Stammrosen - diese Mischung zwischen Ziergehölz und Gartenrose ist ideal für den Garten oder den Pflanzkübel

Gartenrosen gelten nicht umsonst als die Königinnen unter den Blütenpflanzen. Stammrosen vereinen dabei die Eigenschaften von Ziergehölzen und Rosen und eignen sich sowohl für den Garten oder auch den Pflanzkübel - je nach Geschmack und Wunsch.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Gärtner immer wieder an neuen Züchtungen von Garten-Rosen gewagt und so eine schier unendliche Vielfalt dieser wunderschönen Blühpflanzen geschaffen. Ob englische Rosen, Edelrosen, Strauchrosen oder Kletterrosen - für fast jede Situation gibt es eine eigene Sorte Gartenrosen und auch in (fast) allen Farben des gesamten Farbspektrums gibt es mindestens einen Vertreter dieser außergewöhnlichen Gartenpflanze. In den letzten Jahren erfreut sich eine weitere Art von Garten-Rosen, die Stamm-Rosen, immer größerer Beliebtheit.

Hochstamm-Rosen unterscheiden sich von den anderen Garten-Rosen durch den für eine Blühpflanze sehr massiven Stamm (daher auch der Name der Stammrose), auf dem eine regelrechte Blütenkrone aufgesetzt ist. Eine Stammrose sieht daher ein wenig so aus, wie ein Hochstammgehölz, auf dem eine "Baumkrone" aus Rosenblüten thront. Diese tolle Optik der Hochstamm-Rosen findet bei immer mehr Hobbygärtnern auch in unseren Regionen viel Anklang, weil die Stammrosen sehr flexibel nutzbar sind. Auf der einen Seite eignen sich Hochstämmchen-Rosen sehr gut für Beete und geben auch kleinen Gärten einen Hauch des Besonderen.

Neben dem Platz im Garten sind Hochstämmchen-Rosen aber auch ein wunderschöne Option für Balkons, Dachterrassen etc., indem man die Stammrosen in einem schönen Pflanzkübel setzt und sich dort an den außergewöhnlichen Farben und Düfte der Garten-Rosen erfreut. Wer also bspw. für seinen Balkon oder die Dachterrasse ein kleines Ziergehölz sucht, was durch eine wahre Blütenpracht beeindruckt, der sollte sich die unterschiedlichen Sorten der Hochstämmchen-Rosen einmal näher anschauen.

Bei der Pflege benötigen Stämmchen-Rosen keine außergewöhnliche Behandlung, sondern können wie ihre Artgenossen, die normalen Garten-Rosen gepflegt werden. Lediglich direkt nach dem Pflanzen ist es teilweise ratsam, die Hochstämmchen-Rosen noch mit einem sog. Rosenstab zu stabilisieren, damit die frisch gepflanzte Gartenrose nicht direkt abknickt. Auch im Winter sollte die Krone einer Stammrose besonders vor dem Wind und der Kälte geschützt werden. Junge Exemplare sollte man bis in die Krone vor Kälte schützen (bspw. mit Pflanzenvlies, Leinen oder auch Reisig), wohingegen bei älteren Stammrosen der Stamm in der Regel schon relativ winterfest sein sollte. Ist der Stamm einer Garten-Rose noch flexibel (gerade bei jungen Exemplaren häufig), kann man die Krone im Winter auch vorsichtig herunterbiegen und so vor der größten Kälte schützen.

Durch die in den letzten Jahren gestiegene Nachfrage ist auch die Vielfalt der Hochstamm-Rosen stark gestiegen: So sind diese Rosen nicht nur mit unterschiedlichen Stammhöhen (angefangen bei einem Stamm von 50cm bis hin zu einer Stammhöhe von 110cm) erhältlich, auch die Farbenvielfalt lässt nur wenige Wünsche offen. Ob klassisches Weiß, feuriges Rot-Orange oder auch knalliges Pink-Violett - Stamm-Rosen bieten für jeden Geschmack und Arrangement eine passende Alternative.

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Stammrosen mit einem 110cm Stamm – ideal für den Garten oder als Kübelpflanze39.52 KB
03.02.2014: |