Sie dachten immer dass alle Frauen in der Schwangerschaft fantastisch aussehen? Ihre Freundin hatte fantastische Haut, gesunde und starke Fingernägel und ihre Haare sahen besser aus als je zu vor? Dann hatte Ihre Freundin Glück. Denn obwohl die Hormone einem in der Schwangerschaft ein traumhaftes Aussehen verpassen können, können die gleichen Hormone auch dafür sorgen dass sie sich äußerlich so unwohl wie noch nie zuvor fühlen.

Durch die vermehrte Ausschüttung von Androgenen vergrößern sich Ihre Talgdrüsen und mehr Talg wird produziert. Dies führt zur Verstopfung Ihrer Poren und somit zu Pickeln und Mitessern. Unschön, aber zu bekämpfen. Waschen Sie die betroffenen Stellen zweimal täglich mit einer PH-Neutralen Seife und reiben Sie sowohl beim Waschen als auch beim Abtrocknen nicht über die Pickel. Durch zu starkes Reiben könnte eine Streuinfektion entstehen die alles nur noch schlimmer macht. Von daher sind Sie am besten bedient wenn Sie Ihr Gesicht mit einem weichen Handtuch trocken tupfen. Außerdem sollten Sie die Pickel nicht ausdrücken. Durch das Ausdrücken von Pickeln wird Talg nach innen gedrückt und die Pickel werden schlimmer.

Neben den Pickeln spannt Ihre Haut und sie haben ständigen Juckreiz? Das liegt daran dass Ihre Haut zu trocken ist. Zu trockene Haut kann unter anderem auch ein Grund für Dehnungsstreifen sein, also sollten Sie dagegen angehen.

Zu aller erst sollten Sie sich Schwangerschaftsöle auf pflanzlicher Basis besorgen. Ein guter Wirkstoff ist Bisabolol, ein Inhaltstoff der Kamille welcher gegen Reizungen und Juckreiz wirkt. Versorgen Sie Ihre Haut täglich, unter Verwendung Ihres Öls, mit einer Zupfmassage. Nehmen Sei dazu Haut zwischen Daumen und Zeigefinger und ziehen diese ein bisschen hoch, lassen Sie sie dann zurück schnellen. Die Zupfmassage fördert die Durchblutung Ihrer Haut und die Wirkstoffe des Öls werden besser von der Haut aufgenommen. Zusätzlich empfängt Ihre Haut durch die Reizung das Signal sich zu dehnen. Konzentrieren Sie sich bei der Zupfmassage besonders auf die Stellen der Haut die anfällig für die Dehnungsstreifen sind. Bauch, Oberschenkel, Po, sowie Ihre Brüste sollten Zuwendung bekommen. Des Weiteren können Sie sich Vitamin E Kapseln kaufen, aufschneiden und Ihrem Öl zu fügen. Vitamin E verhindert den Flüssigkeitsverlust der Haut.

Viele Frauen nehmen während der Schwangerschaft gerne ein Bad. Ein Bad entspannt Sie und Ihr ungeborenes Kind und Sie können sich in aller Ruhe der Körperpflege zu wenden. Achten Sie allerdings darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist und dass Sie nicht zu lange baden, da Ihre Haut sonst noch mehr austrocknet. Nach dem Bad sollten Sie sich gut eincremen. Generell gilt, dass nach Dusche und Bad die Haut Pflegeprodukte besser aufnimmt.

Bereits vorhandene Schwangerschaftsstreifen sind im Übrigen auch kein Grund zur Verzweiflung. Laut Beauty-Expertin Dr. Martina Tull, hilft Vitamin A bei der Rückbildung bereits bestehender Dehnungsstreifen da das Vitamin die Regeneration der Haut und die Rückbildung von Narben fördert. Nach einer Studie wurden mit der Behandlung durch Vitamin A die Dehnungsstreifen der Teilnehmerinnen um zwei drittel verringert.

Weitere Informationen über die richtige Hautpflege können Sie auf dem
Portal experto.de.