WIRTSCHAFTSBETRUG und JUSTIZVERSAGEN "Wie deutsche Verlage Auflagen manipulieren und Gerichtsurteile Falsche bestrafen"

WIRTSCHAFTSBETRUG und JUSTIZVERSAGEN von Thorsten Lerbach

In meinem Enthüllungsbuch: "WIRTSCHAFTSBETRUG und JUSTIZVERSAGEN", Untertitel: "Wie deutsche Verlage Auflagen manipulieren und Gerichtsurteile Falsche bestrafen", berichte ich über meinen eigenen schlimmen Fall. Ich gehe auch auf die Justiz und deren Vollzugseinrichtungen ein, prangere Staatsanwälte und Richter an, die meinen Fall zu bewerten hatten, doch ich werde nicht unverschämt und rechthaberisch. Dazu hätte ich wahrlich genug Grund gehabt, denn das was ich mir im Vorfeld habe alles gefallen lassen müssen, von den Staatsanwälten und den Richtern, hätte ein Middelhoff z. B. niemals ausgehalten.
Ich habe weder bewusst betrogen und Mitarbeiter zu meinem eigenen Vorteil ausgebeutet, trotzdem wurde mein Leben von heute auf morgen ruiniert und zerstört und alles nur, weil ich damals mit Subunternehmern und die wiederrum mit eigenen Subunternehmern zusammengearbeitet hatte, wie es heute bei den Paketauslieferdiensten (Hermes, DPD, GLS) übliche Praxis ist. Heute kein Fall mehr für die Justiz, wie ehemals bei mir und meiner Firma. Das Motto der Staatsanwaltschaft war bei mir: „Auslöschung aller privaten und geschäftlichen Strukturen“.

Und dann war da noch die Geschäftsverbindung zu einem der größten und bekanntesten Medienkonzerne Europas. Daher auch der Untertitel meines Enthüllungsromans: "Wie deutsche Verlage Auflagen manipulieren und Gerichtsurteile Falsche bestrafen". Auch das habe ich in meinem Buch präzise beschrieben und aufgearbeitet.

Doch nunmehr zu einer anderen, aktuellen Seite des Betrugs und der Verlogenheit, zum Fall Thomas Middelhoff. Mittlerweile ist es ist symptomatisch für unsere Gesellschaft, einigen Wichtigtuern, die in Maßlosigkeit schwelgen, eine öffentliche Plattform zu bieten. Erstaunlich ist es schon, wie sich auch unsere seriösen Medienorgane verändert haben und absoluten Schurken und Betrügern wie Middelhoff und Co. Hof halten lassen und noch sehr breit deren Missetaten sich erklären lassen und noch unter dem Strich gutheißen.
Es erschließt sich mir nicht ganz, wie in der Talkshow 3nach9 von Radio Bremen am 15. September 2017, dieser Thomas Middelhoff von Giovanni di Lorenzo mit Glacéhandschuhen angefasst wird. Dazu hatte er in der Sendung noch die Möglichkeit, sein Leben als Manager der deutschen Öffentlichkeit wichtigtuerisch und herausfordernd darzustellen, als sich lieber devot zu präsentieren. Giovanni di Lorenzo bezog nur kurz dazu Stellung und sprach von "etwas Demut täte ihm gut". Auch ein sonst braver Markus Lanz muss sich in seiner Talkshow im ZDF, die am 12.10.2017 ausgestrahlt wurde, diesen Vorwurf gefallen lassen.

Leider kann das augenblickliche Verhalten der deutschen Presse nicht als neutral und überparteilich angesehen werden. Wie kann man einen anfangs hochgelobten und angeblich erfolgreichen deutschen Manager nach dem tiefen Fall und niederschmetternden Gerichtsurteilen, die jahrelang Betrügereien nachweisen, überhaupt noch eine öffentliche Plattform bieten, um dem Verurteilten seine bezeugte Unschuld zu glauben. Ein Armutszeugnis der Presse, die sich entscheiden müsste, inwieweit Middelhoff noch eingeladen wird zu den TV-Auftritten.

