Buggy – der Kinderwagen fürs fortgeschrittene Alter

Neugeborene genießen den Komfort eines klassischen Kinderwagens, da sie nicht sitzen können. Doch sobald das Kind etwas älter geworden ist, möchte es natürlich auch sehen, wo die Eltern es hinschieben. In der Regel wird ein solcher Buggy im Alter von 6 Monaten angeschafft, denn in diesem Alter können die Kinder ihren Kopf selbstständig halten und aufrecht sitzen.

Die Vorteile eines solchen Buggys gegenüber einem Kombikinderwagen liegen klar auf der Hand. Die Geräte sind wesentlich leichter, kleiner und lassen sich nahezu jedem Kofferraum verstauen. In weniger als einer Minuten und mit 2 Handgriffen lässt sich ein Buggy zusammenklappen und kann sogar auf dem Rücksitz verstaut werden. Bei einem Gewicht von maximal 12 Kilogramm können auch die Großeltern ohne Probleme mit dem Buggy auf Tour gehen.

Auch wenn die Wagen wesentlich kleiner sind als ein normaler Kinderwagen, muss trotzdem nicht auf einen gewissen Komfort verzichtet werden. Buggys im oberen Preissegment überzeugen durch eine saubere Verarbeitung und gutes Material. Auf Wunsch können die kleinen Wagen sogar mit 32cm Durchmesser Reifen ausgeliefert werden. Mithilfe dieser Reifen sind Feldwege oder Waldwege kein Problem, denn sie fangen einen Großteil der Unebenheiten auf der Straße ab. Auch in Altstädten kann diese große Bereifung von Vorteil sein. Anfang 2015 machte Stiftung Warentest einen Kinderwagen Test und lieferte erschreckende Ergebnisse ab. Nur einer von den Wagen konnte überzeugen und viele Modelle waren mit schädlichen Stoffen belastet. Damit Sie nicht Gefahr laufen, einen solchen Wagen zu erwischen, sollten Sie sich vor dem Kauf den Buggy Test 2015 ansehen. Ebenfalls erwähnenswert, die teuersten Produkte haben im Test sehr schlecht abgeschnitten.