist Ehrenbürger der Stadt Hannover, Ehrenbürger der Universität Hannover, Träger des großen Bundesverdienstkreuzes, des Ordre National du Mérite und des Order of the British Empire, nicht zu vergessen den Orden der Republik Polen. Bei so vielen Auszeichnungen ist dem zuständigen Gremium die Entscheidung sicher nicht schwergefallen.
Man könnte ihn als einen wissenschaftlichen Exoten bezeichnen.
Ralph-Rainer W. ist Literaturwissenschaftler, Komparatist, das heißt sein Feld ist die vergleichende Literaturwissenschaft.
Für seine Verdienste im Bereich der Kulturbeziehungen zwischen Japan und Deutschland wurde ihm von Kaiser Akihito der "Orden der Aufgehenden Sonne, Goldene Strahlen, am Band" (im japanischen Romanji kyokujitsu chûjushô ausgesprochen) verliehen.
Sein Werk "Friedrich Nietzsche. Leben, Schriften, Zeugnisse" hat mich an ein Zitat des berühmten Philosophen erinnert: Man vergilt einem Lehrer schlecht, wenn man immer nur der Schüler bleibt. Aber selbstverständlich darf man den Wert der so genannten Sekundärliteratur nicht unterschätzen. Wie würden wir ohne die Arbeit der Literaturwissenschaftler wissen, was uns Nietzsche und andere Geistesgrößen wirklich sagen wollten.
Peter R. ist Politologe. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der jüngeren deutschen Vergangenheit. In diesem Zusammenhang ist ein Zitat von ihm besonders interessant: "Im Land, aus dem die Täter kamen, muss an erster Stelle die Auseinandersetzung mit den Massenmördern stehen, den Planern, Bürokraten und Exekutoren der Gewaltverbrechen. Aber es ist eben sehr viel leichter und angenehmer, sich mit den Opfern zu beschäftigen als mit der Frage, wie man in Deutschland, aus durchaus bürgerlichen Verhältnissen kommend, Massenmörder werden und nach 1945 gleichwohl wieder zu bürgerlicher Reputation kommen konnte.“ Ob er dabei auch an seine Geburtsstadt gedacht hat?
Die Gruppe der Medienschaffenden (hier liegt der Fokus auf Funk und Fernsehen) ist unter den bedeutenden Söhnen und Töchtern der Stadt dreimal vertreten.
Hanne Haller hat sich mit Titeln wie "Bratkartoffeln und Spiegelei" und "Starke Frauen weinen heimlich" in die Herzen ihrer Fans gesungen.
Dank muss ihr besonders für den Titel "Bratkartoffeln und Spiegelei" gezollt werden, handelt es sich hierbei doch um eine Spezialität des regionalen Speisezettels, zu deren überregionalen Verbreitung sie mit ihrem Lied beigetragen hat.
Bekannt wurde sie durch ihre Morgenshow „Mimi am Morgen“, für die sie sowohl die inhaltliche und redaktionelle Leitung als auch die Hauptmoderation hatte. Doch ihren größten Bekanntheitsgrad erreichte Miriam P. zweifellos, als Bild.de sie zur schönsten Wetterfee Deutschlands kürte. Daneben dürfen natürlich ihre anderen Auftritte vor und hinter der Kamera nicht vergessen werden. Wie zum Beispiel die Sendung das "REWE- Kochstudio" und so beeindruckende Shows wie "Promi ärgere Dich nicht".
Uwe Arkuszewski, die "Stimme des Nordens" verstarb sehr früh.
Seine letzte Single trug den Titel "Halt für mich die Zeit noch einmal an".
Kurz darauf wurde für ihn die Zeit für immer angehalten. Wer wird uns noch einmal so kuschelige Schlager wie "Wenn dein Herz die Tränen besiegt" und "Es soll für immer sein" schenken?
Wir kommen jetzt zur letzten Gruppe unter den bedeutenden Söhnen und Töchtern der Stadt, den Künstlern.
Erhard Asmus Leben begann abenteuerlich und endete in der schläfrigen Ruhe seiner alten Heimat. Er hatte bereits ein bewegtes Leben hinter sich, als er wieder in seiner Geburtsstadt ansässig wurde und mit dem Schreiben begann. Vielleicht charakterisiert Erhard Asmus der Titel eines seiner plattdeutschen Lustspiele besonders treffend: Wer hett, de hett! Möglicherweise hat er dabei auch an "Haben und Nichthaben" von Ernest Hemingway gedacht. Zwischen Haben und Nichthaben bewegt sich alles, und nach einem furiosen Auftakt hat sich Erhard Asmus für den zweiten Teil seines Lebens mit einem sanften Adagio zufriedengegeben. Dafür war seine Geburtsstadt der richtige Ort.
Ludwig Fahrenkrog dagegen war nicht nur Dichter und Schriftsteller, sondern auch Maler. Seine Karriere begann er mit Jesusbildern. Seine Bildinhalte hatten oft die germanische Mythologie zum Gegenstand. Fahrenkrog sah das sich auf dem Judentum aufbauende Christentum als den Germanen wesensfremd an. Seine Dramen wie "Baldur" und "Wölsund" waren arische Gemälde, und es muss verwundern, dass ausgerechnet er nach 1945 den Auftrag erhielt, die ermordeten Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl nach Fotografien zu malen.
Er wurde geboren, als der dreißigjährige Krieg gerade zur Hälfte vorbei war. Christian von Stökken avancierte zum bischöflichen Hofprediger in Eutin, doch der Nachwelt blieb er als Dichter von Kirchenliedern von transzendentaler Bedeutung, wie "Heilige Herzensseufzer" und "Heilige Passionsgemälde, in Erinnerung.
Ich erinnere mich an eine Darbietung seiner Werke anlässlich eines Musikfestivals. Selbst die harten Kirchenbänke waren kein ausreichender Schutz gegen ein unüberwindbares Schlafbedürfnis; ich wachte erst auf, als die letzten Akkorde der "Heiligen Nachtmahlsmusik" verklangen.
Eckhard W. gehört einer jüngeren Generation an. Er studierte Germanistik, Politologie und Psychologie. Zu seinen Werken gehören Monographien über Ingmar Bergmann und Orson Welles. Doch besonders dankbar sein müssen wir ihm über die Einblicke, die uns seine gleichnamige Monographie in die Psyche von Sergej M. Eisenstein verschafft.
Geboren als Sohn eines lutherischen Pfarrers, studierte Hans Egon Holthusen Geschichtswissenschaften und Philosophie und promovierte mit einer Arbeit über Rilkes "Sonette an Orpheus". Seine anfängliche Akzeptanz des Naziregimes, er war SS-Mitglied, wandelte sich in Distanziertheit, aber wahrscheinlich weniger aus moralisch-ethischen Grundsätzen, sondern weil er – wie im Übrigen auch Gottfried Benn, mit dem er bekannt war – den Nationalsozialismus für antikulturell hielt. Akzeptanz oder Ablehnung waren für beide eine mehr ästhetische als eine prinzipielle Frage. Holthusen war immer ein wertkonservativer Autor, in seiner Geburtsstadt verlieh im dieses Merkmal den Ritterschlag.

Und ich? Wo komme ich ins Bild, werden Sie, und das mit Recht, fragen. Ich habe meine französischen Bekannten überredet, mich für die Mitgliedschaft in der Ehrenlegion vorzuschlagen. Ich hoffe, dann auch trotz meiner geringen Referenzen in den Kreis der bedeutenden Söhne und Töchter meiner Geburtsstadt aufgenommen zu werden und damit der Nachwelt erhalten zu bleiben.