Hyperhidrose

Dass man in gewissen Situationen, wie bei körperlicher Anstrengung, Stress oder Hitze ins Schwitzen gerät, ist völlig normal und eine natürliche Reaktion des Körpers die notwendig ist. Mit dem Schweiß werden neben Wasser auch Giftstoffe über die Poren ausgeschieden und somit der Körper gereinigt.
Doch nicht nur hohe Temperaturen sondern auch Erschöpfung, Kreislaufbeschwerden oder Fettleibigkeit, aber auch Veranlagung können für übermäßige Schweißproduktion verantwortlich sein. Wenn die Schweißproduktion jedoch immer auf Hochtouren läuft und die Schweißdrüsen sehr viel Flüssigkeit produzieren, spricht man von einer Hyperhidrose. Gefühle wie Angst, Nervosität oder Unsicherheit können ebenfalls schwitzen auslösen und eine Hyperhidrose verstärken beziehungsweise auslösen. Übermäßiges Schwitzen ist für Betroffene sehr unangenehm und kann dazu führen, dass soziale Kontakte zunehmend vermieden werden. Die seelische Belastung ist bei den betroffenen Personen sehr groß. Bei Mediziner wird die Hyperhidrose nach verschiedenen Gesichtspunkten kategorisiert. Ist der gesamte Körper betroffen, dann spricht man von einer generalisierten Hyperhidrose. Sind nur bestimmte Bereiche des Körpers betroffen – zum Beispiel die Haut unter den Achselhöhlen oder an den Händen und Füßen – dann liegt eine lokale Hyperhidrose vor.

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