Prototyperstellung durch Lasersintern

Durch das Lasersintern oder auch Lasersintering entsteht ein Pulver, welches durch einen Laserstrahl an der eingetroffenen Stelle angeschmolzen und verbunden wird. So entsteht der Rohstoff für das später folgende Modell. Die Oberfläche ist durch das körnige Material zuerst rau. Der Aufbau des Modells erfolgt durch das Aufbauen verschiedener Schichten, ähnlich wie bei der Stereolithografie. Jedoch sind die Prototypen der Lasersinter temperaturbeständiger und belastbarer, womit man mit ihnen Funktionstests durchführen kann. Lasersintern wird für die Herstellung für Funktionsprototypen verwendet, die keine besonderen Oberflächenanforderungen besitzen. Als Ausgangsmaterial wird hauptsächlich Linie Polyamid mit und ohne Glasfasern verwendet. Durch den hohen Produktions- und Zeitaufwand wird das Verfahren meistens nur für kleine Stückzahlen und komplizierte Teile verwendet.
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