Trinkwasser Blackout: Ausfall der öffentlichen Trinkwasserversorgung und deren Bewältigung

Ein Ausfall der öffentlichen Trinkwasserversorgung im Zusammenhang mit einem großflächigen, längerfristigen Stromausfall stellt eine Bedrohung für nahezu die gesamte Bevölkerung dar. Das Grundproblem stellt die Abhängigkeit der Trinkwasserversorgung von der Energieversorgung dar. Stoffe, welche bereits im Routinebetrieb im Rohwasser vorhanden sind, könnten im Blackout eventuell nicht mehr fachgerecht entfernt werden. Analyselabore sind nicht auf einen Stromausfall vorbereitet. Käme es neben Unfällen auch noch zu kriminellen Einträgen von CBRN Stoffen (chemisch, biologisch, radioaktiv oder nuklear) ins Trinkwassersystem, so wäre dies weder vom Betreiber noch vom Verbraucher festzustellen. Während der Zeit eines Blackouts kann die Quantität und die Qualität des Trinkwassers eingeschränkt werden. Eine flächendeckende Versorgung durch Aufbereitungsanlagen der Einsatzorganisationen ist nicht möglich. Die physische und psychische Belastung durch Wassermangel oder Schadstoffbelastungen könnte zu einer Schwächung des Immunsystems führen. In der vorliegenden Studie werden mögliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in der Zivilbevölkerung während eines Blackouts untersucht.

Trinkwasser Blackout: Ausfall der öffentlichen Trinkwasserversorgung und deren Bewältigung
von Roland Detlinger
Diplomica Verlag
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