Das Down-Syndrom besser verstehen lernen

Autorin Jutta Schütz erklärt die Diagnose "Down-Syndrom" sehr unkompliziert, aber auch sehr liebevoll! Erhalten Eltern die Diagnose „Down-Syndrom“ so sind sie an allen Fronten gefordert, es kommen Gefühle wie Schock, Verzweiflung, Trauer, Wut oder Schuld auf sie zu.
Sie zweifeln oftmals daran, dieser „zu Anfang“ trostlosen Situation gewachsen zu sein. Mit der Zeit und dem neuen Alltag nehmen diese negativen Gefühle wieder ab, auch wenn die Situation schwierig bleibt.

So schreibt Schütz: Down-Syndrom Menschen zeigen uns direkt ihre Gefühle wie Neugier, Unsicherheit oder Freude. Ihre ehrlichen Regungen sind für viele Menschen ohne Down-Syndrom fast schon eine Bedrohung weil viele verlernt haben, ihre Gefühle offen zu zeigen.
Eigentlich sollte es doch ganz einfach sein:
Menschen mit Down-Syndrom sind Menschen wie DU und ICH, nur mit einer kleinen Besonderheit. Und, haben wir Menschen nicht ALLE eine Besonderheit?

Durch das überzählige Chromosom haben Kinder mit Down-Syndrom gewisse Besonderheiten. Wenn Sie die Diagnose „Down-Syndrom“ erhalten haben, sollten Sie sich NICHT zu einer Entscheidung über das Leben oder den Tod Ihres Kindes drängen lassen. Die Diagnose sagt nur wenig über die mögliche Entwicklung des Kindes aus und kein Kind gleicht dem anderen. Nach dem ersten Schock folgt dann die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Down-Syndrom und man fragt sich zuerst, was ist das eigentlich? Jeder Mensch „ob mit Down-Syndrom oder nicht“ hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Menschen mit Down-Syndrom sind Menschen wie DU und ICH, nur mit einer kleinen Besonderheit. Und, haben wir Menschen nicht ALLE eine Besonderheit?
Es gibt Eltern, die sich bewusst für ein Kind mit Down-Syndrom entschieden haben.
Andere erfahren erst nach der Entbindung, dass ihr Kind mit einem Handicap zur Welt gekommen ist.

Eine wichtige Unterstützung bieten Ärzte, Familie, Freunde, Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen.
Eltern von Kindern mit Down-Syndrom möchten erleben und spüren, dass ihr Kind akzeptiert wird, dass man ohne Abstriche als Familie wahrgenommen wird.
Diese Eltern brauchen Kraft und Halt, denn es ist wichtig, dass diese Diagnose „Down-Syndrom“ akzeptiert wird, denn es ist keine Krankheit, die eines Tages geheilt ist.
Nach dem ersten Schock folgt dann die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Down-Syndrom und man fragt sich zuerst, was ist das eigentlich?
Sehr empfehlenswert sind Gespräche mit erfahrenen Eltern von Kindern mit Down-Syndrom. Dann merkt man schnell, dass es vielleicht keine Tragödie ist.
Für eine positive Entwicklung des Kindes ist es wichtig, wie die Eltern und Familie mit der Tatsache umgehen. Hier ist es wichtig, dies offensiv zu tun und man sollte klar und deutlich zu seinem Kind stehen.
Es sind herrliche, ehrliche und liebevolle Kinder!
Jeder Mensch ist einzigartig!
Jeder Mensch „ob mit Down-Syndrom oder nicht“ hat seine eigenen Stärken/Schwächen wie: Begabung, Liebe, Hoffnung, Wünsche, Offenheit, Einfühlungsvermögen oder auch Wut und schlechte Laune.
Menschen mit Down-Syndrom leiden NICHT an ihrem Syndrom, sie leiden eher am Verhalten ihrer Umwelt durch: Ausgeschlossensein, Zurückweisung, Spott, Mitleid, Unverständnis und Übergangenwerden.

Mein Buchtipp:
Down-Syndrom besser verstehen - Ratgeber für Hilfesuchende
Autor: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-10: 3739237724 und ISBN-13: 978-3739237725
€ 5,99

Formation professionnelle:
Véronic Belfort wurde 1965 in Frankreich in der Nähe von Nancy geboren.
Von Beruf ist sie Architecte d`intérieur & Antiquaire und seit dem Jahr 2015 auch Buchautorin (Scheherazadebuchprojekt: Orientalische Rezepte mit Salaten). Ich liebe, was ich tue, diese Passion lebe ich jeden Tag.

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Autorin Véronic Belfort
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