Der Winter 2013/2014 war in vielen Regionen Deutschlands besonders mild. Deshalb gilt schon jetzt für Hundehalter – Vorsicht vor Zecken. Zecken werden bereits ab 7°C aktiv. Denken Sie deshalb bereits jetzt an Schutzmaßnahmen für ihren Hund.
Nach dem Spaziergang sollte der Hund sorgfältig nach Zecken abgesucht werden. Streichen Sie hierzu mit den Fingern durch das Fell und achten dabei auf kleine harte Stellen. Am Abend sollte dies auf jeden Fall nochmals wiederholt werden. Am besten zu erfühlen sind Zecken, wenn sie sich bereits mit Blut vollgesaugt haben. Wenn Sie eine Zecke auf ihrem Hund entdecken, entfernen Sie diese ausschließlich mit dafür vorgesehene Zeckenzangen oder Haken. Keinesfalls versuchen mit den Fingern herauszureißen. Es ist nutzlos wenn der Kopf der Zecke in der Haut des Hundes steckenbleibt. Sollten Sie sich unsicher sein, lassen Sie sich den sachgemäßen Gebrauch der Zeckenzange von einem Tierarzt zeigen.
Eine Streitfrage unter vielen Hundehaltern ist der Einsatz von Repellents. Dies sind chemische Substanzen die Schädlinge wie Zecken, aber auch Flöhe, vertreiben sollen. Diese Präparate werden mittels einer Pipette oder speziellen Dosierflasche in den Nacken des Hundes geträufelt. Von dort verteilt sich der enthaltene Wirkstoff über die gesamte Oberfläche und wird in der Haut des Hundes eingelagert. Es ist natürlich nicht zu leugnen, dass die eingesetzten Präparate durchaus eine gesundheitliche Belastung für den Hund darstellen. Deshalb sind bei vielen Hundehaltern umstritten.
Gerade im Internet, in sozialen Netzwerken und Foren, kursieren bisweilen die abenteuerlichsten Rezepte für Hausmittel die der Zeckenabwehr dienen sollen. Hier muss jeder Hundehalter selbst entscheiden ob er diese Mittel einsetzen will. Für den Hund sind sie in der Regel völlig harmlos. Es ist allerdings zu befürchten, dass dies für Zecken ebenfalls gilt.
http://www.petartstore.de wunscht ihnen eine zeckenfreie Sommerzeit.