Advent, Advent, wenn`s im Geldbeutel brennt

Kinderaugen strahlen, Kassen klingeln und Schüler, Studenten und andere Nebenjobber schlüpfen wie jedes Jahr zur Adventszeit in die unterschiedlichsten Rollen. „Spaß an der Arbeit“ ist vor allem für Rentner die Devise, die sich eine Kleinigkeit zur Rente hinzuverdienen wollen. Unter Ihnen findet man viele, die am 5./6. Dezember grinsend im Auftrag des Nikolaus oder seines Knechtes Ruprecht deren Pflicht erfüllen, in ein Nikolauskostüm schlüpfen und sich bereits auf den Arbeitsbeginn freuen.

Strahlende Kinderaugen blicken unsicher zum Nikolaus auf – war man brav? Gibt es Geschenke? Oder packt Knecht Ruprecht doch seine Rute aus? Als Nikolaus einzuspringen ist beim ersten Mal nicht einfach, muss man doch seine eigene Nervosität erst einmal in den Griff bekommen. Die stimmungsvolle Atmosphäre, die erwartungsvollen Blicke der Kleinen, da muss man sich erst einmal fassen - aber Wort für Wort werden die Hände auf dem goldenen Buch ruhiger, die Stimme fester und man hört die zufriedenen Seufzer der Eltern im Hintergrund. So hat das jedenfalls Gabi Linkoff in Ihrem Dankesvideo festgehalten, dass sie letztes Jahr an das Team von Gelgenheitsjobs.de gesendet hat. Sie war vor lauter Verzweiflung darüber, dass in München wohl „Nikolaus-Knappheit“ besteht, auf die Idee gekommen, selbst ein Inserat aufzugeben und nach dem geeigneten Nikolaus für Ihre drei Lieben zu suchen. „Es war nicht ganz leicht, sich zu entscheiden.“, erklärt sie im Telefongespräch mit Frau Avsarer von Gelegenheitsjobs.de, fügt aber lachend hinzu: „Einen besseren Nikolaus hätten wir letztes Jahr nicht finden können.“. Leider hat sich herausgestellt, dass „der Nikolaus“ in diesem Jahr seine Tochter in Australien besucht und entsprechend eine Vertretung gefunden werden muss. In der Jobbörse für Nebenjobs „Gelegenheitsjobs.de“ werden bereits seit einigen Wochen wieder Nikoläuse gesucht - und auch Frau Linkoff hat wieder einen gefunden, der hoffentlich genauso gut ist wie sein Kollege letztes Jahr.

Gelegenheits-Nikolaus oder doch lieber Glühwein- und Mandelverkäufer?
Beim Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein auf den Weihnachtsmärkten wird es nicht nur vielen Besuchern ganz warm ums Herz, auch für Nebenjobber ist die Atmosphäre ein wichtiges Argument bei der Jobsuche. „Die Stimmung der Menschen um Dich herum bei so einem Weihnachtsmarkt ist wirklich besonders, einige wärmen sich bei einem Glühwein auf, andere sind noch im Weihnachts-Einkaufs-Stress, wieder andere haben schon einen Glühwein zu viel“ witzelt Marcus, der jedes Jahr auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt seine Weihnachtskasse auffüllt. Seine Erfahrung zeigt: „Oft steigt mit der Stimmung auch das Trinkgeld“. Doch auch von Aushilfskräften in der Einzelhandelsbranche hört man Positives. An Weihnachten in einem Spielwarenladen zu stehen und Großmüttern, Tanten und Opis dabei zu helfen das geeignete Geschenk für ihre Lieben zu finden ist jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung für Janine. Trotzdem kann Sie sich als Ausgleich zur Weihnachtszeit nichts Schöneres vorstellen. „In meiner Pause besorge ich dann zwischendurch die Geschenke für meine zwei Kleinen.“, schließt sie ihr Statement. Ob da die Nebeneinkünfte aus dem Nebenjob dann gleich wieder alle ausgegeben werden fragen wir noch kurz nach, „Nein, der Großteil ist für den Sommerurlaub gedacht“, klar: entweder in der Freizeit jobben, oder in den Urlaub fahren. „Naja“ antwortet Frau Seger von Gelegenheitsjobs.de „im Urlaub kann man als Nebenjobber auch gutes Geld in der Touristik als Animateur oder in anderen Bereich verdienen“, aber mit zwei Kindern ist das nicht mehr so ganz einfach. Was geht und was nicht, findet man auf der Jobbörse Gelegenheitsjobs.de selber heraus. Wichtiger Tipp: nicht nur an einem Tag suchen, gute Jobs sind schnell vergeben, es kommen aber jeden Tag neue Jobs hinzu.

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