Qualitätsantriebe für Tore erleichtern den Alltag – ohne die Natur zu belasten

Nach Berechnungen der Umweltorganisation „Global Footprint Network“ verbraucht die Weltbevölkerung jedes Jahr mehr Rohstoffe als nachwachsen. Rein rechnerisch gesehen werden unsere lebenswichtigen Ressourcen bis zum Monat August für dieses Jahr wohl schon wieder aufgezehrt sein. Deshalb empfehlen Umweltexperten den Konsumenten, beim Kaufen auf „Nachhaltigkeit“ zu achten. Was heißt das eigentlich für Hausbesitzer und den Trend, Hof- und Garagentore mit einem praktischen, elektrischen Antrieb auszustatten? Die Kurzantwort lautet nicht „Komfortverzicht“, sondern: vorzugsweise Antriebe nachrüsten, statt die ganze Toranlage zu wechseln – und auf Qualität zu achten, statt Billigware nach kurzer Zeit wieder wegzuwerfen. Doch es gibt in puncto „Nachhaltigkeit“ auch noch mehr zu wissen, wie der Bundesverband Antriebs-, Steuerungstechnik. Tore (BAS.T) verrät.

„Nachhaltigkeit“ hat für Hauseigentümer mindestens zwei Dimensionen. Die bekannteste ist: Energie sparen, um so den eigenen Geldbeutel und die Umwelt zu entlasten. Zum anderen geht es aber auch darum, das eigene Heim möglichst nachhaltig – also lange, bis ins hohe Alter hinein – bewohnen zu können. Zu beidem trägt moderne Hausautomation bei. Elektrisch angetriebene Hof- und Garagentore gehören unbedingt dazu. Sie lassen Zufahrten bequem per Fernbedienung aus dem Auto heraus öffnen. Das ist mehr als ein Komfort-Aspekt bei Regenwetter; solche Automation unterstützt gerade Senioren, selbstbestimmt im eigenen Haus zu wohnen.

Funktionale Helfer im Haus, wie elektrische Tor-Antriebe, sind somit ein wichtiger Schritt, die Ressourcen langfristig zu nutzen – allerdings müssen sie dabei idealerweise nachhaltig produziert sein. „Markenhersteller“, so Christian Grabitz vom Bundesverband Antriebs-, Steuerungstechnik. Tore (BAS.T), „investieren entsprechend viel in den Aufbau klimaschonender Produktionsverfahren und in die Entwicklung umweltverträglicher Werkstoffe. Das kommt nicht nur unserer Natur zugute, sondern auch der Produktqualität.“
Billigware aus dem Internet oder andere vermeintliche Superschnäppchen müssen Hausbesitzer hingegen meist doppelt bezahlen: Durch hohen Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb und bei der Beleuchtung. Außerdem ist die Haltbarkeit dieser Einfach-Produkte in der Regel deutlich kürzer. Das Prinzip „Billig kaufen und früh wegwerfen“ kostet also am Ende erheblich mehr Geld – und Umweltressourcen. Markenhersteller des BAS.T stellen daher für ihre ohnehin sehr langlebigen Antriebe auch durchweg Ersatzteile parat, um die Lebenszeit noch weiter zu verlängern.

Alles neu oder nur Antrieb nachrüsten?
Rohstoffe der Erde lassen sich besonders einfach schonen, wenn nur das erneuert wird, was sich auch tatsächlich nicht mehr renovieren lässt. Ein frischer Anstrich erübrigt so manchen Tausch eines sonst noch einwandfreien Hof- oder Garagentors. Nachrüstbare Antriebe gibt es praktisch für jeden Tortyp. Auf der Internetseite des BAS.T (www.bast-online.de) sind die führenden Hersteller verzeichnet. Diese Unternehmen haben ihre Produkte in dem BAS.T-Prüfzentrum für Torantriebe intensiven Sicherheitstests unterzogen. „Damit jedoch alle technischen Sicherungen auch wirklich greifen, sollte ein Fachmann den Einbau vornehmen“, so der Rat des BAS.T.

Strom gebrauchen, nicht verbrauchen
Mit elektrischen Tor-Antrieben lässt sich sogar der Strom für Licht effizienter nutzen. Wird per Funkhandsender das Tor geöffnet, können darüber zeitgleich die Außenleuchten und die Garagenbeleuchtung angeschaltet werden. Nach einer frei zu wählenden Zeit schalten sich die Lampen wieder aus. Das Licht brennt also nur dann, wenn es tatsächlich gebraucht wird.
Häufig dient die Garage auch als Werkraum. Entsprechend gut ausgeleuchtet muss sie sein. Die integrierte Beleuchtung eines Qualitätsantriebs reicht dazu meistens aus. Denn viele Markenantriebe sind mit leistungsstarken LED ausgestattet, die sowohl sehr hell als auch sehr stromsparend sind.

Weitere Informationen gibt es unter
www.bast-online.de

AnhangGröße
20110530BAST__DSC7573_021.JPG487.3 KB
20110530BAST__DSC7682_033.jpg608.9 KB
20130402BAST_074.jpg648.33 KB
20130402BAST_082.jpg860.22 KB