Brennstoffspiegel: Wie wir morgen heizen

LEIPZIG. (Ceto) Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 eine umfassende Energiewende umzusetzen. Hierzu müssen alle Verbrauchssektoren, auch der Haushaltssektor beitragen. Was die Energiewende für Haushalte und Brennstoffhandel bedeutet, hat die neue Shell BDH Hauswärme? Studie untersucht. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen für den Brennstoffhandel zusammen.
Im Jahre 2011 stellte Shell eine erste Hauswärme?Studie vor. Ihr wichtigstes Ergebnis war, dass die energetische (Voll)Sanierung von Gebäuden eine sehr effektive Maßnahme zur Steigerung von Energieeffizienz und zur Reduktion von Treibhausgasen ist. Gleich zeitig wurde deutlich, dass die größten Effizienz? und Emissionspotenziale in der Modernisierung von Heizanlagen liegen. Dennoch bleiben nicht nur Aktivitäten zur energetischen Sanierung von Gebäuden, sondern auch Maßnahmen zur Modernisierung von Heiztechnik erheblich hinter den Erwartungen und politischen Zielsetzungen zurück. So werden aktuell nur rund 3 Prozent der Wärmeerzeuger im Wohnungsbereich ausgetauscht. Verbleibt die Modernisierung auf diesem geringen Niveau, werden schon bald viele Heizanlagen 30 oder gar 40 Jahre alt sein. Die politischen Zielsetzungen sind so nicht zu erreichen.
Den aktuellen Stand der Diskussion um die Zukunft der Hauswärme in Deutschland haben Shell und der Bundesindustrieverband Deutschland Haus?, Energie- und Umwelttechnik (BDH) zum Anlass genommen, eine weitere vertiefende Hauswärme?Studie zu erstellen. Das Leitthema der neuen Shell BDH Hauswärme?Studie lautet: „Klimaschutz im Wohnungssektor - wie heizen wir morgen?“ Schwerpunkt der Untersuchung ist die Weiterentwicklung von häuslicher Wärmeerzeugung durch Heiztechnik und Energie. Auf Basis technischer Potenzialabschätzungen wird mit Hilfe von Szenario?Technik ermittelt, welchen Beitrag die unterschiedlichen Heiztechniken und ?energien zur Energiewende im Wohnungssektor leisten können. Dazu entwickelt die Studie zwei unterschiedliche Szenarien. Das Trendszenario geht von einer Fortschreibung der derzeitigen Modernisierungsquote aus. Das ambitionierte Alternativszenario beschreibt eine Verdopplung der Modernisierungsquote.
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