Mit Einschlafritualen dem Stress ein Schnippchen schlagen

Für viele sind die Nächte nicht zur Erholung da, sondern sie vermehren nur noch die Müdigkeit und Angespanntheit, die sie schon durch den ganzen Tag begleiten. Die Ursachen dafür sind oft psychologischer Natur und lassen sich nicht leicht aufspüren. Doch zum Glück gibt es Rituale, mit denen man besser einschlafen kann.

Das Matratzenportal www.matratzen-tests.de berichtet in einem aktuellen Blogartikel über die Möglichkeiten, wie man dem Einschlafen etwas nachhelfen kann. Viele von Einschlafstörungen betroffene Personen klagen über den folgenden Sachverhalt. Sie fühlen sich gegen Abend zwar ausreichend müde und könnten vor dem Fernseher oder bei einem guten Buch glatt sofort einschlafen. Sobald sie sich aber in ihr Bett legen, beginnt ihr Gehirn sich mit allen möglichen Dingen zu beschäftigen. Somit können sie einfach nicht in den Nachtschlaf finden. Dazu kommen oft noch Partner, die sofort selig einschlafen und dann durch Atem- oder gar Schnarchgeräusche das Einschlafen zusätzlich negativ beeinträchtigen.

Der klassische Tip in dieser Situation ist das Zählen von Schafen. Aber auch ein Glas Bier oder Wein sowie monotone Tätigkeiten wie Wäsche Zusammenlegen sollen bei manchen helfen. Abgesehen von der schlafensfördernden Wirkung alkoholischer Getränke ist den Arbeiten gemein, dass sie nur wenig Gedanken benötigen und somit das Gehirn langsam aber sicher „herunterfahren“ und auf den Schlaf vorbereiten. Denkbar schlechter ist das Beschäftigen mit neuen Inhalten, sei es in der Form von Social Media Updates oder durch das Ansehen von aufregenden Filmen. Denn dadurch wird dem Gehirn neuer Gedankenstoff gegeben, der vor dem Einschlafen erst einmal verarbeitet sein will. Bei Stress im Beruf kann es auch helfen, sich eine To-Do Liste mit Dingen zu machen, die man am folgenden Tag abarbeiten will. Somit kann man verhindern, dass man sich mit diesen Projekten die halbe Nacht über beschäftigt.

08.10.2013: |