Precision Micro investiert in automatische 3D-Messanlage - Automatisierte Inspektion von Kanalstrukturen

Mit einer neuen 3D-Messanlage kann Precision Micro Metallteile mit feinen Senkungen automatisiert prüfen. Der Ätzspezialist baut mit dieser Investition die Qualitätssicherung für seine Kunden noch weiter aus.

Optische Messungen haben oft den Nachteil, dass man mit Durchlicht arbeitet und dabei nur die Maße x und y, also zweidimensional misst. Mit dem neuen Messsystem kann Precision Micro fotochemisch geätzte Metallteile auch dreidimensional, also in z-Richtung, vermessen – und das in automatisierter Form. Insbesondere Teile mit Senkungen profitieren von dem neuen automatischen Inspektionsverfahren. Beispielsweise bei Brennstoffzellensystemen ätzt Precision Micro Teile mit sehr flachen Geometrien mit Kanalstrukturen, deren Funktionalität gewährleistet sein muss. Mit der 3D-Messanlage lassen sich die engen Toleranzen nun automatisiert ohne Zeitverlust prüfen. Die Inspektion schließt sich direkt an den Ätz- und Reinigungsprozess an. Fällt das Messergebnis positiv aus, erfolgt auch die Verpackung direkt ohne weiteren Zwischenschritt.

Dokumentation nach Kundenwunsch

Entsprechend den Anforderungen der Kunden lassen sich die Messergebnisse zudem in Dokumenten hinterlegen. Oftmals gibt es in Branchen wie Automotive oder Medizintechnik besondere Dokumentationsanforderungen, die über eine Standarddokumentation von Precision Micro hinausgehen. Das Unternehmen bietet aber die Möglichkeit, die Messergebnisse aller vorhandenen automatisch-optischen Inspektionssysteme direkt in die Kundenformulare zu übertragen.

Die 3D-Prüfanlage eröffnet neue Möglichkeiten für die Qualitätssicherung dreidimensionaler Metallteile. Mit der automatisierten Inspektion geht auch eine Risikominimierung einher, dass Teile womöglich fehlerhaft und in ihrer Funktionalität eingeschränkt sind. Zudem lässt sich der Freigabeprozess für Musterteile deutlich vereinfachen.

Über Precision Micro Ltd.
Precision Micro produziert seit mehr als 50 Jahren Hochpräzisionsmetallteile und -komponenten mittels seines marktführenden fotochemischen Ätzverfahrens. Das Unternehmen mit Sitz in Birmingham (UK) und Vertriebsniederlassungen in München und Eindhoven (NL) kann im Branchenvergleich auf diese Weise eine enorme Bandbreite an Metallen bearbeiten. Zudem bietet der Ätzspezialist zahlreiche Materialoberflächenstrukturen und Beschichtungen für die Verarbeitung zu Fertigteilen, für Prototypen, kurze Produktionsläufe oder große Mengen. Typische Industriezweige, die von Precision Micro beliefert werden, sind die Elektronik-, Luft- und Raumfahrt- und Automobilindustrie wie auch die Telekommunikation sowie die Medizin- und Militärtechnik. Mit einem Produktionsvolumen von über 50 Millionen Bauteilen pro Jahr gilt es als eines der größten Unternehmen für fotochemische Ätztechnik weltweit. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 200 Mitarbeiter. Weitere Informationen und Produktdetails unter: www.precisionmicro.de.

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