Der einstige deutsche Vorzeigemanager ist durch die Gerichtsurteile und vor allem auch durch sein aktuelles Verhalten während seines noch laufenden Strafvollzugs in Misskredit geraten, weil er keine Reue zeigt und sogar immer wieder von seinen nachweislichen Betrügereien auf Nebenschauplätze ablenkt. Es ist von Middelhoff eine absolute Unverschämtheit und Zumutung für die vielen Zuschauer seiner inszenierten Talkshows, dass er nach seiner Verhaftung im Gericht – die sicherlich nicht zu seinem Unrecht geschehen ist – und seiner Haftstrafe nicht einen Funken von Einsicht, Reue und Vergebung zeigt. Stattdessen begibt er sich aktuell auf einen völlig uninteressanten Nebenschauplatz, kritisiert die Justiz und deren Vollzugseinrichtungen und gelobt noch, dass er sich nach seiner Haftentlassung für eine Verbesserung der Haftanstalten einsetzen werde. Auch diese Ablenkungsmanöver mit seiner ausführlichen Beschreibung seiner Zelle, die Einrichtung, dem Essen und der schikanösen Behandlung durch die Justiz-Vollzugsbeamten sind unverschämt, weil sie einfach und nachweislich nicht der Realität entsprechen. Absolut verlogen ist dabei die Beschreibung, dass er jede Nacht durch ein Scheinwerferlicht eines prüfenden Justizbeamten geweckt und erheblich geblendet wurde. Dies soll angeblich auch dazu geführt haben, dass er während der Haft herzkrank und zusätzlich nervenkrank geworden ist, hat aber wohl ganz andere Ursachen, denn die Akten der Staatsanwaltschaft und einiger Sachverständiger, sowie die Kommentare von Fachleuten, geben diese Behauptung nicht her.

Durch diese Lügen soll der Zuschauer und Leser seiner Autobiographie Mitleid entwickeln.

Die wiederkehrende Schönfärberei des angeblich erfolgreichen Managers Middelhoff, die in seiner Autobiographie und den bisherigen Talkshows bei Markus Lanz und Giovanni di Lorenzo dazu dienen soll, an seine absolute Unschuld zu glauben, ist schon unerträglich. Wie soll man nach den vorliegenden Gerichtsurteilen, nach Kenntnis entsprechender Kommentare von Fachleuten und den tatsächlichen Betrügereien noch an seine Unschuld glauben.
Stattdessen hätte er die Zeit nutzen können, um nach reiflicher Bilanz seines Lebens und seiner massiven Verfehlungen Reue zu entwickeln – erste dann hätten wir Betrachter ihm gegenüber Respekt entwickelt. Aber so bleibt uns nur Verachtung und absolutes Unverständnis. Seine Fantastereien gehen sogar soweit, dass er wirklich behauptet, dass „2 Millionen Euro für ihn nun wirklich kein Betrag sei, über den es sich lohne nachzudenken“. Eigentlich ist er ein Justizirrtum und gehörte von der Justiz freigesprochen. Seine wiederholt vorgetragenen Beteuerungen seiner Redlichkeit, seiner Unschuld, sein Bedauern, dass vielleicht doch Fehler passiert seien, aber auch sein permanentes Unverständnis ob seiner Lage, sind meines Erachtens Zeichen einer sehr akuten „Kopfkrankheit“.

Er, dieser Thomas Middelhoff, der als mächtiger "Boss" bei Bertelsmann und ganz besonders bei Arcandor sich wie ein "Gutsherr" aus dem 17-ten Jahrhundert benommen hat, in Maßlosigkeit schwelgte, dem der Niedergang von Arcandor völlig egal war und Tausende Mitarbeiter/innen nur menschlicher Ballast war, selbst aber lebte wie eine Made im Speck und mit den Millionen nur so spielte, beklagt sich aber heute über die Justiz.
Wie kann es sein, dass dieser Middelhoff noch vor der sich abzeichneten Pleite alle seine Vermögenswerte in Sicherheit bringen konnte, einschließlich seiner 23 Millionen Villa in Saint Tropez und seines Anwesens in Bielefeld-Sennestadt. Dabei kommt seiner steuerlich inszenierten Scheidung von seiner Frau eine besondere Rolle zu. Siehe auch den Bericht in der sueddeutsche.de vom 28.2.2016, Wirtschaft, Titel: „Wohin floss das Geld.“
Es muss von Gerichtsseite und Insolvenzverwalterseite noch viel gründlicher nachgehakt und aufgeklärt werden. Es kann doch wirklich nicht unmöglich sein, ggfls. unter Androhung von Beugehaft, den Geldstrom zu lokalisieren.

Hier möchte ich mit Thomas Middelhoff erst einmal abschließen, denn er wäre für die Presse eigentlich nur wichtig, wenn er wirklich unschuldig wäre, doch er hat noch viel mehr „Dreck am Stecken“ als man bisher annehmen konnte.
Ich will anknüpfen an den Anfang meines Schreibens und noch einige bemerkenswerte Anmerkungen dazu geben. Der Richter nannte mich unter anderem “einen modernen Sklavenhändler“, ich wurde gleich zweimal medienwirksam festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt, meine Gattin hatte mehr als 1.6 Millionen in bar für meine beiden Freilassungen aus der U-Haft bezahlt.

