Was Vögel gerne fressen: Gutes und sinnvolles Vogelfutter

Nicht nur der Hund ist des Menschen bester Freund, auch beim Vogel hört die Tierliebe längst nicht auf – der alljährliche Absatz von Vogelfutter und Co ist bester Beleg dafür, wie der renommierte Anbieter Wildtierfreund.de aus langjähriger Erfahrung weiß. Die Rubrik Vogelfutter (http://www.wildtierfreund.de/Voegel/Alle-Vogelprodukte/Vogelfutter/) erfreut sich in dessen Online-Shop größter Beliebtheit.

Doch nicht jeder ist ausgewiesener Ornithologe und weiß, was Vögel als Futter lieben. Denn fressen tun sie vieles – nur wirklich gut für sie ist dabei das Wenigste. Auch die Vogelschar im eigenen Garten will, muss und sollte sich ausgewogen ernähren, gerade wenn es um den Nachwuchs geht.

Würmer, Larven, Läuse, Beeren , Obst, Nüsse, Haferflocken, Rosinen, Sämereien – die Vielfalt der (natürlichen) Nahrung ist nahezu unbegrenzt. Das hängt erstens damit zusammen, dass gerade Vögel – egal, ob Singvogel oder eine andere Gattung, flexibel in ihrem Fressverhalten sein müssen, wenn sie überleben wollen.

Zu groß ist meist die Fresskonkurrenz, zu verschieden das jahreszeitliche Nahrungsangebot, zu gering oftmals die natürlichen Nahrungsquellen. Wirkliche Allesfresser jedoch gibt es auch bei Vögeln nicht.

Zweitens spielt nämlich die enorme Bandbreite der einheimischen Vogelgattungen eine Rolle (einen Überblick finden Interessierte, z.B. hier: http://www.wildvogelhilfe.org/vogelarten/vogelarten.html). Je nach Schnabelform und genetischer Veranlagung haben sie natürlich auch unterschiedliche Futtervorlieben. Die Varianten sind dabei genauso vielfältig wie es die Vögel selbst sind.

Naturnaher Garten und/oder spezielles Vogelfutter?

Um Vögel mit Nahrung zu versorgen, eignen sich dabei zwei Wege.

Zum Einen der natürliche Weg: Wer seinen Garten zubetoniert oder nur mit stark getrimmtem Zierrasen aufwartet, kann kaum erwarten, dass heimische Vogelarten hier genug Futterquellen finden und sich gerne niederlassen. Experten raten stattdessen zum sogenannten naturnahen Garten: Sprich ein Garten, der sich in Sachen Bepflanzung und Gestaltung an natürlichen Gegebenheiten orientiert, ja diese geradezu imitiert.

Hierzu zählen zum Beispiel einheimische Sträucher und Hecken – die besten Biotope, Unterschlupfe und vor allem Nahrungsquellen für Vögel aller Art. Und das ganzjährig (zur Definition eines naturnahen Gartens und Anleitung, wie man einen solchen gestaltet: http://www.zuhause3.de/garten-und-gruen/naturgarten-was-ist-das-eigentli...).

DAS eine Futter gibt es nicht: Auf den Vogel kommt es an…

Die Alternative oder Ergänzung aus dem Fachhandel sind spezielle Futtermischungen, die der Mensch zur Verfügung stellt. Doch hier sollte, so raten Experten, keinesfalls Wahllosigkeit herrschen, sondern bewusst gewähltes und extra hergestelltes Futter, welches Gartenbesitzer ganzjährig oder aber gerade im Winter als Überlebenshilfe bereitstellen können. Nach wie vor gehen die Meinung zur Vogelfütterung zwar auseinander, aber ein breiter Tenor macht sich inzwischen mit vielen Argumenten stark für Futter von Januar bis Dezember. Zumindest nutzt es mehr als dass es schadet.

So oder so gilt: Vogelfutter gehört in den Garten – ob auf natürlichem Wege oder von Menschenhand.