TaKeTiNa-Workshops in Esslingen bei Stuttgart

In den TaKeTiNa-Workshops der ilea-Akademie, Stuttgart, lernen die Teilnehmer, sich spielerisch mit (Lebens-)Rhythmen zu verbinden und dabei ihr Wohlbefinden zu steigern.

Seit Jahrtausenden nutzen Menschen – Kulturen übergreifend, alleine und im Kollektiv – die rhythmische Kraft der Musik und des (Sprech-)Gesangs, um „in die Mitte“ zu kommen und Lebensenergie zu tanken.

Dahinter steckt die Erfahrung: Im menschlichen Körper haben alle Prozesse ihren eigenen, aufeinander abgestimmten Rhythmus – von der Atmung bis zur Herzfrequenz. Dieses uralte Wissen wird bei TaKeTiNa, einer vom Wiener Rhythmuspädagogen Reinhard Flatischler entwickelten Methode der rhythmischen Selbsterfahrung, gezielt genutzt, um sich selbst zu finden, mental und energetisch zu stärken, und im Einklang mit sich selbst und der Umwelt zu leben. Dies wird laut Aussagen von Dr. Cornelia Heim und Michael Schwartz, den beiden Leitern der Stuttgarter ilea-Akademie ((Akademie für integrale Lebens- und Alltagspraxis)) in unserer von Hektik, Stress und Veränderung geprägten Zeit immer wichtiger, „da wir in ihr leicht aus dem Takt geraten und unseren Lebens-Rhythmus verlieren“. Als Medium dienen hierzu bei TaKeTiNa der eigene Körper, die eigene Stimme sowie das (gemeinsame) Klatschen und rhythmische Bewegen zu Trommel- und Perkussionsmusik.

Wie sich mit TaKeTiNa das „Selbst-Bewusstsein“ sowie das körperliche und geistige Wohlbefinden steigern lassen, das können Interessierte in den Workshops erfahren, die die ilea-Akademie im 6- bis 8-Wochen-Rhythmus in Esslingen anbietet. Ihr Ablauf lässt sich laut Michael Schwartz wie folgt beschreiben: In jedem TaKeTiNa-Workshop finden Rhythmus-„Reisen“ statt. Diese TaKeTiNa-Reisen werden (wie die Workshops) von Michael Schwartz geleitet, der mit einem weiteren ausgebildeten TaKeTiNa-Rhythmuspädagogen in der Mitte des Teilnehmerkreises die Gruppe rhythmisch anleitet. Dabei führt er die Teilnehmer(innen) verbal und nonverbal Schritt für Schritt in die Welt des Rhythmus ein. Dazu nutzen die Teilnehmer(innen) ihren Körper als Instrument, während ihr Denken bewusst keine Nahrung erhält.

TaKeTiNa-Reisen beginnen mit dem Sprechen bedeutungsloser Silben. Hinzu gesellen sich mit der Zeit rhythmische Schritt- und später Klatschmuster. Eine typische TaKeTiNa-Reise mündet in einen an- und abschwellenden, lebendigen Wechselgesang, zu dem die Teilnehmer(innen) sich im Rhythmus bewegen. Am Ende werden die Bewegungen langsam kleiner, während die Musik leiser wird. Die rhythmische Reise klingt in der Stille aus und führt die Teilnehmer(innen) in die Innenwahrnehmung.

In den TaKeTiNa-Workshops werden die Teilnehmer(innen) laut Michael Schwartz in die Kunst eingeführt, „sich im Loslassen zu finden”, indem sie für eine Weile Abstand nehmen von dem, was sie im Alltag belastet, drängt und treibt, und eine Zeitlang die Vergangenheit und Zukunft vergessen. Dadurch dient TaKeTiNa auch dem Stress-Abbau und der Burn-Out-Prophylaxe, weshalb es unter anderem in psychosomatischen Kliniken zum Einsatz kommt.

Nähere Infos über die Workshops finden Interessierte auf der Webseite www.ilea-akademie.de in der Rubrik Veranstaltungen. Sie können die ilea-Akademie auch direkt kontaktieren (Telefon: 0711 / 351 37 28; Email: mail@ilea-akademie.de).


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