Zehn Jahre Langzeitmessung von Kyocera Solarmodulen an Europas größtem Solarforschungsinstitut in Freiburg

Die Installation am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist auch nach zehn Jahren im Dauerbetrieb mit nur fünf Prozent Leistungsverlust noch hoch effizient.

Kyoto/Neuss, 11. Februar 2014 – Seit zehn Jahren ist am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Europas größtem Solarforschungsinstitut, eine Testanlage mit Solarmodulen von Kyocera in Betrieb und mit einer sehr präzisen Messtechnik ausgestattet. Die Betriebsdaten werden von den Wissenschaftlern regelmäßig ausgewertet, bei einigen Modulen werden jährlich im Messlabor des Fraunhofer ISE die Leistungsdaten überprüft. Auch nach zehn Jahren Dauerbetrieb liefern die Kyocera Module vom Typ KC 125G* noch hervorragende Ergebnisse: gerade einmal fünf Prozent Leistungsdegradation konnte vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme gemessen und bestätigt werden.

„Die geringe Leistungsdegradation von fünf Prozent über die letzten zehn Jahre belegt die ausgezeichnete Qualität der Kyocera-Solarmodule. Wir sind schon gespannt auf die Messungen nach dem nächsten Zeitabschnitt. In den letzten fünf Jahren haben wir sowohl im Feld als auch im Labor stabile Wirkungsgrade gemessen und erwarten deshalb auch ein qualitativ ähnlich gutes Ergebnis“, so Anselm Kröger-Vodde, Projektleiter im Bereich Photovoltaic Modules, Systems and Reliability, beim Fraunhofer ISE. Kyocera ist eines der wenigen Unternehmen am Markt, das ein vertikal integriertes Produktionssystem unterhält. Diese vertikale Integration ermöglicht eine vollständige Kontrolle der Produktqualität und hilft dabei, die Leistung jeder einzelnen Zelle und die Qualität der Solarmodule über einen langen Zeitraum sicherzustellen.

Kyocera ist zudem einer der wenigen Solarmodulhersteller am Markt, der solche Langzeitstudien unter Realbedingungen durchführen lässt. Ein weiteres Beispiel für eine derartige Testinstallation befindet sich im japanischen Sakura. Die Anlage ist bereits seit fast 30 Jahren in Betrieb und wies bei der letzten Messung vor fünf Jahren eine Degradation von nur 9,6 Prozent auf. Kyocera bietet seinen Kunden daher eine Leistungsgarantie von 25 Jahren auf 80 Prozent der Nennleistung.

Für weitere Informationen zu Kyocera:
www.kyocerasolar.de

* Das 2,25 kWp PV-System besteht aus 18 Modulen vom Typ Kyocera KC125G und einem Wechelrichter Modell SMA SunnyBoy 2100TL. Die Module wurden mit einer Ausrichtung von 0° und einem Neigungswinkel von 29° installiert.

Über Kyocera

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 228 Tochtergesellschaften (1. April 2013) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 4,0 Gigawatt installierter Gesamtleistung.

2013 belegt Kyocera Platz 492 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit über 71.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2012/2013 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,58 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 372.000 Euro).

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