Finanzierungsquellen und den Kapitalzugang für Unternehmen mit Dr. Horst Werner (Göttingen) am Kapitalmarkt erschließen

Einen privaten Finanzierungszugang und Kapitalquellen können Unternehmen mit Dr. Horst Werner am Risikokapitalmarkt erreichen. Insbesondere der Zugang zu Eigenkapitalfinanzierungen über private Investoren und Kapitalgeber ist für jedes Unternehmen eine stetige Aufgabe ( www.finanzierung-ohne-bank.de ), um die zukünftige Investitionsfähigkeit und Auftragsfinanzierung zu sichern. Gerade zusätzliches Eigenkapital führt zu einer Hebelwirkung bei der Gesamtfinanzierungsfähigkeit eines Unternehmens. Eine gute Eigenkapitalquote im Unternehmen und die Eigenkapital-Finanzierung stärken die Finanzkraft und die Wettbewerbsfähigkeit von Gewerbebetrieben. Bei guter Eigenkapitalversorgung kommt es nicht bei ersten Verlusten zu Liquiditätsklemmen. Je höher die Eigenkapitalquote, desto geringer ist die Gefahr von Liquiditätsproblemen, die schon bei kleineren Forderungsausfällen oder Auftragsrückgängen entstehen können. Solche Schieflagen der Liquidität können bei Sonderausgaben, bei rückläufigen Erträgen, bei der Entwicklung neuer Produkte oder bei Haftungsauseinandersetzungen entstehen. Je mehr Eigenkapital ein Unternehmen zur Verfügung hat und je höher der Eigenkapitalanteil an der Bilanzsumme ist, desto größer ist der Schutz vor einer Kreditklemme und desto höher ist die Unabhängigkeit von Banken.

Die Eigenkapitalquote muss nach Basel III mindestens 20 Prozent der Bilanzsumme betragen, um die Kreditfähigkeit bei Banken zu erhalten. Weniger als die genannte Eigenkapitalquote führen zur Finanzierungsunfähigkeit. Auch derjenige, der Subventionen, verlorene Zuschüsse oder z.B. andere KfW-Finanzhilfen in Anspruch nehmen will, muss Eigenkapital in entsprechendem Umfang nachweisen. Das Eigenkapital kann von den Gesellschaftern bzw. Unternehmenseigentümern selbst stammen oder von dritter Seite dem Unternehmen zugeführt werden. Soweit das Kapital von (dritten) Investoren oder privaten Kapitalgebern haftenden Charakter hat, wird es bilanzrechtlich als „Eigenkapital“ des Unternehmens gewertet. Eigenkapital heißt also nicht, dass das Kapital im Eigentum der Gesellschafter steht, sondern nur, dass das Kapital – von wem auch immer stammend – vorrangig haftenden Charakter gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft hat. Auch andere Kapitalformen als das Stammkapital oder Grundkapital können bilanzrechtlich „Eigenkapital“ bedeuten.

Bei der Auswahl von alternativen Finanzierungsformen ausserhalb der Banken ( Risikokapital, Mezzanine Kapital ohne Stimmrechte, Venture Capital, Private Equity, private Nachrangdarlehen, Anleihen etc. ) für die gewerbliche Eigenkapital-Aufstockung bzw. Kapitalerhöhung ist schließlich zu beachten, dass künftige Weichenstellungen nicht beeinträchtigt werden. So sollten Umwandlungspläne in andere Rechtsformen, künftige Nachfolgeregelungen (z.B. im Rahmen MBI oder MBO) und andere Maßnahmen wie eine Unternehmensteilung, eine Fusion oder sogar ein möglicherweise für einen späteren Zeitpunkt geplanter Börsengang bereits im Vorfeld berücksichtigt werden.

Unternehmer müssen die Bedeutung und Funktion des Eigenkapitals im Rahmen einer ausgewogenen Gesamtfinanzierung sowie die Bedingungen, Möglichkeiten und Voraussetzungen bewährter Instrumente der Eigenkapitalstärkung erkennen. Das ausgewiesene Eigenkapital, die darauf beruhende Bonität und das Rating bei den Banken für weitere Kreditfinanzierungen stehen in einem unauflösbaren Zusammenhang und bestimmen die zukünftige Investitionsfähigkeit eines Unternehmens. Das Ergebnis daraus bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens und seine Marktstellung.

Neben der Beteiligungsfinanzierung über Vollgesellschaftsanteile handelt es sich bei stimmrechtslosem Beteiligungskapital um die für den Mittelstand besonders interessante Mezzanine-Finanzierung über Genussrechtskapital, stille Beteiligungskapital, Anleihekapital und Nachrangdarlehen ohne Einflussnahme der Investoren ( siehe Beispiele als Finanzierungsangebote auf http://www.anleger-beteiligungen.de ). Die Dr. Werner Financial Service AG bereitet nach ausführlicher Beratung die Beteiligungs-Vertragsunterlagen auf und bringt die Unternehmen an den Beteiligungsmarkt.

Eine Verwässerung des stimmberechtigten Kapitals der Eigentümer findet nicht statt. Darüber hinaus kommen praxiserprobte Instrumente der Bilanzstruktur-Optimierung zur Erhöhung der Eigenkapitalquote und eigenkapitalschonende Finanzierungsformen wie das Leasing und Factoring in Betracht. Daneben sind konkrete Wege der Eigenkapitalbeschaffung über die Beteiligungsmärkte mit BaFin-freien Privatplatzierungen oder mit BaFin-genehmigten Verkaufsprospekten bzw. Wertpapierprospekten zur Eigenkapitalbeschaffung vorhanden. Jedes Unternehmen hat also viele Wege, um das Eigenkapital für das Unternehmen zu erhöhen und die Eigenkapitalquote zu verbessern ( siehe dazu das umfassende Buch von Dr. Horst Werner aus Göttingen, „Eigenkapitalfinanzierung“, Bank-Verlag Medien Köln, 220 Seiten ).