3. MünchnerStiftungsFrühling vom 24. bis 30. März 2017

München geht stiften. Beim dritten MünchnerStiftungsFrühling können Bürger entdecken, wo überall in München Stiftungen Gutes ermöglichen.
Sei es Bildung oder Soziales, Kunst oder Kultur, Wissenschaft, Gesundheit oder Sport, Umwelt oder Internationales – Stiftungen betreffen den Alltag jedes Einzelnen, und doch wissen viele immer noch wenig darüber.

Was genau macht eine Stiftung eigentlich? Mit welchen Themen befasst sie sich, und wo kann ich mich einbringen? Wie gründet man eine Stiftung? Macht Zustiften Sinn? Diesen und anderen Fragen wird der MünchnerStiftungsFrühling auf den Grund gehen und lädt die Bürger dazu ein, die Stiftungen mit Sitz oder Aktivitäten in München genauer kennenzulernen und so die Vielfalt der Stiftungslandschaft zu entdecken.

Die HypoVereinsbank als Hauptsponsor in Kooperation mit Rödl & Partner unterstützt ein Programm, bei dem sich über 130 Stiftungen und stiftungsnahe Partner dem Publikum präsentieren und dabei Rede und Antwort stehen. Sowohl die Landeshauptstadt München mit OB Reiter als Schirmherren als auch der Freistaat Bayern mit Sozialministerin Emilia Müller fördern die Publikumsveranstaltung.

Die Veranstaltungswoche startet mit einem zentralen Auftakt in der BMW Welt am Freitag 24. und Samstag 25. März: Dort können sich die Besucher beim StiftungsForum an den Marktständen über aktuelle Projekte informieren und direkt mit den Stiftungsmitarbeitern in Dialog treten. Auf der Musikbühne zeigen geförderte Nachwuchsbands ihr Können, die HypoVereinsbank lädt gemeinsam mit Rödl & Partner zu einem Theaterstück der anderen Art ein und zeigt, wie ein Unternehmer eine Stiftung gründet. Auf Kinder und Jugendliche warten zahlreiche Mitmachaktionen: Ob Origami-Workshop, Bauchredner, Schach-Jogging oder Dribbelparcours – vertreten ist die ganze Bandbreite der praktischen Stiftungsarbeit. Auch Inhalte rund ums Thema Stiftungsmanagement sind vertreten. In Diskussionsrunden, Workshops, Vorträgen und bei anderen Veranstaltungen bleibt Zeit, Themen zu vertiefen.

Wer darüber hinaus daran interessiert ist, die Projekte vor Ort kennenzulernen, kann das an den Folgetagen (26.-30. März) beim dezentralen Programm in ganz München und Umgebung tun: Hier öffnen die Stiftungen ihre Pforten, laden dazu ein, geförderte Projekte hautnah zu erleben.

Wie wäre es beispielsweise mit einem Tag der offenen Türe auf Gut Dietlhofen bei der Peter Maffay Stiftung, einem Blick hinter die Kulissen der Theaterakademie August Everding, einer Führung durch das Ludwig Thoma Haus am Tegernsee, einer Lesung zum Satiriker Robert Gernhardt im Literaturhaus oder einem Backkurs mit

Kuchentratsch-Omas und der BMW Stiftung Herbert Quandt? Wer sich für solidarische Landwirtschaft interessiert, dem sei ein Ausflug zum Kartoffelkombinat empfohlen. Klassikfans dürfen sich auf ein Konzert der Mark Lothar-Stiftung in der Hochschule für Musik und Theater freuen, auch ein Lithografie-Workshop für Groß und Klein steht mit auf dem Programm (Münchner Künstlerhaus-Stiftung), uvm.

15.03.2017: |

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