„Sinfonie aus Wien“: Wiener Künstlerin Tonia Kos zeigt in Japan aktuelle Arbeiten

Stellt bereits zum achten Mal in Japan aus

Wien/Kyoto (26.5.2019) – Eine Sinfonie der Farben präsentiert die Wiener Malerin und Grafikerin Prof. Tonia Kos (76) ab Dienstag, 28. Mai in der Hillgate Galerie in Kyoto (Japan). Zu sehen sind Bilder und Grafiken, die in den letzten Jahren entstanden sind. Die Ausstellung unter dem Titel „Sinfonie aus Wien“ wird am 28. Mai eröffnet, den Ehrenschutz für die Ausstellung hat Außenministerin Dr. Karin Kneissl übernommen.

Kos hat während der letzten Jahrzehnte ihre eigene Bildsprache im Stil der „informellen“ Malerei entwickelt. In Japan zeigt sie sowohl Acrylbilder auf Leinwand wie auch Lithografien und Radierungen. Während ihre Bilder mit kräftigen Farben gearbeitet sind und auch reliefartige Strukturen aufweisen, verwendet sie bei ihren Grafiken vorwiegend dünklere Erd-, Blau- und Grautöne. Sie selbst bezeichnet ihren künstlerischen Stil auch als „kontrollierten Zufall“.

Tonia Kos, die sich seit Jahren mit der chinesischen und japanischen Kultur auseinandersetzt, erkennt in ihrer Arbeitsweise Parallelen zur japanischen Zen-Philosophie. „Auch in der Gestaltung meiner Bilder hat die Balance zwischen der Achtsamkeit und der Spontaneität sowie eine sich in Farben manifestierende Selbstaufmerksamkeit große Bedeutung.“

Kos konnte ihre Werke bereits acht Mal in Japan im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen präsentieren, neben Kyoto auch in Kurashiki und Nagoya. Bereits 1998 gestaltete sie im Rahmen des Symposiums „Steel Art Connection“ eine meterhohe Stahl-Plastik in der Stadt Hamada. Außer in Japan wurden ihre Arbeiten im asiatischen Raum bereits mehrfach in China, sowie in Südkorea und der Mongolei gezeigt.
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Rückfragehinweis:
Mag. Alexander Kosz, MA, MSc
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