Und dann war da noch die Zusammenarbeit über fast 15 Jahre mit einem der bekanntesten und größten Medienverlage Europas, dessen Auflagenbetrug in Millionenhöhe ich leider mitgetragen habe. Ich mache deswegen keine Dritten verantwortlich für meine jetzt missliche Lage, die ich selbst mitverschuldet habe. Ich verabscheue nur die Staatsanwaltschaft und Richterschaft, die große Angst hatte, den Aussagen, die für mich entlastend waren, nachzugehen. Sie verfolgten nur ein Ziel: den großen und bekannten Medienverlag aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, denn “Geld spielt keine Rolle“ war die Devise dieses Medienverlages.

Welche Zeitung oder Zeitschrift sollte aber über mich und meinen Prozess schreiben wollen? Eigentlich doch jede, oder? Doch bisher konnte man weder in Zeitungen, Zeitschriften oder Onlineportalen über meinen Fall etwas in Erfahrung bringen. Warum?

Weil sich die deutschen Print-Medien selbst anklagen müssten, denn es geht wirklich um Wirtschaftsbetrug verbunden mit eklatantem Justizversagen. Die deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenmedien müssten Ross und Reiter nennen. Die Öffentlichkeit würde von einem Auflagenbetrug mit unglaublichem Ausmaß im Dschungel der deutschen Printmedien Kenntnis erhalten – ein Betrugsdelikt im überdimensionalen Stil, perfide durchdacht im zweistelligen Millionenbereich, welches in Wirklichkeit bis heute ganz bewusst verschwiegen worden ist.
Liegt es vielleicht auch daran, dass ich mit der Medienlandschaft allgemein nicht einverstanden bin und auch Medienverlage und deren Machenschaften beim Namen nenne? Schlimm finde ich, dass es die Medien in der heutigen Zeit möglich machen, Machenschaften, die sie selbst betreffen und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, zu ignorieren und totzuschweigen.
Personen wie Middelhoff, Hoeneß, Zumwinkel usw. können Seiten bei Zeitschriften und Zeitungen füllen, sie gehören quasi zu den "Lieblingen" der deutschen Presse, die irgendwie immer sehr gut wegkommen. Sie kommen unter anderem deshalb so gut und unbeschadet bei den deutschen Medien weg, weil sie keinerlei Widerworte geben, weil sie im "Mainstream" mitschwimmen und weil sie auflagegerechte Bilder und "Statements" abgeben. Middelhoff reiht sich nahtlos in die lange Reihe der superreichen, arroganten und selbstherrlichen Manager ein, die skrupellos und absolut gewissenlos ihr reichliches Vermögen mit betrügerischen Methoden vermehren wollen. Wenn sie dann trotzdem ertappt werden, heucheln sie Unschuld, Gewissenhaftigkeit und Ehrlichkeit vor. Dabei werden sie zum Ballast unserer Gesellschaft.

Deshalb gehöre ich zu den Kontraproduktiven in dieser Medienbranche, weil ich genau die Schwachstellen und Betrügereien aufgedeckt habe und noch weiter aufdecken werde. Ich bin hartnäckig und bleibe am Ball, denn ich halte es wie der neue Claim beim Spiegel, der fast schon plakativ wirkt: "KEINE ANGST VOR DER WAHRHEIT"!

Thorsten Lerbach
Email: lerbach@t-online.de - thorstenlerbach@yahoo.com - Homepage: https://lerbach.jimdo.com

WIRTSCHAFTSBETRUG und JUSTIZVERSAGEN
ist erschienen bei Books on Demand GmbH unter der ISBN 9783744814805, das E-Book hat die ISBN 9783744859622.

Auf meiner Webseite stelle ich in unregelmäßigen Abständen Berichte aus den deutschen Medien zur Diskussion. Sie sind Beispiele des WIRTSCHAFTSBETRUGES aber auch des JUSTIZVERSAGENS und sie passen zu meinem Fall und einer willkürlichen Justiz.
Da ich in den Besitz von unglaublichen Aussageprotokollen aus der deutschen Gerichtsszene gelangt bin, werde ich diese brisanten Protokolle und Aussagen, die einen deutschen Großverlag betreffen, demnächst in verschiedenen Onlineportalen veröffentlichen. Das wird bestimmt wieder einigen Personen und den Zeitungs- und Zeitschriftenmedien nicht gefallen, doch ich habe keine Angst vor der Wahrheit!


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