MMR Impfungen und Autismus?

Impfungen retten Leben, lassen gefährliche Krankheiten von der Bildfläche verschwinden und schützen Menschen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation nicht geimpft werden können. So wird uns im Allgemeinen das Impfen verkauft. "Verkauft" versteht sich hier im wahrsten Sinne des Wortes, denn mit Impfungen werden viele Millionen verdient.

Allerdings gibt es auch Menschen, die an der Sicherheit der Impfstoffe zweifeln. Sie befürchten teils massive Impfschäden. Wissenschaftliche Hinweise auf Schädigungen durch Impfungen werden aber häufig „abgebügelt“. Ein Arzt aus Großbritannien musste dies vor 15 Jahren am eigenen Leib erfahren: Dr. Wakefield stellte einen Zusammenhang zwischen der Masern-Mumps-Röteln-Impfung und der Entstehung von Autismus fest und wurde für seine diesbezüglichen Veröffentlichungen beruflich ruiniert.

Nun gibt ihm aber ein italienisches Gericht recht: Einem heute neunjährigen autistischen Jungen wurde eine hohe Schadensersatzzahlung zuerkannt, weil seine Erkrankung direkt auf die MMR-Impfung zurückgeführt werden konnte. Und das ist nicht der einzige Fall dieser Art: Über 100 ähnliche Fälle stehen aktuell in Italien zur Verhandlung an. Und auch dies wird nur ein kleiner Prozentsatz der Betroffenen sein - vermutlich die Spitze eines Eisbergs.

Doch was genau hat die MMR-Impfung mit der Krankheit Autismus zu tun? Der Heilpraktiker und Gesundheitspädagoge René Gräber erklärt die Zusammenhänge in seinem Artikel "MMR-Impfung und Autismus". Das Bindeglied könnte im Darm liegen. Kinder mit vorgeschädigter Darmflora laufen scheinbar viel häufiger Gefahr, an Autismus zu erkranken als Kinder mit einem gesunden Darm. Die enge Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist in der Naturheilkunde schon seit Langem bekannt. Was nun nach der MMR-Impfung im Darm passieren kann, wieso das Gehirn darauf so stark reagiert und warum Stillen vor Autismus schützen könnte, finden Sie in Gräbers Beitrag: http://www.yamedo.de/blog/mmr-impfung-und-autismus/

23.11.2012: | |